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    Cuberick

    Aktiv seit: 08. Juli 2015
    "Hilfreich"-Bewertungen: 22
    7 Rezensionen
    Angular Blues Angular Blues (LP)
    11.06.2020
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Großartige Trioplatte!

    Von Wolfgang Muthspiel kannte ich bisher nicht viel. Seine Platten "Friendly Travelers" und "Driftwood" habe ich gerne gehört, andere Platten waren für mich leider eher eine Randnotiz.
    Vielleicht war gerade einfach nur das Timing richtig aber "Angular Blues" hat mich begeistert. Die ausgewogene Mischung aus akustischen Stücken und Einspielungen mit E-Gitarre präsentiert Muthspiels Vielseitigkeit - mal melancholisch, mal melodisch überraschend, dann wieder zupackend und angeraut im Sound.
    Die eigentliche Spannung entsteht aber durch die fabelhafte Interaktion mit seinen beiden Kollegen. Insbesondere Brian Blade sticht durch seine unverkennbar luftige und zugleich kraftvolle, intensive Spielweise hervor.
    Die Stücke haben insgesamt einen schwebenden und fließenden Verlauf ohne dass es irgendwie "schnarchig" wird. Das Album hat eine schöne Mischung aus Eigenkompositionen und Standards. Muthspiel trägt beim Phrasieren und Solieren nie zu dick auf und setzt virtuoses "Muskelspiel" an der Gitarre nur sparsam und sinnvoll ein.
    Die Pressung und der Klang der LP sind hervorragend.
    Ein echter Genuss!
    Meine Produktempfehlungen
    • In Common 2 (180g) In Common 2 (180g) (LP)
    Daylight Ghosts Daylight Ghosts (CD)
    15.03.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Vorsicht Musikphilosophie!

    Auf Craig Taborns Alben freue ich mich wie ein Schulkind! Taborn hat einen Stil, der mich total anzieht. Seine "mathematische", "ostinato-schwangere", teilweise barock anmutende Spielweise ist immer erstmal etwas für den Kopf und rutscht dann nach und nach in den Bauch. Dann fühlt man's :)
    Auf "Daylight Ghosts" vollzieht er einen stilistischen Rundumschlag zwischen Groove, Free, Ambient und Rock. Das Alles aber nicht monolithisch nebeneinander errichtet, sondern kompositorisch schön verzahnt. Man muss immer mit dem Kopf dabei sein und hören was passiert und dann.. irgendwann.. belohnt uns Taborn mit Momenten der Auflösung (manchmal wohltuender Erlösung) und Konsonanz. Taborn experimentiert viel mit Strukturen, Texturen und baut wie ein Architekt seine musikalischen Klanggebäude nach und nach auf. Der Übergang von Komposition zur Gruppenimprovisation ist nicht immer leicht auszumachen. Stille und Ruhe sind hier wichtige Ausgangs- , Halte- und Endpunkte.
    Aber auch wenn hier viel Ruhe vorhanden ist, sind die Stücke keine zahnlosen Balladen, die man beim Bügeln oder Abwaschen genießt. Man sollte Zeit und Ruhe mitbringen und aufmerksam hören, denn das Besondere entdeckt man nicht beim Nebenbei-Hören. Dafür sind die hier verwendeten Skalen und Harmonien viel zu unbequem. Wer Taborns Interviews kennt, weiß zudem um den philosophischen Überbau und um sein Selbstverständnis als Künstler. Er ist definitiv kein Entertainer, sondern bietet Musik mit hohem Anspruch und die ist auf eine seltsame Art ziemlich ergreifend!
    Into The Silence (180g) Into The Silence (180g) (LP)
    15.03.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Gespenstische Melancholie

    Musikalische Trauerarbeit. Avishai Cohens musikalische Reflektionen über den Tod des Vaters entwickeln sich aus einer großen Ruhe heraus. Die Stücke zeichnen sich durch eine tiefe Melancholie aus, die an manchen Stellen auch eine gewisse Zerissenheit ausstrahlt. Beim Hören entwickelt sich ein Gefühl von Trance. Wie in einem Traum wird man hineingesaugt in die unangenehme Stille Cohens. Die Melancholie die er dem Hörer anbietet ist nicht angenehm bzw. etwas zum oberflächlichen Genießen. Es bleibt immer eine gespenstische Stimmung in den Stücken und das gibt der nur oberflächlich vorhandenen Ruhe der Kompositionen eine stets latente Unruhe und Spannung.
    Traurig aber starke Musik!
    The White Belt The White Belt (CD)
    10.03.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Spoom? Ach nee...

    Der Ronny Graupe hat Flitzefinger! Zusammen mit dem großartigen Christian Lillinger und dem etwas untergehenden Jonas Westergaard präsentieren die drei auf "The White Belt" ihren Nachfolger auf Pirouet, dieses Mal aber NICHT unter dem Bandnamen Spoom (obwohl - gleiche Besetzung). Live ist das Trio natürlich der Hammer, weil sie sich dann sehr große Freiheiten nehmen und das Publikum immer wieder überraschen können.
    Auf Platte ist das immer so ein Problem mit der künstlerischen Freiheit. Ich will nicht sagen, dass die Herren hier handzahm agieren aber im Unterschied zur Live-Performance sind die Stücke wesentlich komprimierter. Das ist der Qualität aber nicht abträglich, vielmehr verstärkt es den dramaturgischen Verlauf der Stücke - Alles wirkt schlüssiger und runder.
    "The White Belt" ist schön moderner Gitarren-Trio-Jazz aber befreit von einer musealen Spielhaltung (ja die gibt es - Stichwort Wynton Marsalis), die nur einer engen Auffassung von Jazz und damit irgendeinem Kanon gerecht werden will. Nein, das klingt alles sehr frisch und verdammt gut gespielt, weil die Musiker verdammt gut aufeinander reagieren.
    Positiv überrascht war ich von den vielen ruhigen, balladenhaften Momenten - entgegen den von mir erwarteten Turnübungen und geräuschhaften Ausflügen. Überhaupt entsteht hier Vieles aus der Ruhe. Und wenn es frickelig wird, bleibt das Trio dennoch angenehm moderat und nachvollziehbar.
    Ganz tolles Album! Anchecken! Ronny Graupe - wichtiger Gitarrenmensch!
    The Imagined Savior Is Far Easier To Paint The Imagined Savior Is Far Easier To Paint (CD)
    10.03.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Ein kleines Meisterwerk

    Ich bin eher zufällig über diese Platte gestoßen und hatte anfangs bis auf wenige Titel so meine Probleme mit dem Album. Ich habe mich dann näher mit den Hintergründen einzelner Titel und dem Konzept der Platte auseinandergesetzt und habe mich dann mit anderen Ohren genähert.
    Das Album ist herausfordernd, ist doch jedes Stück ein besonderes Werk für sich. In kompositorischer Hinsicht (Harmonik, Rhythmik) entdeckt man immer wieder spannende Momente, Die Arrangements sind ausgefeilt, es gibt verschiedene instrumentale Besetzungen und Stücke mit Gesang, die charakterlich sehr unterschiedlich ausfallen. Hier ist nichts runtergespielt, man hört die kompositorische Vorleistung Akinmusires. Insgesamt sehr elegische Stücke mit ausgeprägter Melancholie und politischem Subtext (bei instrumentaler Musik natürlich immer ein streitbarer Punkt). Für mich wurde es mit jedem Hören immer schöner und schöner und ist mittlerweile zu einem ganz bedeutenden Album für mich geworden. Nichts für Nebenbei aber auch nicht sperrig.
    Gefion Gefion (LP)
    20.06.2016
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Eine kleine Nachtmusik

    Schön entspannte Spielweise des dänischen Gitarristen. Die Stücke haben sehr viel Raum und bleiben durchweg ruhig und getragen. ECM-Alben haben ja tendenziell oft so eine Neigung zur Ruhe, die dann aber leider auch ziemlos belanglos geraten kann. Bei Jakob Bro bleibt die Stille aber dennoch spannend. Hier mischt sich die melancholische Ruhe skandinavischer Jazzer mit einer leichten Post-Rock- und Indie-Ästhetik.
    Der Klang der Pressung ist hervorragend. ECM leistet da wirklich gute Arbeit.

    Ein Album zum Träumen und zum Runterkommen...
    Meine Produktempfehlungen
    • Woodwork Woodwork (CD)
    • Canada Day IV Canada Day IV (CD)
    • In Cinema In Cinema (CD)
    The Thought Of You The Thought Of You (LP)
    08.07.2015
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5
    Pressqualität:
    3 von 5

    Kurzweilig, modern, sauber hingelegt...aber nicht unbedingt auf Vinyl!

    Otis Brown III – The Thought Of You

    Otis Brown III hat sich längst als Drummer vieler Jazzgrößen etabliert. An der Seite von Joe Lovano oder Esperanza Spalding hat er bei etlichen Produktionen mitgewirkt. Mit The Thought Of You legt er sein Debüt vor, das wie ich finde, sehr persönlich geraten ist. Liest man die Liner Notes entdeckt man Ausführungen zu Familie, Community, Spirit und Glaube – und das spiegelt die Platte auch wieder. Die Titel haben deutlichen Bezug zu persönlichen Themen des Drummers.
    Es ist das Album eines Schlagzeugers aber zum Glück keine „Ego-Platte“, die den Fokus ausschließlich auf spielerische Technik und Kraftmeierei setzt. Soundtechnisch sind die Drums zwar oft etwas präsenter im Vordergrund aber nie störend. Browns Spielweise fügt sich gut in den Gesamtsound der Band auch wenn er häufiger als die Anderen glänzen darf. Die technische Finesse wird intelligent eingesetzt. Die Kompositionen sind abwechslungsreich: Von Straight-Ahead mit Bop-Anklängen, zeitgenössisch rhythmischen Hip-Hop-Anleihen, über freiere Formen bis zu Soul- und Gospel-Einflüssen. Mal mit Gesang mal ohne, ist ein luftiges, kurzweiliges Album entstanden. Es entspricht technisch und klanglich dem aktuellen us-amerikanischen Jazzverständnis. Die Besetzung ist erste Sahne (Robert Glasper und co.)! Für Jazzpuristen evtl. gewöhnungsbedürftig sind die Stücke mit Gesang. Diese sind zwar soulig aber sehr nah an Popmusik!
    Zum Sound der Platte: Bei aktuellen Pressungen habe ich nun öfter die Erfahrung gemacht, dass viele Labels beim Vinyl-Hype ein wenig mitverdienen möchten, vom Pressen aber offensichtlich nicht (mehr) viel verstehen. Die erste Pressung, die ich bekam, hatte Gleichlaufschwankungen. Die zweite nun vorliegende ist in Ordnung aber nicht überragend. Schlagzeug und Bass kommen auf Platte zumindest schön warm und knackig rüber.
    Schlagzeuger werden beim Hören öfter ihre Freude haben, Normalsterbliche aber auch. Überzeugendes Album! Leider kein mp3-Download-Code dabei...
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