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    caruso

    Aktiv seit: 07. September 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 365
    35 Rezensionen
    Enrico Caruso - The Brillant Sound Edition Enrico Caruso - The Brillant Sound Edition (CD)
    25.09.2012
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Erstaunlich gute Klangqualität

    Der Titel der CD "The Brillant Sound Edition" hält, was er verspricht.
    Carusos Stimme hört man hier in erstaunlich guter Klangqualität.
    Sehr empfehlenswert für den Liebhaber historischer Stimmen.
    Olga Peretyatko - La bellezza del canto Olga Peretyatko - La bellezza del canto (CD)
    23.07.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Glänzendes Recital

    Die 1980 in St. Petersburg geborene Olga Peretyatko hat ein glänzendes Debütalbum vorgelegt. Die Sängerin stellt sich mit einem sehr anspruchsvollen und weit gespannten Repertoire vor. Sie kommt aus dem Koloraturfach, was den direkten Vergleich mit Anna Netrebko verbietet. Ihre Koloraturläufe sind überwältigend, die Höhe sitzt perfekt, in der Tiefe ist sie erstaunlich substanzreich trotz sehr hellem Timbre.
    Die Aufnahme der "Olympia-Arie" aus "Hoffmanns Erzählungen" von Offenbach ist ein Stück für die einsame Insel.
    Die CD beschließt sie mit "Mein Herr Marquis" aus der "Fledermaus"
    von Johann Strauss: ebenfalls eine Einspielung für die Referenzklasse.
    Die junge Sängerin besticht durch Textverständlichkeit - man merkt,
    dass sie weiß, wovon sie singt.
    Mezzanotte - Lieder der Nacht - signiert Mezzanotte - Lieder der Nacht - signiert (CD)
    31.12.2010

    Lieder an die Nacht

    Ulrich Tukur und Gesang? Der tolle Schauspieler und "Tatort"-Kommissar?
    Ich wurde neugierig und bestellte "Mezzanotte". Nach Anhören der CD bin ich restlos begeistert. Ulrich Tukur trifft stets den "richtigen Ton" für dieses zu Unrecht etwas in Vergessenheit geratene Liedgut. Vor allem Domenico Modugnos "Vecchio Frack" ist glänzend interpretiert. Ich habe das Lied vor wenigen Jahren in Süditalien bei einer Aufführung gehört. Tukur bewältigt es glänzend, wie überhaupt die gesamte CD ein kleines Juwel ist! Hochachtung!
    Simone Kermes - Colori d'amore Simone Kermes - Colori d'amore (CD)
    23.11.2010
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Eine CD für die einsame Insel

    Simone Kermes hat mit dieser Einspielung italienischer Barock-Arien ein Glanzlicht gesetzt. Die überwiegend völlig unbekannten - kompositorisch aber höchst interessanten - Stücke gelingen wie aus einem Guss. Die Begleitung von "Le Musiche Nove" unter Leitung von Claudio Osele ist perfekt. Die Sängerin taucht jede Arie in leuchtende Farben. Ihre Stimme ist reifer, facettenreicher geworden. Hochinteressant das "Largo" von Bononcini und die C-Dur-Arie "Fiamma ignota" von Caldara. "Chi non sente" von Broschi (Track 14) übertrifft wirklich alle Erwartungen: hier vereinen sich feinste Komposition von höchster Qualität mit dem grandiosen Gesang der Kermes. Eine CD für die einsame Insel. Bravo!
    Juan Diego Florez - Santo (Sacred Songs) Juan Diego Florez - Santo (Sacred Songs) (CD)
    24.10.2010
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Strahlender Tenorgesang

    Juan Diego Flórez ist bekannt für seine mühelosen Spitzentöne, seine unnachahmlichen Koloraturläufe und für sein edles Timbre. Nun hat er ein vorweihnachtliches Album aufgenommen. Das haben viele Opernstars vor ihm auch schon gemacht - und dennoch: Flórez überrascht auf diesem Album mit einer wunderschönen Eigenkomposition (Santo), Haydns "Mit Würd' und Hoheit angetan" hört man auch nicht auf jeder "Sacred Arias-CD". Traumhaft phrasiert er "Domine deus" von Rossini, hier ist nur Caruso (noch) besser. Sein "Every valley" aus Händels "Messiah" ist perfekt und hält den Vergleich mit Jon Vickers oder Aksel Schiotz aus. Kürzlich las ich eine Zeitungskritik über "Santo", der Rezensent fand das Album zu schmalzig. Vermutlich hat er noch nicht erkannt, auf welch hohem Niveau die Kunst des JDF angesiedelt ist!
    Giuseppe Giacomini - Tenor's Favourite Songs Giuseppe Giacomini - Tenor's Favourite Songs (CD)
    24.10.2010
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Glanzvolle Live-Aufnahmen

    Der weltberühmte Dirigent Valery Gergiev hat über Giuseppe Giacomini gesagt: er ist einer der letzten lebenden Opernsänger, der uns zeigt, was wir an der italienischen Oper - wie sie vor 20, 30 Jahren war - so geschätzt haben. Seine Rollenporträts sind eindringlich, haben Charisma und Tiefe. Glänzend die Othello-Szenen, eine Klasse für sich ist sein "Andrea Chenier". Der junge Giacomini ist mit Puccinis "Che gelida manina" vertreten, sein "Nessun dorma" singen ihm nur ganz, ganz wenige nach, und für Verdis" Ernani" ist er die Idealbesetzung.
    Giuseppe Giacomini singt Arien Giuseppe Giacomini singt Arien (CD)
    15.10.2010
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Italiens letzter großer Heldentenor

    Das vorliegende Album von Giuseppe Giacomini ist absolut hörenswert! Der Tenor aus dem norditalienischen Padua (Jahrgang 1940) gibt heute noch Konzerte. Auch zum Zeitpunkt der Aufnahmen zu diesem Album ist er fast 60 Jahre alt. Das merkt man seiner Stimme nicht an. Sie ist immer noch kraftvoll, ja mächtig, durchschlagskräftig in der Höhe. Man könnte ihn leicht mit einem Bariton verwechseln, wären da nicht die mühelosen Spitzentöne bis zum hohen C. Selbst die Arie "O muto asil" aus Rossinis "Wilhelm Tell" bewältigt er trotz der hohen Tessitura mit Aufstieg auf das C mühelos. Giacomini - von der Musikindustrie vernachlässigt und hoffnungslos unterrepräsentiert - hat an allen großen Opernhäusern der Welt gesungen, stand jedoch meist im Schatten von Domingo, der das gleiche Repertoire sang. Sein Radamès, Kalaf, Cavaradossi, Canio und Andrea Chenier zählen zu den besten Rollenporträts der Nachkriegszeit. Giuseppe Giacomini - wahrscheinlich der letzte italienische Heldentenor.
    Piotr Beczala - Salut! Piotr Beczala - Salut! (CD)
    14.10.2010
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Schönes Debüt-Album

    Piotr Beczala hat ein eindrucksvolles Recital vorgelegt. Der gebürtige Pole verfügt über eine mühelose Höhe, ein schönes Timbre und makellose Tongebung. Dies alles passt wunderbar zu den ausgesuchten italienischen und französischen Arien. Beeindruckend phrasiert er als Edgardo in "Lucia di Lammermoor" - erinnert hier ein wenig an den großen Gedda. Die hohen Cs in "Faust" von Gounod, "La Bohème" von Puccini und "Jérusalem" von Verdi singt er ohne Probleme, sehr rein und klangschön. Auch selten aufgeführte Stücke - von Bazin und Maillart beispielsweise - sind vertreten. Einziger Makel: Beczala singt (nur) schön, formt weniger das jeweilige Rollenporträt, wie es z. B. für den "Hoffmann" nötig wäre. Der Hörer spürt nicht viel von den Leiden Werthers, der Herzog ist kein Lüstling sondern nur ein braver Bursche, auch Mimis eiskaltes Händchen erwärmt Rudolfo nur ganz langsam. Dennoch: Beczala bringt alle Vorausetzungen für eine große Karriere mit. Das Profil muss er sich noch erarbeiten.
    Placido Domingo singt Verdi Placido Domingo singt Verdi (CD)
    13.10.2010
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Verdi-Ohrenschmaus

    Nach Carlo Bergonzi hat auch Plácido Domingo (fast) alle Tenor-Arien Verdis auf 4 CDs gebannt, und wie auch sein älterer italienischer Kollege hat auch der Spanier viele dieser Rollen auf der Bühne verkörpert. Für die Schallplatte hat Domingo einige Rollen gleich mehrmals eingespielt: Radames, Manrico, Alfredo, Othello und Riccardo beispielsweise. Zahlreiche Aufnahmen dieser Edition stammen von Gesamtaufnahmen des Sängers, zudem gibt es auch Neu- oder gar Ersteinspielungen. Hochinteressant sind - nicht nur für Domingo-Fans sondern auch für Sammler - die Ersteinspielungen der Arien "Si, lo sento" aus "I due Foscari", eine wiederentdeckte Arie, die auch Pavarotti unter Abbado in einem Recital gesungen hat, die Cabaletta aus "I Lombardi" - in der mit Domingo erschienenen Gesamtaufnahme des Werkes ist die "langsame" Version zu hören, die Arie aus "Jérusalem", ein Paradestück der französischen Sängerlegende Escalais und einige Arien aus Werken des "frühen" Verdi. Vertreten ist auch - vielleicht Domingos beste Verdi-Aufnahme - die Cabaletta "Pondo è letal martiro" aus "Giovanna D'Arco", die er mit einem fulminanten hohen C abschließt. Selbst Kritikerpapst Jürgen Kesting lobt diesen "Stunt" des Spaniers, bei dem das hohe C nur an Sonntagen zum Rüstzeug zählte. Kraftvoll, mit einzigartigem Wohllaut singt er die Radamès-Romanze, musikalisch sehr genau bringt er die Arien aus "Troubadour", solide klingt sein "Othello", manchmal leider auch weinerlich (hier ziehe ich Jon Vickers, Giacomo Lauri-Volpi oder Giovanni Martinelli vor). Domingo ist gewiß nicht der beste aller Verdi-Tenöre, doch wirkt er immer authentisch, seine Rollenporträts sind idiomatisch. Es würde zu weit führen, die Verdi-Aufnahmen von Domingo und Bergonzi zu vergleichen, nur soviel: der Italiener wäre mein Punktsieger.
    Angela Gheorghiu - Puccini Angela Gheorghiu - Puccini (CD)
    11.10.2010
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Schmelzender Puccini-Gesang

    Die Rumänin Angela Gheorghiu zählt schon seit einigen Jahren zu den gefragtesten Opernsängerinnen der Welt. Diese Sammlung von Puccini-Arien gehört für mich zu den schönsten Aufnahmen der Diva. Liebe, Leidenschaft, Verzweiflung, Sehnsucht - das alles bringt die Gheorghiu dem Hörer rüber. Ihr Timbre ist für diese Rollen wie geschaffen. Faszinierend!
    Barbara Hendricks - The Very Best Of Barbara Hendricks - The Very Best Of (CD)
    11.10.2010

    Traumhafte Aufnahmen

    Barbara Hendricks in Hochform! Wunderschön interpretiert sie die Arien von Puccini und Catalani, obwohl die Amerikanerin meiner Meinung nach gar keine Puccini-Stimme hat. Unübertroffen sind die Vorträge der geistlichen Arien und Lieder, Schubert singt sie sehr textverständlich und gut, Strauss' "Zueignung" gelingt ihr fantastisch, am Ende steht eine sagenhafte Interpretation des "Vilja-Liedes" von Franz Lehár. Für jeden ist etwas dabei - wirklich ein gutes "very best of". Die Hendricks ist eine Ausnahmesängerin - und das zeigt sie hier.
    Lieder Lieder (CD)
    30.09.2010
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Wundervolles Schubert-Album

    Christine Schäfer ist es mit dieser Einspielung gelungen, sich in die Riege der besten Schubert-Interpreten einzureihen. Ausdrucksvoll, feinste Artikulation - man versteht jedes Wort - und damit gelungene Interpretation dieser anspruchsvollen Stücke Schuberts. Die deutsche "Anti-Diva", wie sie schon bezeichnet wurde, bringt es auf den Punkt: wer die CD hört, spürt und fühlt die Stimmung, die Freude, die Wehmut und die Trauer, die die Lieder des Meisters durchziehen. Schnörkellos der Vortag der Schäfer. Kritiker würden sagen "unspektakulär", aber genau das ist es bei Schubert: Christine Schäfer singt und lebt diese Musik. Großartig!
    Cecilia Bartoli - An Italian Songbook Cecilia Bartoli - An Italian Songbook (CD)
    26.09.2010
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Nicht nur für Romantiker

    Das vorliegende Recital mit Liedern von Bellini, Donizetti und Rossini zählt zu den besten der Bartoli überhaupt. Mit viel Schmelz und Ausdruck interpretiert sie die traumhaften Liedkompositionen dieser drei großen Opernkomponisten. "Vaga luna" kann man einfach nicht besser singen - eine Aufnahme für die "einsame Insel". "Me voglio fà ' na casa" habe ich nur noch annähernd gut von Carlo Bergonzi gehört. Dieses Songbook wird jeden seiner Hörer begeistern!
    Anna Netrebko - Opera Arias Anna Netrebko - Opera Arias (CD)
    26.09.2010
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Netrebkos bislang schönstes Soloalbum

    Das vorliegende Album von Anna Netrebko ist auch gleichzeitig das bislang schönste von ihr. Die zum Zeitpunkt der Aufnahmen noch recht junge, unbekannte Russin singt hier mit viel Herzblut. Die Arie aus "Rusalka" habe ich noch nie besser gehört, der Walzer der Musette aus "La Bohème" ist ebenfalls ein Glanzstück dieser CD. Bei den französischen Arien beweist sie Stilsicherheit und Ausdruck. Ein Album, das man immer und immer wieder hören kann. Großartig!
    Waldemar Kmentt singt Arien Waldemar Kmentt singt Arien (CD)
    23.09.2010
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Eine echte Rarität!

    Das Label ORFEO gräbt immer wieder Live-Mitschnitte aus der Wiener Staatsoper aus. Die vorliegende CD stellt eine echte Rarität dar. Der Wiener Tenor Waldemar Kmentt (Jahrgang 1927) war als aktiver Sänger ein vielseitiger Tenor. Er sang Opern von Mozart und Wagner (hervorragend: sein Stolzing in "Die Meistersinger von Nürnberg", ebenfalls auf CD erhältlich), Verdi und Puccini, Lortzing und Strauss, Gounod und Strawinsky und und und ... natürlich die Wiener Operette, Oratorien und Kunstlieder. Für mich bis heute immer noch ein unterschätzter Sänger, obwohl er mit den besten Dirigenten der Welt gearbeitet hat. Die hier veröffentlichten Live-Mitschnitte sind denkwürdige Aufführungen und kleine Juwelen aus dem Kmentt-Repertoire. Die Arie aus "Cenerentola" von Rossini singt ihm so schnell keiner nach, ebenso gut die Faust-Kavatine von Gounod, die Arie des Sängers aus "Rosenkavalier" oder das Lied vom Kleinzack aus "Hoffmanns Erzählungen" von Offenbach. Absolut hörenswert. Ein zentraler Sänger, der mit seiner Stimme, die er besaß, heute eine noch größere Karriere gemacht hätte.
    100 Anos De Mariachi 100 Anos De Mariachi (CD)
    16.09.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Was für ein Album!

    Plácido Domingo singt Lieder aus Mexico - eine mehr als gute Alternative zu dem Album "Mexico" von Rolando Villazón. Auf dieser CD gibt es nicht ein Lied, das nicht mitreißt. Domingo ist "gut drauf", er fühlt sich wohl, das merkt man bei jeder Silbe, die er singt. Da kommt Urlaubsstimmung auf, geniale Einspielung!
    Jonas Kaufmann - Verismo Arias Jonas Kaufmann - Verismo Arias (CD)
    16.09.2010
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Endlich wieder ein Tenor für Verismorollen

    Jonas Kaufmann hat ein anspruchsvolles Album vorgelegt! Gerade das Repertorie des Verismo fordert von den Sängern ein höchstes Maß an Disziplin, musikalischer Genauigkeit und Werktreue. Die wunderschönen Arien von Leoncavallo beispielsweise sind inzwischen zum Heldenjammergeschrei verkommen, dank der Künstler, die sich an ihnen vergehen. Schluchzen, Jammern, Seufzen, Effekthascherei - aber nie Ausdruck. Anders Jonas Kaufmann: die Bajazzo-Arie ist ihm hervorragend gelungen, die Szenen aus "Andrea Chenier" von Giordano erinnern an die besten Zeiten von Del Monaco und Corelli. "Amor ti vieta" singt er mit schöner Linie, fast wie Björling oder der junge Domingo auf seiner ersten Platte (1968 unter Nello Santi)! Sein mittlerweile doch stark baritonales Timbre ist markant, die hohen Töne kommen sicher. Diese Einspielung begeistert!
    Vittorio Grigolo - Italian Tenor Vittorio Grigolo - Italian Tenor (CD)
    16.09.2010
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Der neue Hoffnungsträger am Tenorhimmel

    "Der neue Pavarotti", "Ein Wundertenor", "Dieser Tenor hat alles" - so titelten die Medien in den letzten Wochen und Monaten - gemeint war Vittorio Grigolo, ein junger lyrischer 'Tenor aus der Toscana.
    Nun ist sein erstes Arien-Recital mit Arien von Verdi, Puccini und Donizetti erschienen. Soviel vorweg: sein Timbre ist silbrig und schön, hat hohen Wiedererkennungswert, seine Spitzentöne (A bis C) sind vorzüglich und erinnern schon ein wenig an Luciano Pavarotti. Das D in "Possente amor" aus "Rigoletto" hätte er aber lieber nicht singen sollen, zu angestrengt kommt der "Liebesruf" daher. Hier vermisst man Alfredo Kraus oder Luciano Pavarotti. Aber gab es in letzter Zeit nicht schon so viele neue Pavarottis und Domingos? José Cura, Salvatore Licitra, Ramón Vargas, Luca Canonici, Roberto Alagna und und und ... - sie allesamt kürte man schon voreilig zu Nachfolgern. Nun kommt Vittorio Grigolo: ein Mittdreißiger, der blendend aussieht und zudem Popmusik singt! Kann da noch etwas schiefgehen? Nun, beim Hören der CD gewinnt man sehr schnell den Eindruck, dass hier ein begnadeter junger Künstler am Werk ist. Die Puccini-Arien gelingen am besten, dass er in "Che gelida manina" "noche" statt "notte" singt, sei dem Sänger verziehen, nicht aber der Aufnahmeleitung. Das Legato ist gut, Stimmfärbung, Höhe und Gestaltung der Rezitative sind außerordentlich. In "Una furtiva lagrima" unterbricht er durch kuriose Atmer an falscher Stelle den melodischen Fluss der Musik - da verstehe ich den Dirigenten nicht, der die Aufnahme betreut hat. Genial trägt er die Stretta aus "Troubadour" vor. Er singt sie musikalisch sehr genau, die beiden Cs, die er einlegt, kommen sicher, hier stört nur die kreischende Leonora (Maria Cioppi). Aber wenn der junge Tenor weiter so singt, wird er in naher Zukunft die besten Sopran-Partnerinnen der Welt haben. Alles in allem ein phänomenales Opern-Debüt-Album!
    Fernado de Lucia singt Arien & Lieder Fernado de Lucia singt Arien & Lieder (CD)
    15.09.2010
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Ein Tenorstar vor Caruso

    Fernando de Lucia (1860-1925) war der Vorgänger Enrico Carusos. Auch er kam aus Neapel und gelangte zu Weltruhm als Sänger. 1921 sang er beim Begräbnis Carusos. Die vorliegende CD zeichnet in erster Linie ein Porträt des Opernsängers Fernando de Lucia. Unvergleichlich schön gesungen das Duett aus Gounods "Faust" mit Celestina Boninsegna. Die Szenen aus "Barbier von Sevilla" (Rossini) sind ohnehin legendär und Sammlern wie Kritikern längst bekannt. De Lucia war ein Sänger des "canto fiorito", des verzierten Gesangs. Caruso sang später "moderner", führte eine neue Kunstform ein - den Verismo. Der Gesangsstil De Lucias war bereits ausgestorben, wird aber in unseren Tagen wieder durch verschiedene Rossini-Interpreten (z. B. Juan Diego Flórez) zum Leben erweckt. De Lucia war auch ein meisterhafter Interpret der "canzoni", diese Tradition setzten Caruso, Gilgi, Schipa u. a. fort. Man höre nur sein "Ideale" von Tosti: das ist höchste Sangeskunst!
    Die schöne Müllerin D.795 Die schöne Müllerin D.795 (CD)
    15.09.2010
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Der große Unbekannte?

    Der Tenor Werner Güra, Protagonist der vorliegenden Einspielung von Schuberts "Die schöne Müllerin" war mir bislang noch nicht so bekannt. Nach dem Hören dieser Aufnahme darf ich sagen, dass Güra sich mit dieser Aufnahme nahtlos in die Reihe der großen Interpreten der Müller-Lieder einreiht - genannt seien seine Tenorkollegen Julius Patzak, Peter Pears, Fritz Wunderlich und Nicolai Gedda. Er trägt die Lieder mit einem Lyrismus vor, bei dem die Artikulation des Wortes den Fluß der Melodie trägt. Selbst bei raschesten Tempi wahrt der Sänger den feinen lyrischen Ausdruck. Hervorragend!
    Luciano Pavarotti - The Studio Albums Luciano Pavarotti - The Studio Albums (CD)
    15.09.2010
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Der Maestro mit seinen schönsten Aufnahmen

    Die 12 "classic studio albums" von Luciano Pavarotti gehören eigentlich in die Sammlung eines jeden Opernliebhabers. Pavarotti ist hier "at his best" zu hören. Die Sammlung enthält auch Arien und Lieder, die er danach nie mehr aufgenommen hat. Das Lied "A Grammadora" gestaltet er beispielsweise mit dem Männerchor aus seiner Heimatstadt Modena, in dem er selbst als junger Mann neben seinem Vater Fernando gesungen hat. Als Weltstar ließ er den Chor nach Genf einfliegen, um mit ihm dieses Lied aufzunehmen. Seine beliebtesten Arien und neapolitanischen Lieder sind in dieser Edition ebenso zu finden wie das Album "Ti adoro" - sein Ausflug in die Popmusik.
    Marcelo Alvarez - The Verdi Tenor Marcelo Alvarez - The Verdi Tenor (CD)
    14.09.2010
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Eindrucksvolle Einspielung

    Der argentinische Tenor Marcelo Álvarez hat schon vor einigen Jahren den Fachrollenwechsel vollzogen. Der Wechsel ins Spinto-Fach scheint ihm gelungen zu sein, zumindest sein Verdi-Recital bestätigt das. Die Radames-Romanze aus "Aida" singt er flüssig, mit schönem Legato, schließt sie jedoch - wer will es ihm verdenken - mit einem Forte-B ab. Verdi forderte ein "morendo" und ein "diminuendo", Carlo Bergonzi ist dieses Kunststück öfter gelungen. Am Ende der Arie aus "Luisa Miller" legt er keine Kadenz ein und singt die - wie es Komponist und Verdi-Librettist Arrigo Boito einmal formulierte - "göttliche Kantilene".
    Die Stretta aus "Troubadour" kommt mit zwei mühelos eingelegten hohen Cs daher, die Arien aus "Ernani" und "Lombarden" haben Charme. Am Ende steht Otellos Tod "Niun mi tema": Álvarez bewältigt dieses Bravourstück einiger großer Tenöre - zumindest im Studio. Alles in allem eine sehr eindrucksvolle CD-Einspielung.
    Renee Fleming singt Strauss Renee Fleming singt Strauss (CD)
    14.09.2010
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Brilliante Strauss-Interpretation

    Die "Financial Times" titelte nach dem Erscheinen dieses Albums: "...In dieser Form reicht heute keine Sopranistin an sie heran." Nachdem ich diesen Text auf dem kleinen Aufkleber der CD gelesen hatte, hörte ich mir "Vier letzte Lieder" an. Renee Fleming meistert die anspruchsvollen Stücke nicht nur mit Bravour und guter Textverständlichkeit sondern legt ihre phänomenale Gestaltungskraft und Phrasierungskunst mit hinein. So gut habe ich "Vier letzte Lieder" noch nicht gehört - trotz Lisa della Casa! Dazu die kongeniale Begleitung der Münchner Philharmoniker unter Leitung von Christian Thielemann. "Zueignung" ist der Amerikanerin ebenso traumhaft gelungen. Und wenn es möglich wäre, Renee Fleming für diese wundervolle Einspielung direkt zu danken, würde ich die letzten Worte aus "Zueignung" wählen: "Habe Dank"!
    Tenor Tenor (CD)
    14.09.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Ein Tenor stellt sich vor

    Obwohl ihn Millionen Musikliebhaber bereits kennen - der Titel des Albums könnte auch heißen: Rolando Villazón - ein Tenor stellt sich vor. DIe CD ist eine kunterbunte Mischung aus Tenorliedern, Arien, Duetten und Musicalmelodien, so eine Art Visitenkarte des Sängers. "La donna è mobile" fehlt nicht, das Salzburger Traviata-Trinklied mit Anna Netrebko findet man vor, Händels Largo, "Maria" aus "West Side Story" - für mich zählt Villazóns Interpretation dieses Stückes zu den besten überhaupt - das "eiskalte Händchen" - leider transponiert - aus der Live-Gesamtaufnahme von "La Bohème" mit Anna Netrebko. Der mexikanische Tenor serviert ein Gourmethäppchen nach dem anderen - schön!
    Verführung Verführung (CD)
    14.09.2010
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    1 von 5

    Achtung: Verführung!

    Wer dieses Album hört wird nicht - wie es sein Titel verspricht - verführt, sondern setzt seine Ohren Qualen der besonderen Art aus. Björn Casapietra - Sohn einer Opernsängerin und eines Dirigenten - hätte den überwiegenden Teil der Titel nicht einspielen sollen. Sein "Dein ist mein ganzes Herz" ist eine Beleidigung für Franz Lehàr, so grausam klingt der Versuchs-Tenor hier. Albinonis "Amore perduto" sollte man von José Carreras hören, um zu verstehen wie schön das klingen kann. Das Spanische Medley "No puede ser, Amor vida de mi vida und Granada" ist der absolute Tiefpunkt dieses Albums. Wenn der Hörer es bis hierher geschafft hat, bekommt er spätestens bei diesen 3 Interpretationen den letzten Rest!
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