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    LouisCyphre

    Aktiv seit: 15. September 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 13
    8 Rezensionen
    Wrecking Ball (180g) Bruce Springsteen
    Wrecking Ball (180g) (LP)
    20.03.2012
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Abwechslungsreich und Hoffnung stiftend

    Springsteen lässt viele neue Elemente einfließen, irische Anleihen, die ihm sehr gut zu Gesicht stehen, wie in Shackled and Drawn oder die vieldiskutierte (kleine!) HipHop-Passage in Rocky Ground oder auch Gospel-Backgroundchöre.
    All dass steht dem Album ganz hervorragend zu Gesicht.
    Es ist kurz, knackig, abwechslungsreich, vereint die hymnischen Songs a la Born to Run mit dem Sound der Seeger Sessions.
    Die absoluten Highlight finden sich mit Wrecking Ball, Rocky Ground und Land of Hope and Dreams auf der zweiten Hälfte der Platte.
    Rocky Ground ist hierbei der interessanteste, für Springsteen außergewöhnlichste Song, keine Angst, er rappt nicht selbst, was wohl peinlich geworden wäre, sondern es gibt ein schönes Duett mit einer jungen Sängerin, die soulig den Background und einen Rappart liefert - toll!
    Thematisch dreht sich fast alles um die Wirtschaftskrise und die bösen Banker - manchmal etwas arg plakativ wütend, aber nie ohgne den Funken Zuversicht!
    Künstlerisch hat Springsteen seit seinen glorreichen Zeiten in den 70ern und de ersten Hälfte der 80er nur zwei Alben aufgenommen, die "Wrecking Ball" das Wasser reichen können - The Ghost of Tom Joad und The Rising.
    Kompliment, nach dem schwachen "Working on a Dream" war das nicht unbedingt zu erwarten!

    Einziger Wermutropfen noch zum Schluss: Wie schon beim Vorgänger und bei Magic ist die Produktion nicht 100%ig - der Sound machmal etwas undifferenziert, breiig, elektronische "Claps" wirken hier und da deplaziert...
    Elsie Elsie (LP)
    06.12.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Die dunkle Seite der Gaslight Anthem

    Brian Fallon, Sänger der Rock'n'Punk-Band The Gaslight Anthem, bringt gemeinsam mit seinem Roadie-Kumpel ein Soloalbum unter dem Etikett "Horrible Crowes" heraus.
    Und das gelingt durchaus, zwar sind die beiden lange nicht so nah an Gossenpoeten wie Tom Waits, wie es das Management via Pressetext weismachen will, aber die Songs changieren zwischen dunkler Kerzenlichtatmosphäre und eingestreuten kraftvollen Rocksongs die mehr an das Mutterschiff The Gaslight Anthem erinnern, wie z.B. "Behold The Hurricane".
    Songwriterisch nicht allzuviel neues, aber handwerklich solide mit einigen Highlights, als da wären der düstere Opener "Last Rites", das erwähnte, zupackende "Behold The Hurricane" oder auch das groovende "I witnessed a Crime".
    Ingesamt ne schöne und auch suber produzierte Platte!
    7 / 10 Punkte!
    Thees Uhlmann Thees Uhlmann
    Thees Uhlmann (LP)
    25.10.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Heartland-Rock? Na ja, ein bisschen...

    In der Presse konnte man ja viel lesen, über Bruce Springsteen und Tom Petty und Konsorten...und dann der Thees auch noch in Rockpose mit Lederjacke aufm Cover.
    Eigentlich nicht verwunderlich, dass daraufhin in so mancher Amazon-Rezension enttäuschte Bosss-Fans ihr Herz ausschütteten und wütend fragten, was der Mannsich denn dabei denke, einen auf Boss zu machen, was bei diesem jaulenden Nicht-Sänger die reinste Anmaßung sei.

    Man muss diese Leute verstehen, denn Thees Uhlmann ist tatsächlich nicht Bruce Springsteen.
    Zwar kommt seine Platte von der etwas wärmeren, voluminöseren Ibnstrumentierung und auch den Themen (Lieben und Leben auf dem platten Land) dem springsteenschen Kosmos nahe - aber trotzdem ist Uhlmann immer noch deutlich näher bei Tomte als beim Boss.

    Wenn damit auch die Stil-Revolution ausbleibt, ist Uhlmanns Solo-Platte dennoch interessanter und gelungener als die letzte Tomte-LP "Heureka" - für mich vielleicht auch deshalb, weil ich weiss vovon Uhlmann singt, bin ich doch ungefähr zur selben Zeit in ungefähr derselben Art Dorf in Norddeutschland groß geworden - inklusive Moped und Kadett, Küssen an der Kirche, Busfahrten übers Platte Land und mittlerweile Heirat der Jugendliebe, Planzen des Baumes, Zeugen des Kindes usw. ;-)

    Also: Trotz des ungewohnt klassischen Rocksounds ist der Thess kein Bruce – muss er aber auch nicht sein, denn auch so hat er ein schönes, stimmiges „Konzeptalbum“ gemacht, mit dem wahrsten Satz des Albums:“Du kriegst die Leute aus dem Dorf, das Dorf nicht aus den Leuten“…nur das Posen mit der Lederjacke sollte er sein lassen…
    Ritual White Lies
    Ritual (CD)
    26.08.2011
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    2 von 5

    Was für eine Enttäuschung

    Nach ihrem Debutalbum konnte man von den White Lies einiges erwarten, sie boten teilweise zwar pathetischen Kitsch, überwiegend jedoch unglaublich treibende, vor Anspannung fast berstende, düstere Rocksongs in der Tradition von Joy Division, Placebo, oder den Editors.

    Überhaupt die Editors: Bei beiden Bands offenbart sich dasselbe Problem, bei den White LIes nur bereits beim zweiten Album:
    Nur "Bigger Than Us" steht noch in der düster-rockig-treibenden, jugendlichen Riot-Stimmung des Debüts, wie die Editors auch bei ihrem driten Album, schlagen White Lies einen synhtiegeschwängerten Weg ein. UNd nicht nur, dass ihnen dieses nicht steht, dass Depeche Mode das viel besser können, nein sie bieten dazu auch moch überwiegend lasche, uninspirierte Songs, die fast ausnahmslos auf einem Belanglosigkeitslevel mit "Hurts" stehen.
    Außer "Bigger Than Us" - was für eine Enttäuschung!
    Shadows Collide With People Shadows Collide With People (CD)
    28.07.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Frusciantes eingängigste

    John Frusciante, mittlerweile ehemaliges Mitglied der Red Hot Chili Peppers, gilt als einer der besten Gitarristen der letzten 20 Jahre.
    Trotzdem haben seine Solo-Veröffentlichungen nie ein breiteres Publikum erreicht, eilt ihm doch immer noch der Ruf des verschrobenen, etwas abgespact in seinem Paralleluniversum agierenden Sonderlings voraus.
    Und Frusciante mühte sich immer wieder redlich, diesem Ruf auch gerecht zu werden, so z.B. mit dem rauhen, mit einem gewöhnungsbedüftigen Drumcomputer unterlegten Vorgänger To Record Only Water for Ten Days (2001) oder zuletzt wieder mit dem krautrockigen The Empyrean (2009).
    Dazwischen jedoch liegt unter anderem dieses Album, als Auftakt zu einer Veröffentlichungsorgie, bei der Frusciante 2004 letzten Endes 5 Alben innerhalb eines Jahres ausspuckte.
    Und es ist sein eingängigstes Album geworden, mit wunderbar melodiösen Rocksongs, die sich abwechseln mit zärtlichem Singer-/Songwriter-Material.
    Man darf sich jedoch nicht täuschen lassen - Frusciante bleibt seinem Songwriting treu, und verzichtet teilweise weiterhin auf althergebrachte Strophe-Refrain-Strukturen,
    oder baut immer wieder Verzerrungen ein, was dem Album eine wunderbare Spannung und viel Abwechslung verleiht.
    Und über allem thront natürlich sein unerreichtes, butterweiches Gitarrenspiel.
    Nie zuvor und auch nie danach hat er ein ähnlich positiv klinges Album aufgenommen, das mich persönlich an lange Sommerabende am Lagerfeuer am Strand erinnert.
    Wer an der letzten LP der Chilis „Stadium Arcadium“ gerade die weniger funkigen Tracks wie z.B. „Wet Sand“ mochte, wird diese Soloveröffentlichung von Frusciante lieben!
    Tipps: Gleich der Auftakt, mit Carvel, Omission und Regret.
    Interpol Interpol (CD)
    28.06.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Interpols schwächste LP

    Auf das grandiose "Turn on the bright lights" folgte "Antics", bis heute ihr unerreichtes Meisterwerk.
    Das allgemein für neue Bands als "schwierig" bezeichnete dritte Album
    meisterten sie ebenfalls, indem sie bei "Our Love to Admire" songwriterisch das Niveau des Vorgängers beinahe hielten, und einige neue Rhytmen und Klangfarben den Interpol-Kosmos erweiterten.

    Drei Alben, die alle (!) zu den wichtigsten Alben der Jahrtausendwende zählen, da kann doch beim vierten nichts mehr schiefgehen, oder?
    Doch, es kann.
    Noch nie habe ich Interpol so schwache Songs spielen hören, alles wabert dahin, der Sound ist konservativ und klischeehaft "interpolig" wie nie zuvor, d.h. es wird m.E. immer und immer wieder das Antics-Erfolgsrezept heruntergenudelt, jedoch ohne nur ansatzweise an dessen songwriterische Qualitäten heranzureichen.
    Ein furchtbar mutloses Album, einige ordentliche Songs wie "Always Malaise" hieven es noch in den durchschnittlichen Bewertungsbereich..

    Zusätzliches Ärgernis bei der Vinyl-Version:
    Billige Hülle, kein Download-Gutschein, nix....
    High Violet The National
    High Violet (CD)
    04.05.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    4,5 von 5 - eins der besten Alben des Jahres

    Für Fans von R.E.M, Arcade Fire, Interpol, Joy Divison oder Editors

    Ich kenne keines der früheren National-Alben, aber dieses hat mich sehr überzeugt.
    Wunderbar traurige MIdtempo-Songs, vorgetragen mit belegter Stimme, jedoch dabei nie kalt und hoffnungslos, sondern immer mit einem Funken Hoffnung und Wärme darin - wie ein besoffener Abend allein am Kamin. Alles scheint grau, doch trotzdem ist da hinten irgendwo ein Funken Hoffnung.
    Einziger Kritikpunkt ist das Verharren im Midtempo, das Fehlen von Variationen, das jedoch andererseits auch zu einer großen Kompaktheit des Albums führt.
    Man muss sich auf die Stimmung einlassen, eine PLatte ohne Singlehits, die vor allem von der Stimmung lebt.
    Anspieltipps nichtsdestotrotz: Bloodbuzz Ohio und Runaway
    Grinderman Grinderman (CD)
    15.09.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Raue Blues- und Krachausbrüche

    Nachdem Nick Cave sich mit den Bad Seeds als düsterer Piano-Man etabliert hatte, kehrt er hier zu seinen Wurzeln mit der Band Birthday Party zurück, bleibt allerdings immer einen Deut hörbarer/melodiöser.
    Nichts für Leute, die nur "Where The Wild Roses Grow" kennen, aber für Cave-Fans die zuletzt von Nocturama oder Abbattoir Blus / Thy Lyre Of Orpheus etwas gelangweilt waren, ist es ein knackiges, rockiges Lebenszeichen des Meisters!
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