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    Smiling Shark

    Aktiv seit: 13. Oktober 2013
    "Hilfreich"-Bewertungen: 14
    3 Rezensionen
    Big Music (Limited-Edition Box) Big Music (Limited-Edition Box) (CD)
    08.02.2015
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Trotz verwirrender Qualitätsschwankungen und unnötiger Soundmätzchen ein cooles Package!

    Ihre letzte CD "Graffiti Soul" hatte mir sehr gut gefallen. Nach einer schier endlosen musikalischen Odyssee hatten SIMPLE MINDS offenbar wieder in die Spur gefunden. Da das bereits über fünf Jahre her ist, waren meine Erwartungen an das neue Album noch höher.
    Zunächst war ich von "Big Music" auch echt begeistert. Kurz darauf hätte ich das Ding am liebsten in die Ecke gefeuert. Die 52 Minuten sind mit Elektronik-Elementen vollgepackt. Das funktioniert mal wunderbar, dann wieder überhaupt nicht. Mittlerweile habe ich an den 12 Songs inklusive ihrer Inszenierung meinen Spaß. Es hat extrem lange gedauert, bis ich in der Lage war, für jede Nummer meinen Blickwinkel zu verändern.
    Der Einstieg gerät überragend. Die ersten drei Stücke sind Spitzenklasse. "Honest Town" erinnert vom ersten bis zum letzten Ton an die 99-Pfennig-Feten auffem Dorf! "Blindfolded", "Midnight Walking", "Blood Diamonds" und das bereits live gespielte THE CALL-Cover "Let The Day Begin" (fällt in die Kategorie "Perfekter Song"!) sind glänzende Perlen, die funkeln und strahlen wie kleine Sonnen. Spaßfaktor 10!
    Auch das Titelstück wurde bereits bei Konzerten präsentiert und riß die Massen mühelos mit. Die bis zum Platzen aufgeblähte Studiofassung klingt dagegen erschreckend schwach, einfach nach gar nichts. Dafür ist es laut, wahnsinnig laut. Wozu?! Da hat man offenbar den Song- und Albumtitel allzu wörtlich genommen. Ein schwerer Fehler, der wehtut (vor allem in den Ohren), aber unverzeihlich ist das: Wie kann man nur ein komplettes Album mit E-Drums zumüllen, wenn man einen der besten britischen Schlagzeuger in seinen Reihen hat?!? Daß ein Mel Gaynor so etwas mit sich machen läßt... Unfaßbar!
    Dabei haben die Schotten es gar nicht nötig, einem mit billigen Methoden ihre Songs ins Hirn zu prügeln oder ihre Musik mit der Brechstange auf modern zu trimmen. Aber sie haben es nun mal gemacht. Nun muß sich der Hörer mit einem Wechselbad der Gefühle herumschlagen. Das sieht dann so aus: "Imagination" führt beide Welten in perfekter Harmonie zusammen. "Midnight Walking" und "Broken Glass Park", ähnlich in Machart und Atmosphäre, machen von der ersten Sekunde an süchtig, umgarnen dich wie ein Hauch und knistern dabei vor subtiler Spannung. Eine klirrende Gitarre, facettenreiche Keyboardsounds und herrlich luftige Passagen: Pluspunkte, von denen man nicht genug kriegen kann. "Spirited Away", ein Musterbeispiel für kompositorisches Feingefühl, zeigt zum Abschluß noch einmal die ganze Klasse und Souveränität der SIMPLE MINDS.
    Deshalb versteht man erst recht nicht, wie Electro in Reinkultur à la "Kill Or Cure", das verworrene "Concrete And Cherry Blossom" und vor allem das völlig tote "Human" (im Kern ein echt guter Song, der so lange bearbeitet wurde, bis er sich nicht mehr rührte...) auf diesem Silberling landen konnten. Nicht nur qualitativ; noch irritierender ist die ewigweite Entfernung von der Liveband SIMPLE MINDS. Ein ewiges Auf und Ab - anstrengend! Aber irgendwie auch verdammt geil... Zumal einen die genannten Highlights bis in den Schlaf verfolgen. Haunting melodies... Ja, das ist wahrhaft "große Musik"!
    Das gilt auch für die zweite CD, die von vorne bis hinten begeistert. "Swimming Towards The Sun" hat etwas Hypnotisches. "Bittersweet" und das wavige "Liaison" betören mit der SM-typischen Melancholie, und das bereits live von Sarah Brown gesungene "Dancing Barefoot" von Patti Smith muß man ebenso wie die eigenwillig umgesetzte DOORS-Interpretation "Riders On The Storm" einfach gehört haben!
    Hätte man die erwähnten Schwachpunkte gegen diese Stücke getauscht, "Big Music" hätte zwar keinen Titelsong mehr, wäre aber ein Kandidat für das Album des Jahres.
    Die DVD ist zum Abschluß leider wieder zwiespältig geraten: Die Videos von "Blindfolded" und "Honest Town" sind ganz okay, aber was die anderen drei Tracks sollen, von denen es nur Schnipsel gibt, kapiere ich einfach nicht. Auf der anderen Seite lohnt sich allein für die Geschichten hinter "Honest Town" und "Big Music" lohnt sich der Kauf der "Deluxe Edition".
    Unrepentant Geraldines (Deluxe-Edition) Unrepentant Geraldines (Deluxe-Edition) (CD)
    13.11.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Zauberschön und von fragiler Leichtigkeit

    Die 13. Studioarbeit von Tori Amos trifft einen wie Blitz aus heiterem Himmel. "Unrepentant Geraldines" - und ich hätte NIE gedacht, daß ich das in diesem Leben schreiben würde - atmet tatsächlich ein wenig das einzigartige Flair ihres legendären Solo-Debüts "Little Earthquakes" von 1992. Doch sofort regt sich Skepsis: Ist das wirklich wahr? Oder kommt es mir nur so vor, weil ich gerne möchte, daß es so ist? Selbst wenn, dieser eine überwältigende Moment war es wert!
    Nach hochinteressanten, aber streckenweise extrem anstrengenden Konzeptalben, Ausflügen in die Klassik und sogar einer Weihnachtsplatte (die allesamt vielleicht sogar notwendig waren, um wieder zu den Anfängen zurückzufinden) ist die Leichtigkeit zurück. Und damit für den Hörer der Genuß. Die neue alte Schlichtheit betrifft auch die Texte, die so nachvollziehbar sind wie seit Ewigkeiten nicht. Das paßt nicht jedem; beinharte Toristi finden ihre Lyrik auf "Unrepentant Geraldines" nichtsagend, beliebig, sogar billig.
    Damit dieser Eindruck nicht entsteht, sei dringend zum Erwerb der Digi-Version geraten. Die bietet mit dem traumhaften "Forest Of Glass" eine der schönsten Kompositionen als Extra. Obendrein eine DVD mit einem 5:30 Minuten langen Rundgang durchs Studio (bei dem man lernt, daß für Tori alle Instrumente weiblich sind), einem mit "Trouble´s Lament" unterlegten und genauso langen (3:40 Minuten) Fotoshoot (der zeigt, daß besagte Leichtigkeit in keinster Weise das Drumherum betrifft) und einem wahrlich erhellenden Interview. Nach diesen 31 Minuten hört mit Sicherheit mancher die Lieder mit anderen Ohren. Erst recht, weil Tori hier ganz normal redet. Ihre Ausdrucksweise hat, genau wie die neuen Songs, so gar nichts Kryptisches (mehr).
    Ein Gespräch wie dieses ist genau das, was ich auf einer Bonus-DVD der 50-jährigen immer haben wollte. Vielen, vielen Dank dafür! Und für diese fabelhafte Platte. Ganz besonders für die Gefühle; sowohl für die, die rüberkommen, als auch für die, die sie auslöst.
    Night On Bröcken Fates Warning
    Night On Bröcken (CD)
    13.10.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Am Anfang war die Tradition

    FATES WARNING gehören zu den Vorreitern des Progressive Metal. Genau genommen zählten die Amerikaner bereits zu seinen besten und respektiertesten Vertretern, als es diesen Begriff noch gar nicht gab.
    Allerdings: Progressiv ist an "Night On Bröcken" bis auf die schon damals - 1984 - ideenreichen Kompositionen mit Sinn und Verstand wie das prächtige "Soldier Boy" sowie die virtuose Technik der Musiker gar nichts. So traditionell klang die Band nie wieder; dementsprechend treten die Wurzeln des Quintetts umso deutlicher zutage. Die liegen vor allem bei einer Gruppe: IRON MAIDEN. Und FATES WARNING machen ihre Sache verdammt gut! So viel Drive, wie ihn etwa das rasante Instrumental "Shadowfax" besitzt, hatten/haben Steve Harris und Co. längst nicht immer! Tja, juvenilen Sturm und Drang kann man sich eben nicht ewig bewahren...
    Was FATES WARNING neben den erwähnten Qualitäten von allen anderen abhob, war die unverwechselbare Stimme von John Arch. Eigenwillig, oftmals schräg, bisweilen knödelig - aber eben auch einzigartig! Eine Weltkarriere wie die großen Vorbilder macht man DAMIT auf keinen Fall, doch die Fans, die man (trotzdem?) gewinnt, bleiben einem mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Band-Leben lang treu.
    Gegenüber den 9 Tracks/42:27 Minuten des Original-Releases bringt es die um 4 Bonustitel erweiterte aktuelle Version auf 62:39 Minuten.
    Natürlich darf man bei Demo-, Live- und Proberaum-Aufnahmen keine Wunderdinge erwarten und sollte eher den dokumentarischen Wert insbesondere des MAIDEN-Covers "Flight Of Icarus" würdigen.
    Aus den Stücken des regulären Albums wurde beim Remastering für meine Ohren das Optimum herausgeholt; deutlich mehr jedenfalls als beim meines Wissen ersten Remastering von 1994. Wenn man die damaligen Umstände bedenkt, muß man auch für den Klang, den man heute genießen kann, 5 Sterne geben.
    Abgerundet wird dieser nahezu perfekt überarbeitete Silberling vom Original-Märchencover (das Bandkopf Jim Matheos genauso wenig gefällt wie die anderen beiden Artworks).
    Mein Fazit: Rundum gelungen!

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