Gaetano Donizetti: Streichquartette Nr.1-3 on CD

Fortsetzung der Streichquartette Donizettis

Das amerikanische renommierte Fachmagazin Fanfare sprach von einem überzeugenden Einsatz für einige der glänzendsten Werke der Quartett-Literatur, als unsere erste cpo-Produktion mit Streichquartetten von Gaetano Donizetti erschien. Jetzt gibt das Pleyel Quartett Köln, das sich im Laufe seines Bestehens vor allem mit der Wiederentdeckung vergessener Meisterwerke des Streichquartettrepertoires einen Namen gemacht hat, drei weitere Kostproben des Maestros aus Bergamo, nämlich seine frühen Quartette 1-3. Gespielt auf Originalinstrumenten, bekommen die Quartette einen besonderen klanglichen Reiz und bieten erstaunliche Proben des kompositorischen Könnens und musikalischen Empfindens von Donizetti. Einem älteren Ideal verpflichtet vereinen sie Ernsthaftigkeit und Liebenswürdiges, technisch wie musikalisch halten sich in ihnen anspruchsvolle und unterhaltende Elemente die Waage. Erinnerungen eines Freundes zufolge schrieb Donizetti seine ersten sechs Quartette in äußerster Konzentration ohne Zuhilfenahme des Klaviers am Schreibtisch. Sie spiegeln einerseits die Aneignungen und Einflüsse der Wiener Quartettliteratur sowie des Pariser Quatuor concertant, andererseits aber auch die erstaunlich rasch zunehmende Sicherheit im Umgang mit den Vorbildern und persönliche Ansätze.

Product Information

Continuation of Donizetti’s String Quartets

The renowned American music magazine Fanfare called our first cpo production featuring Gaetano Donizetti’s string quartets »a compelling demonstration on behalf of some of the most dazzling works of the quartet literature.« Now the Pleyel Quartet of Cologne, which during the course of its existence has gained fame above all for its rediscoveries of forgotten masterpieces of the string quartet literature, presents three more quartets by the Bergamo master – his early Quartets Nos. 1-3. Performed on original instruments, these quartets develop a special tonal appeal and offer astonishing examples of Donizetti’s compositional talent and special music feel. Since they are obliged to an older ideal, they combine seriousness and delightful sound; both technically and musically, demanding and entertaining elements maintain a balance. According to a friend’s memoirs, Donizetti wrote his first six string quartets at his desk, with the greatest concentration and without the assistance of the piano. On the one hand, they reflect impulses and influences from the Viennese quartet literature and from the Parisian quatuor concertant. On the other hand, they also show just how astonishingly quickly Donizetti was increasingly able to develop mastery while working with his models and contributing his own ideas.

Rezensionen

klassik-heute.​de 07/2017: »Von Jugendwerk hat das eigentlich nicht viel, Donizetti komponiert am Puls der Zeit und das Pleyel Quartett spielt am Puls der Musik.​ Da bleiben keine Wünsche offen.​ Hier wird Donizettis Musik genauso locker, schwungvoll und unterhaltsam musiziert, wie sie geschrieben ist.​«

klassik.​com 07/2019: »Der Ernst der Kompositionen beeindruckt, auch die vollständige Unabhängigkeit von seinen Bemühungen im Bereich der Oper.​ Wir haben hier qualitätsvolle Musik ganz auf der Höhe ihrer Zeit.​ Vorbildliche Interpretationen von bislang unterschätztem Repertoire - mehr davon!«