Frederic Chopin: Klavierkonzert Nr.1
Klavierkonzert Nr.1
Mit weiteren Werken von:
Franz Liszt (1811-1886)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- +Liszt: Klavierkonzert Nr. 1
- Künstler: Martha Argerich, London Symphony Orchestra, Claudio Abbado
- Label: DGG, 1967
- Erscheinungstermin: 15.2.2009
- Serie: Speakers Corner Records
Weitere Ausgaben von Klavierkonzert Nr.1
- EUR 37,99* Frederic Chopin (1810-1849), Franz Liszt (1811-1886): Klavierkonzert Nr.1 (Ultimate High Quality CD) CD, (Ultimate High Quality CD), Japan-Import
- EUR 37,99* Frederic Chopin (1810-1849), Franz Liszt (1811-1886): Klavierkonzert Nr.1 (SHM-SACD) Super Audio CD Non-Hybrid, (SHM-SACD), Japan-Import
So eifrig das Virtuosenkonzert hin und wieder bei Foyergesprächen als vordergründig und selbstverliebt bekrittelt wird, so wenig hat es, betrachtet als performatives Ereignis mit weit gefächerter orchestraler Klangdramatik, eine Ehrenrettung nötig. Seien wir ehrlich – am Brillanten und Dionysischen in dieser Musik wollten und wollen wir teilhaben. Zwar bedeutete es einen Vergleich von Äpfel und Birnen, Chopins brillantes Jugendwerk, mit dem er als Solist das Pariser Publikum im Sturm eroBerner Symphonieorchesterllte, und Liszts sinfonisch strukturiertes und improvisatorisch gehaltvolles Opus in einem Atemzug zu nennen. Doch beide Stücke nebeneinander auf eine Schallplatte zu stellen, erscheint wünschenswert, wenn eine athletisch aufspielende Martha Argerich sie in die Hände nimmt: Elegant und mit perlender Leichtigkeit formt sie Chopins dominierenden Klaviersatz in seinen feinen harmonischen Adern zu eindringlicher musikalischer Poesie.
Ebenso mühelos gelingt es ihr, den scharfen Kontrast zwischen lyrischer Leichtigkeit und massiver Dichte in Lizts Es-Dur-Konzert in vollendete Form zu gießen. Dass Argerich die mit wohliger Gänsehaut erwarteten Energie-Passagen mit dem gebotenen festen Griff regiert, lässt sich besonders an den phänomenalen Akkordgängen miterleben.
Ebenso mühelos gelingt es ihr, den scharfen Kontrast zwischen lyrischer Leichtigkeit und massiver Dichte in Lizts Es-Dur-Konzert in vollendete Form zu gießen. Dass Argerich die mit wohliger Gänsehaut erwarteten Energie-Passagen mit dem gebotenen festen Griff regiert, lässt sich besonders an den phänomenalen Akkordgängen miterleben.