4 von 5
Anonym
17. Februar 2019
Gesamteindruck:
4,0 von 5
Künstlerische Qualität:
5,0 von 5
Repertoirewert:
4,0 von 5
Der späte Kammermusiker Debussy
Die frankophilen Musiker verbreiten hier hörbar mehr musikalisch-impressionistisches oder pointilistisch-luzides Flair für Ihren 'musicien français' als das bekannte Duo Faust-Melnikov mit der Violinsonate, die etwas zu versiert-penibel, weniger léger et nerveux und wenig quasi improvisiert klingt.
Dabei ist der weniger bekannte Pianist Tanguy de Williencourt eine veritable Entdeckung neben all den hochkarätig arrivierten Instrumentalisten des hm-Labels. Die Cello- und die selten zu hörende Trio-Sonate gelingen besonders gut. Insgesamt auch klangtechnisch eine erfreulich differenzierte Darbietung. gmr.