Igor Strawinsky: Symphonie in C (180g)
Symphonie in C (180g)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- +Symphonie in 3 Sätzen
- Künstler: Orchestre de la Suisse Romande, Ernest Ansermet
- Label: Decca, 1960
- Erscheinungstermin: 15.1.2013
- Serie: Speakers Corner Records
Bekanntlich stand der gereifte Strawinsky seinen frühen Kompositionen in teils vernichtender Offenheit gegenüber. Immerhin billigte er seiner allerersten Sinfonie einen pädagogischen Wert zu, um zu zeigen, wie man nicht komponieren sollte. Die Jahrzehnte später entstandenen sogenannten neoklassizistischen Sinfonien fanden wiederum bei den Fortschritts-Auguren der Zeit keine Gnade und zählen wohl deshalb zu den unterschätzten Stücken der Orchesterliteratur des 20. Jahrhunderts.
Die neue angestrebte Klarheit und Einfachheit im Komponieren in Abkehr von spätromantischem und impressionistischem Ausdruck schlägt sich bereits in der vorzeichenlosen Tonart C-Dur nieder. Doch die Satztechnik hat es in sich: Aus den tonalen Inseln wachsen polytonal geschärfte aneinandergereihte Melodien heraus, die sich auch nach wiederholten Anläufen niemals in wohlig klingende Kadenzen auflösen.
Auch die Sinfonie in drei Sätzen bricht in ihrer formalen Anlage mit der Tradition und ist laut Strawinsky »im Aufbau naiv«. Umso trickreicher gestaltet sich die aus kleinen Intervallen ausgeklügelte Melodik, die sich über voll orchestrierter balletthafter Rhythmik entfaltet.
Für diese frische und freche Musik braucht es ein waches und beherzt zugreifendes Orchester wie das aus der Westschweiz, dem mit Ernest Ansermet ein verdienter Fackelträger der Moderne voran steht.
Aufnahme: April 1960 in der Victoria Hall, Genf, von Roy Wallace
Produktion: Ray Minshull
Die neue angestrebte Klarheit und Einfachheit im Komponieren in Abkehr von spätromantischem und impressionistischem Ausdruck schlägt sich bereits in der vorzeichenlosen Tonart C-Dur nieder. Doch die Satztechnik hat es in sich: Aus den tonalen Inseln wachsen polytonal geschärfte aneinandergereihte Melodien heraus, die sich auch nach wiederholten Anläufen niemals in wohlig klingende Kadenzen auflösen.
Auch die Sinfonie in drei Sätzen bricht in ihrer formalen Anlage mit der Tradition und ist laut Strawinsky »im Aufbau naiv«. Umso trickreicher gestaltet sich die aus kleinen Intervallen ausgeklügelte Melodik, die sich über voll orchestrierter balletthafter Rhythmik entfaltet.
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