Gabriel Faure: Requiem op.48 (CD)

Gabriel Faure (1845-1924)

Requiem op.48

Stephane Degout, Sandrine Piau, Laurence Equilbey, Accentus

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Gabriel Faure (1845-1924): Requiem op.48, CD

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(Urfassung des Werks)
+Cantique de Jean Racine op. 11

Künstler: Stephane Degout, Sandrine Piau, Accentus, Ile de France Orchestra, Laurence Equilbey
Label: Naive, DDD, 2008
Erscheinungstermin: 24.10.2008

Das berühmte Requiem des Franzosen in der ursprünglichen Chorversion.
Der 32-köpfige Kammerchor Accentus wurde 1991 von Laurence Equilbey gegründet, der Grande Dame der französischen Chormusikszene. Bekannt wurde er vor allem durch die 2004 erschienenen "Transcriptions" mit A-cappella-Bearbeitungen bekannter Stücke von Mahler, Schubert, Ravel u. a. Die CD erreichte bis Anfang 2008 Goldstatus. Gabriel Fauré (1845-1924) komponierte sein Requiem in den Jahren 1877 bis 1894, nach eigener Angabe "aus keinem bestimmten Anlass, sondern zu meinem Vergnügen". Eine ursprüngliche Chorversion wurde zugunsten einer sinfonischen Fassung verworfen, deren Uraufführung 1901 erfolgte. Die Chorfassung verschwand anschließend fast ein Jahrhundert lang in der Versenkung. Die CD enthält außerdem "Cantique de Jean Racine opus 11", mit dem Fauré 1865 als 20-Jähriger einen ersten Preis für Komposition in der Ecole Niedermeyer gewann.

Rezensionen

FonoForum 08/09: "Denn die Sänger und das Orchester, bestehend aus Mitgliedern des Orchestre National de France, beweisen ein feines Gespür für die pastellenen Farbmischungen der Musik. Sehr schön sind etwa die Unisoni im "Libera me", die wie aus der (himmlischen?) Ferne herüberschweben. Die Sopranistin Sandrine Piau trifft genau jene Mischung aus engelhafter Reinheit und fraulichem Stimmklang, die das "Pie Jesu" erfordert. Auch ihr Baritonkollege Stéphane Degout fügt sich mit seinem hellen, schlanken Timbre nahtlos in das edle Gesamtbild der Aufnahme ein, die uns eine anrührende Interpretation des urfranzösischen Stücks beschert."