Yang Lian: Im Einklang mit dem Tod, Flexibler Einband
Im Einklang mit dem Tod
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- Übersetzung:
- Karin Betz
- Verlag:
- PalmArtPress, 10/2025
- Einband:
- Flexibler Einband
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783962582234
- Artikelnummer:
- 12299373
- Erscheinungstermin:
- 15.10.2025
Klappentext
Yang Lian bezeichnet sich nicht nur als "Poet", sondern auch als "Poet-Denker". Seine Werke werden oft als "Denk-Poesie" beschrieben. Die Essaysammlung "Im Einklang mit dem Tod" bündelt eine Reihe von Yang Lians Schriften, die sich mit der politischen Landschaft nach der Kulturrevolution in China befassen, die moderne Transformation antiker Kulturtraditionen untersuchen und die beispiellose seelische Krise der Menschheit in der Ära der Globalisierung reflektieren. Aus seiner einzigartigen Perspektive als Poet hinterfragt er beständig eine Welt, die von Selbstsucht, Zynismus und profitgetriebenen Motiven beherrscht wird. Der Begriff einer Zeit ohne "Überlebende" wird profund durch die Tiefe poetischer Ausdrucksformen aus verschiedenen Epochen veranschaulicht. Letztendlich vereinen diese Essays ein "Wörterbuch des chinesischen Denkens" und ein "Wörterbuch des Weltdenkens" und fördern das Selbstbewusstsein eines unabhängigen Denkers.
Biografie (Yang Lian)
Yang Lian (geboren am 22. Februar 1955 in Bern) wurde nach Abschluss der Mittelschule 1974 aufs Land verschickt. Nach seiner Rückkehr einige Jahre später schloss er sich 1979 der Zeitschrift "Jintian" an. 1980-83 begann er, im chinesischen Hinterland herumzureisen und sein Wissen über die ursprünglichen Orte chinesischer Zivilisation zu sammeln. Sein herausragendstes Gedicht aus dieser Zeit ist "Nuorilang". Es wurde in der "Kampagne gegen geistige Verschmutzung" (1983/84) so heftig kritisiert, dass er in den Folgejahren in China nichts mehr publizieren konnte. Zum Zeitpunkt des Tiananmen-Massakers 1989 weilte er auch im Ausland, wurde aber seitdem von der Regierung als persona non grata deklariert. Heute lebt er in London als freischaffender Künstler.Biografie (Karin Betz)
Karin Betz ist Sinologin und Übersetzerin. Bei einem Forschungsaufenthalt in Japan hat sie über die Musik von Astor Piazzolla den Tango entdeckt. 2001 folgte die erste Reise nach Buenos Aires. Seither ist sie als Tänzerin und DJ regelmäßig in der Welt der Milongas und der Literatur zu Gast. Sie lebt in Frankfurt am Main, wo sie die regelmäßige Milonga "Pan y Tango" betreibt und nebenbei Tangogedichte übersetzt.Anmerkungen:
