Brahms, J: Triumphlied op. 55
Brahms, J: Triumphlied op. 55
Buch
- Studienpartitur, Urtextausgabe
- Komponist: Johannes Brahms
- Herausgeber: Johannes Behr, Ulrich Tadday
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- Henle, G. Verlag, 02/2022
- ISBN-13: 9790201890302
- Gewicht: 345 g
- Maße: 239 x 169 mm
- Stärke: 13 mm
- Erscheinungstermin: 1.2.2022
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Klappentext
Brahms komponierte sein Triumphlied für achtstimmigen Chor, Solo-Bariton und Orchester als unmittelbare Reaktion auf den Sieg der deutschen Armee im deutsch-französischen Krieg 1870 / 71 und die daraus resultierende Gründung des deutschen Kaiserreichs. Ähnlich wie im kurz zuvor vollendeten Deutschen Requiem stellte Brahms den Text selbst aus der Bibel zusammen, in diesem Fall aus dem 19. Kapitel der Offenbarung des Johannes. Bedingt durch den etwas pathetischen Tonfall der Komposition und die nationalistisch gefärbten Entstehungsumstände hat das Triumphlied in neuerer Zeit selten den Weg in den Konzertsaal gefunden. Im Gegensatz zu hurra-patriotischen Gelegenheitswerken wie Richard Wagners Kaisermarsch handelt es sich beim Triumphlied aber um "echten Brahms" und eine musikalisch gehaltvolle Komposition. Die vorliegende Studien-Edition übernimmt den Notentext der Brahms-Gesamtausgabe (HN 6030) und steht somit für höchste wissenschaftliche Genauigkeit. Eine aufregende Neuentdeckung bietet der Anhang: Er enthält eine bisher unbekannte Frühfassung des 1. Satzes in C-dur, die erst 2012 in Bremen wiederaufgefunden wurde.Biografie (Johannes Brahms)
Johannes Brahms, 1833 - 1897, erhielt seine Ausbildung in Hamburg und reiste als Klavierbegleiter des ungarischen Geigenvirtuosen E. Remény durch Europa. Joseph Joachim wurde auf ihn aufmerksam und empfahl ihn an Liszt und Schumann weiter. Letzterer feierte Brahms in einem Artikel in der 'Neuen Zeitschrift für Musik' am 28.10.1853 unter der Überschrift 'Neue Bahnen' als langersehntes Talent, als einen 'Berufenen'. Von 1857 - 59 war Brahms Hofmusikdirektor in Detmold, 1862 siedelte er nach Wien über. Dort lebte er als hochangesehener freischaffender Künstler, ab 1877 wurden ihm mehrere Ehrungen zuteil. Sein Gesamtwerk umfaßt 4 Sinfonien, das 'Deutsche Requiem', 2 Klavierkonzerte, ein Violinkonzert, Klavier- und Kammermusik und vieles mehr.Anmerkungen:
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