Stefan George: Baudelaire. Die Blumen des Bösen
Baudelaire. Die Blumen des Bösen
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- Severus, 01/2018
- Einband: Gebunden, HC runder Rücken mit Schutzumschlag
- ISBN-13: 9783958017993
- Gewicht: 289 g
- Maße: 218 x 157 mm
- Stärke: 17 mm
- Erscheinungstermin: 22.1.2018
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Klappentext
"Ich hasse dich o meer das laut sich blähet:Ich finde mich in dir! des lachers wut.
Des unterjochten der mit schluchzen schmähet -
Sein ungeheures lachen tönt die flut!"
Die melancholischen, oft kurzen Gedichte erzählen als zusammenhängendes Ganzes vom Weltschmerz und Dasein des Großstadtmenschen, der zwischen Trübsinn und Vergeistigung pendelt. "Les Fleurs du Mal", das französische Original von Charles Baudelaires, ist vom deutschen Lyriker Stefan George (1868-1933) umgedichtet worden.
Biografie
Stefan George, 1868 in Büdesheim bei Bingen geboren, war als Sohn eines wohlhabenden Weingutbesitzers nie zur Berufswahl gezwungen. Nach dem Abitur reiste er durch Westeuropa, studierte zwischendurch in Berlin u.a. Philologie, Philosophie und Kunstgeschichte, traf aber vor allem mit den französischen Symbolisten zusammen. Diese Begegnung bestärkte ihn in seiner ablehnenden Haltung gegenüber dem in Deutschland verbreiteten literarischen Realismus. Ab 1900 lebte er überwiegend in Deutschland: In München wurde er in der Schwabinger Boh me als Dichterfürst inszeniert und verehrt, in Heidelberg und Berlin verkehrte er in bildungsbürgerlichen Kreisen. 1927 wurde ihm der erste Goethe-Preis verliehen. George zog sich schließlich 1933 nach Minusio zurück, nachdem ihm Josef Goebbels die Präsidentschaft einer neuen deutschen Akademie für Dichtung angeboten hatte. Er verweigerte dieses Angebot und starb am 4. Dezember, betrauert von seinen Schülern und Verehrern. §Anmerkungen:
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