Romano Guardini: Theologische Gebete
Theologische Gebete
Buch
- Mit einem Nachwort von Peter Reifenberg
- Matthias-Grünewald, 09/2018
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783786731696
- Bestellnummer: 8710122
- Umfang: 77 Seiten
- Gewicht: 199 g
- Maße: 221 x 134 mm
- Stärke: 15 mm
- Erscheinungstermin: 17.9.2018
- Serie: Romano Guardini Werke
Klappentext
Die in diesem Band versammelten "Theologischen Gebete" Romano Guardinis verdichten auf eine faszinierende Weise die Theologie existenziell. Guardini meditiert die Themen des christlichen Glaubens, Gott und Schöpfung, Jesus Christus und die Erlösung, Gnade und Freiheit, bis hin zur Erfüllung des Lebens in Gottes Ewigkeit. Entstanden sind die Gebete als Abschluss von religiösen Abendvorträgen. "Vortragender und Zuhörer sollten sich mit ihnen aus den Einsichten der Stunde heraus betend an Gott wenden", wie es Guardini in seiner Vorbemerkung zu den Gebeten formuliert.Peter Reifenberg und Florian Schuller stellen die "Theologischen Gebete" in den Horizont der Zeit, in der sie enstanden sind, und ordnen sie ein in das philosophische und theologische Denken Romano Guardinis. So entsteht ein geistliches Kompendium, das auch heutige Leserinnen und Leser anzuregen vemag, sich meditierend den großen Fragen des Lebens zu nähern.
Biografie
Romano Guardini, geb. am 17.2.1885 in Verona, Bereits im folgenden Jahr siedelte die Familie nach Mainz über. Er begann ein Chemiestudium, dann ein Studium der Nationalökonomie und wechselte schließlich zur Theologie. 1908 trat er in das Priesterseminar in Mainz ein, wo er 1910 zum Priester geweiht wurde. Guardini nahm als einziger der Familie, und gegen deren Willen die deutsche Staatsangehörigkeit an, um Religionsunterricht erteilen zu können. Er war an verschiedenen Orten als Kaplan tätig. Von 1916-18 absolvierte Guardini seinen Militärdienst als Krankenwärter. 1922 wurde er Privatdozent für Systematische Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn. 1923 nahm Guardini den neu errichteten Lehrstuhl für 'Religionsphilosophie und Katholische Weltanschauung' an der 'preußisch-protestantischen' Universität Berlin an. 1941 erhielt er Redeverbot. 1945 folgte Guardini der Berufung auf den Lehrstuhl ad personam für 'Religionsphilosophie und Christliche Weltanschauung' an der Universität Tübingen. In den Jahren von 1948 war 1962 ist Guardini Inhaber des gleichnamigen Lehrstuhls an der Philosophischen Fakultät der Universität München. 1952 erhielt Guardini den Friedenspreis des deutschen Buchhandels und wurde zum Päpstlichen Hausprälaten ernannt. 1961 wurde der Theologe zum Mitglied der liturgischen Vorbereitungskommission für das Zweite Vatikanische Konzil ernannt. Drei Jahre vor seinem Tod bot ihm Papst Paul VI einen Kardinalshut an, den er allerdings ablehnte. Romano Guardini starb 1968 in München.Anmerkungen:
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