Merkur 10/2023
Merkur 10/2023
Buch
- Nr. 893, Oktober 2023 77. Jahrgang
- Herausgeber: Christian Demand, Ekkehard Knörer
- Klett-Cotta, 10/2023
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783608975338
- Bestellnummer: 11602574
- Umfang: 103 Seiten
- Gewicht: 199 g
- Maße: 230 x 155 mm
- Stärke: 10 mm
- Erscheinungstermin: 4.10.2023
- Serie: MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches
Klappentext
Im Aufmacher analysiert Claudia Gatzka - nicht zuletzt mithilfe von Edward Said -, wie der Westen Deutschlands den "Osten" hervorgebracht hat und immer weiter hervorbringt. Christian Geulen fragt nach alten, "bundesrepublikanischen" Mustern in unserer gegenwärtigen Krisenwahrnehmung. Sophie und Christoph Schönberger untersuchen die "Rechtsfantasien" und "Reichsimaginationen" der Reichsbürger.In der Rechtskolumne fragt Florian Meinel nach möglichen guten und schlechten Gründen für die - aus seiner Sicht problematische - Gesetzgebungs-Entschleunigungs-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts. Ulrike Jureit liest Neuerscheinungen rund um Reinhart Koselleck und gießt ein wenig Wasser in den zum hundertsten Geburtstag des Historikers gereichten Wein. Thomas Steinfeld schließt sich den Grundsatzfragen zur Entwicklung der Literaturwissenschaften an, die Erhard Schüttpelz in seinem schmalen, aber gewichtigen Band "Deutland" stellt.
Über "Nutzen und Nachteil monumentaler Demokratiegeschichtsschreibung" denkt der Historiker Manfred Hettling nach. Moritz Rudolph entwirft mit Tocqueville eine Skizze zum Anachronismus der Kritik am längst nicht mehr übermächtigen Westen. Sebastian Schwab setzt sich im Wiener Kaffeehaus mit Hans Kelsen zusammen oder auch auseinander. In David Gugerlis Schlusskolumne geht es um die Metapher der "Tabula rasa".
Biografie (Christian Demand)
Christian Demand, Jahrgang 1960, studierte Philosophie und Politikwissenschaft. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunk-Journalist. Seit 2006 hat er den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg inne.Biografie (Ekkehard Knörer)
Ekkehard Knörer ist Kulturwissenschaftler und Filmkritiker in Berlin. Er promovierte zum Thema Ingenium und Witz und ist Mitherausgeber der Zeitschrift "Cargo. Film/Medien/Kultur" und dort auch Blogger. Seit Oktober 2011 ist er Redakteur des "Merkur Deutsche Zeitschrift für Europäisches Denken". Er schreibt Texte für taz, Freitag, Perlentaucher, tip und andere Medien.Anmerkungen:
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