Karl Schröder: Die Kraftwerksausrüstung
Die Kraftwerksausrüstung
Buch
- Teil A Brennstoff, Wasser, Dampferzeugung Rohrleitungen, Elektrotechnik
- Springer-Verlag GmbH, 08/2012
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783642521003
- Bestellnummer: 5380090
- Umfang: 768 Seiten
- Sonstiges: 806 SW-Abb.,
- Auflage: Softcover reprint of the original 1st ed. 1966
- Copyright-Jahr: 2012
- Gewicht: 1834 g
- Maße: 286 x 215 mm
- Stärke: 43 mm
- Erscheinungstermin: 10.8.2012
- Serie: Die Kraftwerksausrüstung - 3 / A
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Kurzbeschreibung
Mit Beiträgen zahlreicher FachleuteInhaltsangabe
Erster Teil Die Dampferzeugungsgruppe.- A. Die Brennstoffe, ihre Aufbereitung und Verbrennung.- I. Die Brennstoffe, Arten und Eigenschaften.- a) Feste Brennstoffe und ihre Bestandteile.- 1. Brennstoffeinteilung.- 2. Feuchtigkeit.- 3. Mineralstoffgehalt.- 4. Schwefelgehalt.- 5. Heizwert und Brennstoffanalyse.- 6. Ascheschmelzverhalten.- 7. Zündtemperatur.- b) Flüssige Brennstoffe und ihre Bestandteile.- 1. Arten und Heizwerte.- 2. Aschebestandteile.- 3. Dichte und Zähigkeit.- 4. Flammpunkt und Zündung.- c) Gasförmige Brennstoffe.- 1. Arten und Heizwert.- 2. Zündgeschwindigkeit und Zündgrenzen.- II. Brennstoffaufbereitung.- a) Kohletransportmittel zur Mühle.- 1. Trogkettenförderer.- 2. Plattenzuteiler.- 3. Bandzuteiler.- b) Mühlenbauarten.- 1. Schläger- und Schlagradmühlen.- 2. Kugel- und Walzenmühlen.- 3. Trommelmühlen.- c) Mühlenbetrieb.- 1. Mahlfeinheit und Kraftbedarf.- 2. Verschleiß und Laufzeit.- 3. Direkte Einblasung.- d) Kohlenstaubbunkerung und Transport.- 1. Kohlenstaub-Zwischenbunkerung.- 2. Kohlenstaubzuteiler.- e) Ölaufbereitung.- 1. Öltagesbehälter.- 2. Filter, Pump- und Vorwärmstation.- f) Gasreduzier- und Vorwärmstation.- III. Theorie und Praxis der Verbrennung.- a) Chemische Grundlagen.- 1. Verbrennungsgleichungen.- 2. Luftbedarf.- 3. Rauchgasmenge und -zusammensetzung.- 4. Näherungsformeln.- 5. Dissoziation.- 6. Unvollkommene Verbrennung.- 7. It-Diagramm.- b) Brenner.- 1. Kohlenstaubbrenner.- 2. Ölbrenner.- 3. Gasbrenner.- c) Feuerraumgestaltung.- 1. Steinkohlenstaubfeuerung mit trockenem Aseheabzug.- 2. Schmelzkammerfeuerung für Steinkohle.- d) Hochtemperaturkorrosionen.- B. Der Wasser-Dampf-Weg der Dampferzeuger.- I. Naturumlaufkessel.- a) Naturumlaufprinzip.- b) Nachschaltheizflächen.- 1. Überhitzer.- 2. Speisewasservorwärmer.- c) Beispiele ausgeführter Naturumlaufkessel.- II. Zwangumlaufkessel.- a) Zwangumlaufsystem.- b) Beispiele ausgeführter Zwangumlaufkessel.- III. Durchlaufkessel.- a) Durchlaufverdampfer.- 1. Rohrbandverdampfer.- 2. Steigrohr-Fallrohr-System.- 3. Kombination aus Rohrband und Steigrohr-Fallrohr-System.- 4. Parallele Steigrohr-Fallrohr-Systeme.- b) Sulzerkessel.- 1. Teillastverhalten.- 2. Zwischendampf-Temperaturregelung mit Trifluxwärmetauscher.- 3. Beispiele ausgeführter Sulzerkessel.- c) Bensonkessel.- 1. Speisewasservorwärmer.- 2. Bertihrungsüberhitzer.- 3. Strahlungsüberhitzer.- 4. Tragrohrsysteme für die Berührungsheizflächen.- 5. Teillastbetrieb.- 6. Druckverlust und Pumpenkraftbedarf.- 7. An- und Abfahren bei Blockschaltung.- 8. Speicherfähigkeit.- 9. Beispiele ausgeführter Bensonkessel.- IV. Der Zwischenüberhitzer und seine Regelung.- a) Wassereinspritzung.- b) Schwenkbrenner.- c) Rezirkulationsgebläse.- d) Regelzug.- e) Wärmetauscher.- f) Doppelbrennkammer.- g) Beurteilung der Regelungsmöglichkeiten.- V. Konstruktion und Berechnung.- a) Kessel mit ausgemauerten Wänden.- b) Blechkasten- (skin-casing-)Konstruktion.- e) Geschweißte Konstruktionen.- d) Kesselauslegung und Kesselwirkungsgrad.- 1. Fühlbare Wärme der Abgase gegenüber der Außenluft.- 2. Unverbrannte Gase im Abgas.- 3. Fühlbare Wärme der festen und flüssigen Asche.- 4. Brennbares in Schlacke und Asche.- 5. Abstrahlungs- und Leitungsverlust.- e) Bereehnungsbeispiel eines Bensonkessels.- 1. Auslegungsdaten.- 2. Wärmebedarf des Kessels.- 3. Luftvorwärmung.- 4. Brennstoffbedarf des Kessels.- 5. Brennkammerberechnung.- 6. Einspritzungen zur Temperaturregelung.- 7. Strahlungsraum über der Brennkammer.- 8. Schottenendüberhitzer.- 9. Schottenteil des Zwischenüberhitzers.- 10. Strahlungsraum über dem zweiten Zug.- 11. Konvektionsteil des Zwischenüberhitzers.- 12. Restverdampfer.- 13. Economiser.- 14. Rauchgasbilanz aller Heizflächen.- 15. Wasser-Dampf-Bilanz.- 16. Druckverlustberechnung.- 17. Zusammenstellung der verwendeten Formelzeichen.- VI. Kesselarmaturen.- a) Sicherheitsventile.- b) Absperrschieber.- c) Rückschlagklappen.- d) Entwässerungs- und EntlüftungsventilKlappentext
Bei Planung, Ausführung und Bau eines neuen Kraftwerkes ist das gemeinschaftliche Denken und Handeln einer großen Anzahl von Ingenieuren auf das eine Ziel ausgerichtet, dieses Kraftwerk kostengünstig, termingerecht und störungsarm in Betrieb zu setzen. Schon im Vorwort des Ersten Bandes wurde dieses Zusammenspiel der Beteiligten kurz er wähnt und im Zweiten Band ausführlich erläutert. Im Zweiten Band "Die Lehre vom Kraftwerksbau" wurde die "Kombinations-", "Integrations-" bzw. die "Verfahrenstechnik" behandelt. Es wurde gezeigt, wie die "Ganz heitsprobleme" von den Projekteuren - den Generalisten - gelöst werden, wie die Kraftwerkselemente zu einer optimalen Einheit zusammenwachsen. Im Dritten Band "Die Kraftwerksausrüstung" sollen nun die Kraftwerkselemente selbst behandelt werden. Hier kommen also die Teilbearbeiter, die Spezialisten, zu Wort, d. h. also z. B. die Kessel- und Turbineningenieure, die Fachleute für Rohrleitungen und Wärmetauseher, die Chemiker und Elektrotechniker. Die Arbeit der Bauingenieure und Architekten wurde schon im Zweiten Band geschildert. Bei dem großen Umfang dieses Gebietes hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den Drit ten Band in zwei Teilbänden A und B herauszugeben, wodurch u. a. bei der Darstellung eine größere Übersicht und bessere Anschaulichkeit ermöglicht wurden. Der Umfang des Gesamtwerkes mit mehr als 3000 Seiten und fast 3000 Abbildungen ist recht groß. Wenn man jedoch bedenkt, daß die Herstellungskosten neuer großer Dampfkraftwerke mehrere 100 Millionen DM und dementsprechend die Beratungs- bzw. Bearbeitungskosten mehrere Millionen DM betragen können, dürfte ein solcher Umfang gerechtfertigt sein.Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.