Johannes Brahms: Brahms, Johannes - Klarinettenquintett h-moll op. 115 für Klarinette (A), 2 Violinen, Viola und Violoncello
Brahms, Johannes - Klarinettenquintett h-moll op. 115 für Klarinette (A), 2 Violinen, Viola und Violoncello
Buch
- Studienpartitur, Urtextausgabe
- Instrumentation: Chamber music with winds
- Herausgeber: Kathrin Kirsch
- Henle, Gnter, Verlag, 03/2020
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch
- ISBN-13: 9790201893938
- Bestellnummer: 9836318
- Umfang: 59 Seiten
- Gewicht: 143 g
- Maße: 241 x 172 mm
- Stärke: 7 mm
- Erscheinungstermin: 17.3.2020
- Serie: Studien-Editionen / Studienpartituren
Klappentext
Eigentlich hatte Brahms 1890 mit dem Komponieren aufhören wollen. Aber die Begegnung mit dem Klarinettisten Richard Mühlfeld inspirierte ihn so sehr, dass er in kurzer Zeit gleich mehrere Werke für ihn schuf. Das melodienselige Quintett op. 115 steht seit der Erstaufführung 1891 bei Musikern wie Publikum hoch im Kurs. Schon im Vorfeld der Drucklegung - und vermutlich mit Blick auf eine weitere Verbreitung des Werkes - entstand eine alternative Version mit Viola statt Klarinette, die von keinem Geringeren als Joseph Joachim erstmals aufgeführt und von Brahms autorisiert wurde. Die Henle-Urtextausgabe, nach dem Text der Neuen Brahms-Gesamtausgabe revidiert, umfasst daher auch die alternative Bratschenstimme. Herausgeberin Kathrin Kirsch gibt in einem knappen Vorwort Einblick in die Entstehung und diskutiert in den Bemerkungen interessante Überlieferungsvarianten.Biografie (Johannes Brahms (1833-1897))
Johannes Brahms, 1833 - 1897, erhielt seine Ausbildung in Hamburg und reiste als Klavierbegleiter des ungarischen Geigenvirtuosen E. Remény durch Europa. Joseph Joachim wurde auf ihn aufmerksam und empfahl ihn an Liszt und Schumann weiter. Letzterer feierte Brahms in einem Artikel in der 'Neuen Zeitschrift für Musik' am 28.10.1853 unter der Überschrift 'Neue Bahnen' als langersehntes Talent, als einen 'Berufenen'. Von 1857 - 59 war Brahms Hofmusikdirektor in Detmold, 1862 siedelte er nach Wien über. Dort lebte er als hochangesehener freischaffender Künstler, ab 1877 wurden ihm mehrere Ehrungen zuteil. Sein Gesamtwerk umfaßt 4 Sinfonien, das 'Deutsche Requiem', 2 Klavierkonzerte, ein Violinkonzert, Klavier- und Kammermusik und vieles mehr.Anmerkungen:
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