Ingeborg Maus: Justiz als gesellschaftliches Über-Ich
Justiz als gesellschaftliches Über-Ich
Buch
- Zur Position der Rechtsprechung in der Demokratie
- Suhrkamp, 03/2018
- Einband: Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783518298299
- Bestellnummer: 6824799
- Umfang: 266 Seiten
- Nummer der Auflage: 18001
- Auflage: Originalausgabe
- Gewicht: 161 g
- Maße: 175 x 106 mm
- Stärke: 20 mm
- Erscheinungstermin: 11.3.2018
- Serie: suhrkamp taschenbücher wissenschaft - Band 2229
Klappentext
Mit den hier versammelten Texten zielt Ingeborg Maus auf ein Paradox der Demokratie: Einerseits setzen die Bürger großes Vertrauen in die Justiz, insbesondere das Verfassungsgericht, während das Parlament am unteren Ende der Vertrauensskala rangiert. Wenn aber Verfassungsnormen in unbestimmte »Werte« aufgelöst werden, die es erlauben, auch verfassungskonforme Gesetze auszuhebeln, erscheint das Gericht andererseits als Kontrahent der Volkssouveränität. Die Kritik dieser juristischen Praxis, die heute auch auf EU-Ebene zu beobachten ist, wird ergänzt durch einen Rückblick auf Methoden der NS-Justiz.Anmerkungen:
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