Hans-Jürgen Wagener: Sozialistische Ökonomie im Spannungsfeld der Modernisierung
Sozialistische Ökonomie im Spannungsfeld der Modernisierung
Buch
- Ein ideengeschichtlicher Vergleich DDR ¿ Polen
- Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, 12/2021
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783658350444
- Bestellnummer: 10660635
- Umfang: 456 Seiten
- Nummer der Auflage: 21001
- Auflage: 1. Aufl. 2021
- Gewicht: 585 g
- Maße: 210 x 148 mm
- Stärke: 24 mm
- Erscheinungstermin: 4.12.2021
Klappentext
Die DDR und Polen haben von 1945 bis 1989 versucht, das kollektivistische Modernisierungsprojekt zu verwirklichen den real existierenden Sozialismus. Das Buch vergleicht die unterschiedliche Entwicklung der systemtheoretischen und wirtschaftspolitischen Ideen in beiden Ländern. Trotz einer identischen Grundordnung mit Staatseigentum und Zentralplanung entfalteten die ostdeutschen und polnischen Ökonomen eigene Vorstellungen. Dabei waren die Spielräume durch den politischen und ideologischen Einfluss der sowjetischen Führungsmacht beschränkt. Darin ist eine der entscheidenden Barrieren für eine erfolgreiche Modernisierung zu sehen. Die Ordnungspolitik erwies sich am Ende als unfähig, das System an die Anforderungen der Moderne anzupassen und zu reformieren.Die Entwicklung des ökonomischen Denkens zweier sozialistischer Länder wird in ihrem historischen, politischen und institutionellen Kontext dargestellt und richtet sich somit an Geschichts-, Wirtschafts- und Politikwissenschafter*innen gleichermaßen.
Biografie (Hans-Jürgen Wagener)
Prof. Dr. Hans-Jürgen Wagener (1941) hat in Berlin und München Volkswirtschaft und Soziologie studiert. Nach Forschungstätigkeit am Osteuropa-Institut München und am Wiener Institut für internationale Wirtschaftsvergleiche übernahm er 1975 an der Rijksuniversiteit Groningen einen Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere den Vergleich von Wirtschaftssystemen. Nach der Neugründung der Viadrina wechselte er 1993 auf einen Lehrstuhl Wirtschaftspolitik in Frankfurt (Oder). Dort gründete er das Frankfurter Institut für Transformationsstudien und beschäftigte sich vor allem mit Fragen des institutionellen Wandels. Sein weiteres Interesse gilt der Geschichte der Wirtschaftstheorie.Anmerkungen:
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