Hans-Jürgen Goertz: Religiöse Bewegungen in der Frühen Neuzeit
Religiöse Bewegungen in der Frühen Neuzeit
Buch
- De Gruyter Oldenbourg, 11/1992
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783486557596
- Bestellnummer: 6909976
- Umfang: 160 Seiten
- Copyright-Jahr: 1993
- Gewicht: 222 g
- Maße: 224 x 142 mm
- Stärke: 8 mm
- Erscheinungstermin: 24.11.1992
- Serie: Enzyklopädie deutscher Geschichte - Band 20
Beschreibung
Die Bewegungen, die hier beschrieben werden, entstanden im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit. Mit den mittelalterlichen Ketzerbewegungen verbindet sie die religiöse Nonkonformität und der Mut zum Martyrium; mit den sozialen Bewegungen, die für Bürger- und Menschenrechte eintraten, verbindet sie die revolutionäre Agitation und das Ziel gesellschaftlicher Neugestaltung. Goertz beachtet besonders die Bewegungen, die im Aufbruch der Reformation im 16. Jahrhundert entstanden sind und gewöhnlich unter dem Sammelnamen "radikale Reformation" zusammengefasst sind, sodann Gestalten, Gruppen und Bewegungen, die im Pietismus des 17. und 18. Jahrhunderts in Erscheinung traten: der sogenannte "radikale Pietismus". Zwischen diesen bewegten sich singuläre Gestalten wie Paracelsus, Valentin Weigel und Jakob Böhme. "Goertz hat eine fundierte, gut lesbare und auch für Nicht-Fachleute zugängliche Übersicht vorgelegt, die den Stand der Forschung bei aller gebotenen Kürze ohne vereinfachende oder verzerrende Pauschalierungen vermittelt." (Christoph Wiebe in Mennonithische Geschichtsschreibung)Rezension
"Goertz hat eine fundierte, gut lesbare und auch für Nicht-Fachleute zugängliche Übersicht vorgelegt, die den Stand der Forschung bei aller gebotenen Kürze ohne vereinfachende oder verzerrende Pauschalierungen vermittelt."(Christoph Wiebe in Mennonithische Geschichtsschreibung)
Klappentext
Die Bewegungen, die hier beschrieben werden, entstanden im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit. Mit den mittelalterlichen Ketzerbewegungen verbindet sie die religiöse Nonkonformität und der Mut zum Martyrium; mit den sozialen Bewegungen, die für Bürger- und Menschenrechte eintraten, verbindet sie die revolutionäre Agitation und das Ziel gesellschaftlicher Neugestaltung. Goertz beachtet besonders die Bewegungen, die im Aufbruch der Reformation im 16. Jahrhundert entstanden sind und gewöhnlich unter dem Sammelnamen "radikale Reformation" zusammengefasst sind, sodann Gestalten, Gruppen und Bewegungen, die im Pietismus des 17. und 18. Jahrhunderts in Erscheinung traten: der sogenannte "radikale Pietismus". Zwischen diesen bewegten sich singuläre Gestalten wie Paracelsus, Valentin Weigel und Jakob Böhme.Biografie
Hans-Jürgen Goertz war bis 2003 Professor für Geschichte am Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Universität Hamburg.Anmerkungen:
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