Hans Bethge: Mein Sylt - Ein Tagebuch
Mein Sylt - Ein Tagebuch
Buch
- Mit Bildern von Walter Leistikow
- Fachbuchverlag-Dresden, 11/2018
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783961690763
- Bestellnummer: 8803954
- Umfang: 180 Seiten
- Gewicht: 329 g
- Maße: 221 x 169 mm
- Stärke: 20 mm
- Erscheinungstermin: 7.11.2018
Klappentext
Der Autor des vorliegenden Bandes "Mein Sylt - Ein Tagebuch" veröffentlichte mehrere Gedichtbände (hauptsächlich Liebes- und Naturlyrik), Tagebücher, Reiseberichte, Erzählungen, Essays und Dramen. Er war erfolgreicher Herausgeber moderner deutscher und fremdsprachiger Lyrik. Vor allem aber seine Nachdichtungen klassischer orientalischer Lyrik (ab 1907) machten ihn weit bekannt. Der Band ist mit Bildern von Walter Leistikow illustriert.Nach dem Deutsch-Dänischen Krieg kam Sylt 1866 an Preußen und wurde in die Provinz Schleswig-Holstein eingegliedert. In jener Zeit wurde die Insel von Künstlern besucht, erst von dem Holsteiner Hans-Peter Feddersen und Hinrich Wrage, dann von Eugene Dücker und Eugen Bracht. Sie alle hielten sich regelmäßig auf Sylt auf, um dort zu malen, Bracht brachte später auch seine Studenten mit. Seit dieser Zeit nahm auch der Fremdenverkehr langsam zu; die Kurgäste kamen per Postschiff von Tondern oder mit dem Schnelldampfer von Hamburg über Helgoland.
Nachdruck der historischen Originalauflage von 1900.
Biografie
Hans Bethge, geboren 1876 in Dessau/Anhalt, studierte moderne Sprachen. Seit dem zweiundzwanzigsten Lebensjahr Veröffentlichungen (Gedichte, Lyrik). Es folgten Reisetagebücher, Essays und dramatische Werke. Als freischaffender Schriftsteller und Redakteur lebt er in Berlin und war u. a. auch mit den Mitgliedern des Worpsweder Kreises und Wilhelm Lehmbruck (der ihn mehrfach porträtierte), befreundet. Reisen in Europa, ein Arbeitsaufenthalt in Spanien und eine Reise nach Ägypten bildeten den Hintergrund für seinen weiten Blick in den Orient. "Deutschland ist mein Vaterland, Europa ist mein Gartenreich, die Welt ist meine Wiese." Die letzten Jahre seines Lebens (er verstarb 1946) verbrachte Bethge in Kirchheim unter Teck bei Stuttgart, wo er begraben ist. Im Max-Eyth-Haus gibt es eine Gedenkstätte. Das Deutsche Literaturarchiv in Marbach pflegt seinen Nachlass.Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.