Gabriele Tergit: Tulpenwut und Rosenliebe, Gebunden
Tulpenwut und Rosenliebe
- Kleine Kulturgeschichte der Blumen
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- Verlag:
- Schoeffling + Co., 02/2026
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783690970235
- Artikelnummer:
- 12528200
- Umfang:
- 336 Seiten
- Erscheinungstermin:
- 18.2.2026
Klappentext
Ihre Leidenschaft für alles Blühende entdeckte Gabriele Tergit erst im Londoner Exil. Zum ersten Mal hatte die Berliner Gerichtsreporterin und erfolgreiche Schriftstellerin der Weimarer Republik im Stadtteil Putney ein Haus mit eigenem Garten. Hier hackte, pflanzte, säte sie hingebungsvoll und fand nach den langen Jahren des Krieges Trost in der Gartenarbeit: 'Ob Kriege die Städte zerstört und Mensch gegen Mensch gehetzt', schreibt sie, 'der Überlebende findet immer im Frühling den aufbrechenden Samen, Körnchen und Fäden und manchmal sogar eine Zwiebel.'
Tergit griff nicht nur selbst zur Gießkanne, sie las auch alles, was ihr über Blumen und Gartenkunst in die Hände fiel. So entstand die 1958 erstmals veröffentlichte Kleine Kulturgeschichte der Blumen. Kundig und höchst unterhaltsam erzählt die promovierte Historikerin darin aus der Geschichte der Blumen: von einem Blumenkranz, der einen ägyptischen Pharao um seinen Thron brachte, über die Tulpenmanie, die erste Spekulationsblase der Weltwirtschaft im Holland des 17. Jahrhunderts, von den abenteuerlustigen Orchideenjägern, die ihren Entdeckerdrang nicht selten mit dem Leben bezahlten.
Tulpenwut und Rosenliebe ist ein bunter Strauß an vergnüglichen Geschichten aus allen Zeiten, die sich um diese 'schönen und duftenden Gebilde' ranken - und mit denen sich Gabriele Tergit von einer ganz neuen Seite zeigt.
Biografie
Gabriele Tergit (1894 - 1982), Journalistin und Schriftstellerin, wurde zunächst durch ihre Gerichtsreportagen bekannt, 1931 erschien ihr Roman "Käsebier erobert den Kurfürstendamm", dessen Ruhm bis heute anhält. Im November 1933 emigrierte sie nach Palästina, 1938 zog sie mit ihrem Mann nach London. Dort wählte sie 1957 das P.E.N.-Zentrum deutschsprachiger Autoren im Ausland zum Sekretär, ein Amt, das sie bis 1981 innehatte.Anmerkungen:
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