Fritz Stern: Kulturpessimismus als Politische Gefahr, Flexibler Einband
Kulturpessimismus als Politische Gefahr
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- Übersetzung:
- Alfred P. Zeller
- Verlag:
- Klett-Cotta Verlag, 01/2026
- Einband:
- Flexibler Einband
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783608989205
- Artikelnummer:
- 12514099
- Umfang:
- 496 Seiten
- Erscheinungstermin:
- 17.1.2026
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Klappentext
'Ein Mann mit faszinierender Darstellungskraft' Helmut Schmidt
Kulturpessimismus äußert sich durch grundlegende Skepsis und Misstrauen gegenüber gegenwärtigen Tendenzen und zukünftigen Entwicklungen. In seinem wegweisenden, 'klassischen Buch' (Karl Dietrich Bracher) aus dem Jahr 1961 beschreibt Fritz Stern am Beispiel früher ideologischer Vorbereiter des Dritten Reiches den Kulturpessimismus auch als gesamteuropäisches Phänomen. Zugleich zeigt Fritz Stern uns heute die Gefährdungen auf, die den modernen, liberalen und demokratisch verfaßten Gesellschaften aus der Verzweiflung an der Kultur und aus der Ablehnung der kapitalistischen Welt erwachsen.
'Unglaublich anschaulich und sehr gut lesbar' Bernd Stegemann, Deutschlandfunk Kultur 'Für mich ist er ein so faszinierender Historiker, weil er stets auch die kulturellen Wurzeln erforscht und Biographien der Persönlichkeiten schildert, die die jeweilige Zeit geprägt haben.' Marion Gräfin Dönhoff
Biografie (Fritz Stern)
Fritz Stern, geb. am 2.2.1926 in Breslau, wuchs in ein stark assimiliertes jüdisches Bildungsbürgertum hinein, das zunehmend naturwissenschaftlich geprägt war. So wurde Stern, um seine Zukunftschancen zu erhöhen, getauft. Da dies kein einfaches Erbe ist, wurde die Geschichte und das Schicksal des deutschen Judentums für Stern zum Lebensthema. 1938 flüchtete er mit seinen Eltern in die Vereinigten Staaten und studierte deutsche Geschichte an der Columbia Universität, wo er Professor für Geschichte wurde. Er gilt als einer der besten Deutschlandkenner in den USA. Neben zahlreichen Essays über bedeutende deutsche Juden zählt dazu vor allem die zum Standardwerk avancierte Doppelbiographie von Bismarck und dessen jüdischen Bankier Gerson Bleichröder zu den großen wissenschaftlichen Leistungen Sterns. 1999 wurde er mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Er lebt in Princeton und Washington.Anmerkungen:
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