Die Erinnerung an Flucht und Vertreibung
Die Erinnerung an Flucht und Vertreibung
Buch
- Ein Handbuch der Medien und Praktiken
- Herausgeber: Stephan Scholz, Maren Röger, Bill Niven
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- Schöningh, 05/2015
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783506772664
- Umfang: 416 Seiten
- Sonstiges: 80 s/w Abb
- Auflage: 1. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2015
- Gewicht: 868 g
- Maße: 236 x 159 mm
- Stärke: 38 mm
- Erscheinungstermin: 15.7.2015
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Beschreibung
Das Handbuch gibt erstmals einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Medien und Praktiken, die den deutschen Vertreibungsdiskurs seit Jahrzehnten wesentlich bestimmen.Erinnerungsmedien und -praktiken spielten und spielen eine wichtige Rolle bei der Konstruktion und Vermittlung kollektiver Erinnerungen an Flucht und Vertreibung der Deutschen als Folge des Zweiten Weltkrieges. Ob Ausstellungen oder Denkmäler, Presse oder Literatur, Film oder Fernsehen, Gedenktage, Heimattreffen oder Straßennamen: Sie alle sind nicht nur Speicher, Bühnen oder Vehikel, sondern auch Produzenten von Erinnerung. Von Akteuren werden sie mit unterschiedlichen Zielen verwendet, besitzen aber auch Eigenlogiken. Dieses Kompendium gibt jetzt Einblick in die Konjunkturen und Konflikte der deutschen Erinnerungsgeschichte nach 1945.
Klappentext
Erinnerungsmedien und -praktiken spielen eine wichtige Rolle bei der Konstruktion und Vermittlung kollektiver Erinnerungen an die Zwangsmigration der Deutschen infolge des Zweiten Weltkrieges.Das Handbuch gibt erstmals einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Medien und Praktiken, die den deutschen Vertreibungsdiskurs seit Jahrzehnten wesentlich mitbestimmen. Ob Ausstellungen oder Denkmäler, Presse oder Literatur, Film oder Fernsehen, Gedenktage, Heimattreffen oder Straßennamen - sie alle sind nicht nur Speicher, Bühnen oder Vehikel, sondern auch Mitproduzenten von Erinnerung. Von verschiedenen Akteuren werden sie mit unterschiedlichen Zielen verwendet, besitzen aber auch bestimmte Eigenlogiken und wirken auf spezifische Weise, wenn auch oft in intermedialen Bezügen. In Form eines Kompendiums dieser Medien und Praktiken bietet der Band tiefe Einblicke in die Konjunkturen und Konflikte der deutschen Erinnerungsgeschichte nach 1945.
Biografie (Maren Röger)
Maren Röger, Dr. phil., Historikerin, ist seit 2010 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Institut Warschau. Zuvor war sie Stipendiatin am DFG-Graduiertenkolleg Transnationale Medienereignisse an der Justus-Liebig-Universität Gießen, promovierte im Fach Neuere und Neueste Geschichte im Juli 2010 zum Thema Flucht, Vertreibung und Umsiedlung: Mediale Erinnerungen und Debatten in Deutschland und Polen seit 1989 (Marburg 2011). Forschungsschwerpunkte: Geschlechtergeschichte der NS-Zeit, Zwangsmigrationen 1939-1949 und ihr Ort in der Erinnerungskultur, polnische Geschichte des 20. Jahrhunderts, Medien- und Diskursgeschichte.Biografie (Bill Niven)
Bill Niven ist Professor für deutsche Zeitgeschichte an der Nottingham Trent University, England. Er hat mehrere Bücher zum Thema Vergangenheitsbewältigung geschrieben.Anmerkungen:
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