Daniel Schäfer: Lean-Informationstechnik im Finanzdienstleistungssektor
Lean-Informationstechnik im Finanzdienstleistungssektor
Buch
- Wege zu Prozess- und Kostenoptimierung mit ITIL & Lean
- Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, 01/2015
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783658069889
- Bestellnummer: 6588552
- Umfang: 108 Seiten
- Sonstiges: 33 SW-Abb., 10 Tabellen,
- Auflage: 2015
- Copyright-Jahr: 2015
- Gewicht: 207 g
- Maße: 241 x 169 mm
- Stärke: 2 mm
- Erscheinungstermin: 13.1.2015
Inhaltsangabe
Zielsetzung und zentrale Fragestellung.- Zum Vergleich verwendete theoretische Methoden.- Die IT der Finanzdienstleister.- Referenzmodelle des IT-Management.- Lean und das Toyota Produktionssystem.- Lean IT.Klappentext
Die Bedeutung der IT unterliegt seit ihren Anfängen einem stetigen Wandel. Der Wunsch nach neuester Technik ist der Notwendigkeit zur Kostensenkung gewichen. Eine Möglichkeit zur Kostensenkung ist die Steigerung der Effizienz. Dazu dienen Management-Frameworks wie ITIL. Im produzierenden Gewerbe findet man zur Effizienzsteigerung das Lean-Management. Ziel dieser Arbeit ist es, Schwächen in ITIL zu analysieren und für diese Lösungsansätze aus Lean zu finden. Der derzeitige De-facto-Standard der IT-Management-Frameworks ITIL teilt den Lebenszyklus eines Prozesses in vier Service-Bereiche auf. In ihnen wird der gesamte Kreislauf von der Entwicklung bis zur Inbetriebnahme und Aufrechterhaltung eines Prozesses beschrieben. Zusätzlich enthält ITIL einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess, der Änderungen der Rahmenbedingungen erkennen und eine Anpassung des Prozesses veranlassen soll. Die Zielsetzung von Lean ist eine Verschlankung von Produktionsprozessen. Die Grundlage von Lean ist die konsequente Vermeidung von Verschwendung. Zur Identifizierung von Verschwendung dienen einerseits nachhaltige Lösungen, die im Zweifel auch einen Stillstand der Produktion bedeuten können, andererseits die Mithilfe der Arbeiter. Eine Weiterentwicklung von Lean für den Finanzsektor existiert bisher nur in theoretischen Ansätzen oder im Kontext von Fallstudien. Im nächsten Schritt dieser Arbeit werden jetzt mittels Balanced Scorecard die Ziele für den Finanzdienstleistungssektor ermittelt. Diese lauten für die 4 Perspektiven der BSC: Kostensenkung, Business-Enabler, Effizienz sowie proaktiv & zukunftsorientiert. Diese Ziele sind mit ITIL grundsätzlich zu erreichen. Sie werden im Anschluss mittels SWOT-Analyse auf Schwächen untersucht. Für diese liefert Lean gute Lösungsansätze. Die von Lean beschriebenen Verschwendungsarten der Produktion können auf die IT übersetzt und dann gezielt vermieden werden. Für die dritte Schwierigkeit, der Verbesserung kann dieEinführung eines betrieblichen Vorschlagswesens herangezogen werden. Es zeigt sich also, dass die Lean-Philosophie durchaus zur Verbesserung von ITIL geeignet ist.Biografie
Daniel Schäfer, Studium der Medizin, Germanistik und Geschichte der Medizin in Freiburg/Br. mit Promotionen in Germanischer Philologie (1995) und Geschichte der Medizin (1996). Seit 1995 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität zu Köln. Habilitation in Geschichte und Ethik der Medizin (2002). Scaliger Fellow (Leiden/NL, 2006). Akademischer Rat (2007).§Forschungsschwerpunkte: Zeitgeschichte der Gynäkologie, Geschichte des Todes, Geschichte des Alterns, Geschichte des Gesundheitsbegriffs in der Moderne.Anmerkungen:
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