Christoph Martin Wieland: Lucian von Samosata. Text
Lucian von Samosata. Text
Buch
- Herausgeber: Heinz-Günther Nesselrath
- De Gruyter, 11/2021
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783110340013
- Bestellnummer: 8197859
- Umfang: 750 Seiten
- Erscheinungstermin: 25.11.2021
- Serie: Christoph Martin Wieland: Werke
Klappentext
Seit ihrem ersten Erscheinen vor 225 Jahren gilt Wielands Lukian-Übersetzung als die beste Übertragung dieses nunmehr fast 1900 Jahre alten griechischen Erzählers, Pamphletisten und Satirikers. Immer wieder wurde sie in Teilen nachgedruckt. Spätere deutsche Lukian-Übersetzer haben Wielands Meisterschaft in der Wiedergabe von Lukians Tonfall neidlos anerkannt. 1827 hat August Pauly Wielands Treffsicherheit in der Erfassung von Lukians "Leichtigkeit und Laune" ausdrücklich gewürdigt und offen bekannt, "unnachahmlich gelungene Stellen der Wieland'schen Übertragung, besonders im leichten und lebendigen Flusse des Dialogs" in seine eigene Übersetzung übernommen zu haben. Bis heute kann Wielands Lukian dem deutschen Leser einen vorzüglichen Eindruck von der stilistischen Geschliffenheit und Spritzigkeit des Originals vermitteln und damit ein Lesevergnügen bereiten wie kaum eine andere Übersetzung eines griechischen Klassikers.Seit ihrer Erstveröffentlichung wird Wielands Übersetzung der Satiren des Lukian, die vollständigste deutschsprachige Ausgabe bis heute, nun in ihrer Gesamtheit in den Bänden 22 bis 24 der Oßmannstedter Ausgabe historisch-kritisch kommentiert im Neudruck zugänglich gemacht.
nglich gemacht.
Biografie (Christoph Martin Wieland)
Christoph Martin Wieland (1733-1813) stammte aus einer Pfarrersfamilie in Oberholzheim bei Biberach. Er studierte Philosophie in Erfurt, wo er 1769 auf den Lehrstuhl berufen wurde. 1772 wurde er Prinzenerzieher am Weimarer Hof. Er begründete den modernen deutschen Roman und übersetzte Shakespeare und Autoren der Antike. Der elegante, phantasievolle Aufklärer und pointierte Satiriker steht zu Unrecht im Schatten seiner Zeitgenossen Schiller und Goethe.Anmerkungen:
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