Celina von Bezold: Der Blick - Sehen und Gesehenwerden als existenzielle Kraft, Kartoniert / Broschiert
Der Blick - Sehen und Gesehenwerden als existenzielle Kraft
- Unsere Augen als Zugang zu Verbundenheit in Krisen und Begleitung
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- Verlag:
- Vandenhoeck + Ruprecht, 05/2026
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783525400609
- Artikelnummer:
- 12506866
- Sonstiges:
- mit einigen Abbildungen
- Erscheinungstermin:
- 11.5.2026
- Serie:
- Edition Leidfaden Begleiten bei Krisen, Leid, Trauer
Klappentext
Während Abhängigkeit von anderen Menschen allgemein eher als Schwäche gilt, ändert sich das in der Sterbebegleitung oft radikal. Wir merken, dass wir andere brauchen, um uns zugehörig und verstanden zu fühlen. Für Begleitende - Ärztinnen, Pfleger, Angehörige, Ehrenamtliche - ist das eine große Herausforderung: Unsicherheit, Trauer und Angst hemmen, Handlungsspielräume nehmen ab. Dabei können Blicke leicht dabei helfen, Menschen zu begleiten. Von den Grundlagen des Menschenbildes bis zur besonderen Kraft eines geteilten Blickes bietet das Buch viele Beispiele und alltagsnahe Ideen. In Interviews erzählen Menschen unterschiedlicher Professionen, wie sie konkret mit dem Blick arbeiten. Abschließende Tipps laden dazu ein, mehr hinzusehen, mehr Blicke zu wagen und dieser leisen großen Verbindung unter uns Menschen wieder eine andere Aufmerksamkeit zu schenken.
Biografie
Dr. Celina von Bezold studierte Philosophie an der Hochschule für Philosophie S.J., München. Seit 10 Jahren ist sie freiberuflich als Philosophin mit Schwerpunkt im palliativmedizinischen Bereich, tätig, u.a. als Referentin der Christopherus-Akademie München (Palliativmedizin und Hospizarbeit). Beratung und Vorträge für Unternehmen, u.a.im Bereich der Patientenkommunikation. Diverse Methoden im ambulanten philosophischen Dienst: Workshops & Seminare zu den existenziellen Fragen des Lebens, den klassischen Themen der Philosophie, Kunst oder zum Philosophieren mit Kindern. Sie hegt eine Leidenschaft für Philosophie im alltäglichen oder öffentlichen Raum und ist Mitbegründerin des Projekts "street philosophy" in München. Sie veranstaltet berufliche oder private philosophische Salons, hält Festreden, Einzelgespräche, macht Supervision. Seit einigen Jahren ist sie als freie Schriftstllerin tätig (u.a. Hörbücher und die Realisierung eines Kurzfilmprojektes).Anmerkungen:
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