Arthur Schnitzler: Filmarbeiten
Filmarbeiten
Buch
- Herausgeber: Achim Aurnhammer, Hans Peter Buohler, Philipp Gresser, Julia Ilgner, Carolin Maikler, Lea Marquart
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- Ergon - ein Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, 08/2015
- Einband: Gebunden
- ISBN-13: 9783956500572
- Gewicht: 1376 g
- Maße: 246 x 182 mm
- Stärke: 53 mm
- Erscheinungstermin: 24.8.2015
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Klappentext
Arthur Schnitzlers Filmarbeiten, Drehbücher, Entwürfe und Skizzen, blieben bislang weitgehend unpubliziert. Die vorliegende kritische Edition enthält sämtliche zehn Filmarbeiten, die der Dichter zwischen 1913 und seinem Todesjahr 1931 verfasst hat: "Liebelei" (1913), "Die Hirtenflöte" (1913), "Der junge Medardus" (1920), "Ruf des Lebens" (1920), "Schleier der Pierette" (1921), "Die große Szene" (1926), "Freiwild" (ca. 1926), "Spiel im Morgengrauen" (1928), "Traumnovelle" (1930), "Kriminalfilm" (1931). Hinzu kommen fünf fragmentarische und undatierte Filmentwürfe. Das nachgelassene maschinen- und handschriftliche Material, das mehr als 600 Blätter umfasst, wird hier erstmals kritisch ediert und in gründlichen Kommentaren entstehungs-, werk- und filmgeschichtlich erläutert. Dazu wurde die ebenfalls unveröffentlichte umfangreiche Filmkorrespondenz Schnitzlers mit Regisseuren, Filmfirmen und Agenten ausgewertet. Neben der Erstpublikation und quellengestützten Kommentierung eines bedeutenden Werkteils bietet die vorliegende Edition eine aktuelle Filmografie, die detailliert mehr als hundert zeitgenössische und postume Kino- und Fernsehverfilmungen nach Werken Schnitzlers verzeichnet.Biografie (Arthur Schnitzler)
Arthur Schnitzler, geb. 15.5.1862 in Wien, versuchte bereits als Neunzehnjähriger seine ersten Dramen zu schreiben. Nach dem Studium der Medizin war er Assistenzarzt an der Allgemeinen Poliklinik und dann praktischer Arzt in Wien, bis er sich mehr und mehr seinen literarischen Arbeiten widmete. 1886 erscheinen die ersten Veröffentlichungen in Zeitungen, 1895 das erste Buch. Bei Arthur Schnitzler bildet stets der einzelne Mensch den Mittelpunkt seiner durchweg im Wien der Jahrhundertwende angesiedelten Stoffe. Er starb am 21.10.1931 als einer der bedeutendsten österreichischen Erzähler und Dramatiker der Gegenwart in Wien.Biografie (Achim Aurnhammer)
Achim Aurnhammer, Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Forschungsschwerpunkte: Italienisch-deutsche Literaturbeziehungen, Antikerezeption, Frühe Neuzeit und Klassische Moderne.Anmerkungen:
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