Arnoldo Gálvez Suárez: Gálvez Suárez, A: Rache der Mercedes Lima
Gálvez Suárez, A: Rache der Mercedes Lima
Buch
- Herausgeber: Ilija Trojanow
- Übersetzung: Lutz Kliche
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- Edition Buechergilde GmbH, 09/2017
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783864060854
- Gewicht: 395 g
- Maße: 190 x 126 mm
- Stärke: 30 mm
- Erscheinungstermin: 12.9.2017
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Klappentext
Spannender Krimi, abgründige Liebesgeschichte und finsteres Polit-Drama: Meisterhaft verschränkt "Die Rache der Mercedes Lima" einen tragischen Vater-Sohn-Konflikt mit der jüngsten Landesgeschichte.Guatemala-Stadt, Ende der 1980er Jahre: Der Geschichtsprofessor Daniel Rodríguez Mena wird auf offener Straße erschossen. Er hinterlässt seine Frau und zwei Söhne. Es herrscht Bürgerkrieg, täglich verschwinden oder sterben Menschen. Wie unzählige andere bleibt auch dieser Mord ungeklärt.
Etwa 25 Jahre später bemerkt sein Sohn Alberto im Supermarkt eine Frau, die er sofort wiedererkennt: Mercedes Lima, eine ehemalige Studentin seines Vaters. Schlagartig kehrt die Erinnerung an dessen gewaltsamen Tod zurück und er beschließt, ihr zu folgen - ist sie doch die Einzige, die die Hintergründe kennen könnte. Nie hat Alberto erfahren, ob sein Vater von der Junta exekutiert oder Opfer eines Eifersuchtsdramas wurde, in das auch eine junge Frau mit "sehr langem, schwarzem und glänzendem Haar" verwickelt war.
Fesselnd, einfühlsam und verstörend direkt berichtet der vielschichtige Roman vom Leben, Lieben und Sterben in einem Land, auf dem noch immer der Schatten eines jahrzehntelangen Bürgerkriegs liegt.
Biografie (Ilija Trojanow)
Ilija Trojanow, geb. 1965 in Bulgarien, aufgewachsen in Kenia, studierte und arbeitete viele Jahre in Deutschland. Seit 1998 lebt er in Bombay. Trojanow ist Autor, Herausgeber und Verleger. Er beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit afrikanischer Geschichte, Kultur und Literatur. Der Autor erhielt zahlreiche Preise: 1995 den Bertelsmann-Literaturpreis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt, ein Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf sowie ein Arbeitsstipendium des Deutschen Literaturfonds e.V., 1996 den Marburger Literaturpreis, 1997 den Viktor-von-Scheffel-Preis und Thomas-Valentin-Preis der Stadt Lippstadt und 2000 den Adelbert-von-Chamisso-Preis. 2009 wurde ihm der Preis der Literaturhäuser verliehen und 2010 wurde er als 'poetischer Chronist der großen Exil- und Migrationsphänomene der Moderne' mit dem Würth-Preis geehrt.Anmerkungen:
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