Andreas Okopenko: Okopenko, A: Tagebücher aus dem Nachlass
Okopenko, A: Tagebücher aus dem Nachlass
Buch
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- Klever Verlag, 11/2020
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783903110649
- Gewicht: 382 g
- Maße: 207 x 146 mm
- Stärke: 23 mm
- Erscheinungstermin: 15.11.2020
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Klappentext
Andreas Okopenkos Rolle als einflussreicher experimenteller Lyriker Österreichs steht außer Frage. Der vorliegende Band lässt ihn nun, zu seinem zehnten Todestag, noch einmal zu Wort kommen, und zwar persönlich wie nie zuvor. Die hier in Auswahl abgedruckten Auszüge aus den frühen Tagebüchern führen zurück in die letzten - vom schockierten Pimpf - erlebten Kriegstage, in die von Stabilisierung und doch von ständiger Furcht vor der Ausbürgerung geprägte Nachkriegszeit, sie geben Einblicke in den Ausbildungsweg und nicht zuletzt in die ersten literarischen Geh- und Publikationsversuche Okopenkos.Der Schwerpunkt der Auswahl liegt in der Phase ab 1950, in der der Zwanzigjährige als Redakteur der vom Theater der Jugend herausgegebenen Kulturzeitschrift Neue Wege zu arbeiten begann und mit seiner eigenen Zeitschrift publikationen, an der u. a. H. C. Artmann, Ernst Jandl und Friederike Mayröcker ("Möcki") mitarbeiteten, erste Schritte in Richtung ,Progressivliteratur' setzte.
Biografie (Andreas Okopenko)
Andreas Okopenko, geb. 1930 in Kosice/Slowakei, lebt seit 1939 in Wien. Nach seinem Chemiestudium arbeitete er als Industrieangestellter und Betriebsabrechner, später als Lektor der Kulturzeitschrift 'Neue Wege' und Herausgeber der 'publikationen einer wiener gruppe junger autoren'. Seit 1968 ist er freiberuflicher Schriftsteller. 1998 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Literatur und 2002 den Georg-Trakl-Preis für Lyrik.Biografie (Roland Innerhofer)
PD Dr. phil. habil. Roland Innerhofer, Germanist, lehrt Neuere deutsche Literatur an der Universität Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind Theorie und Praxis der Avantgarden, Medienästhetik sowie das Wechselverhältnis von Literatur, Technik und Architektur. Er leitet derzeit das FWF-Projekt 'Regulierungswissen und Möglichkeitssinn 1914-1933' an der Universität Wien.Biografie (Bernhard Fetz)
Bernhard Fetz geboren 1963, ist Direktor des Literaturarchivs der Österreichischen Nationalbibliothek und Dozent am Institut für Germanistik der Universität Wien.Anmerkungen:
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