Amos Oz: Worte. Auswendig, Gebunden
Worte. Auswendig
- Über das Schreiben, Krieg und Frieden, Politik, Kultur, Israel und die jüdische Welt. Essays und Reden
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- Herausgeber:
- Fania Oz-Salzberger, Gafnit Lasri Kokia
- Übersetzung:
- Jan Eike Dunkhase
- Verlag:
- Juedischer Verlag, 05/2026
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783633543458
- Umfang:
- 200 Seiten
- Erscheinungstermin:
- 18.5.2026
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Klappentext
'Die Rechnung ist noch offen' - unter diesem Titel hielt Amos Oz seine letzte große Rede im Juni 2018, ein halbes Jahr vor seinem Tod. Sie hat den Charakter eines Vermächtnisses, das er uns - seinen Millionen Leserinnen und Lesern in Israel, in Deutschland, in aller Welt - hinterließ. Es ging um Krieg und Frieden, um Israel und den Nahen Osten, die bedrohte Humanität und gefährdete Demokratie. Dieser Band versammelt Reden, die Amos Oz gehalten, Essays, die er geschrieben, Gespräche, die er im Laufe der Jahre geführt hat. Es geht um den Sechs-Tage-Krieg 1967, um die Kriege seither, den ungelösten Konflikt mit den Palästinensern. Amos Oz berichtet von seinen Reportagen im Landesinneren, stellt uns sein großes Epos Eine Geschichte von Liebe und Finsternis vor und erzählt die Bibel neu. Dieses Buch lässt uns den großen Autor seines Landes neu entdecken.
Biografie (Amos Oz)
Amos Oz wurde 1939 als Amos Klausner in Jerusalem geboren und wuchs auch dort auf. Seine Eltern waren 1917 von Odessa nach Wilna (damals Polen) geflüchtet und wanderten von dort nach Palästina aus. 1954 trat er dem Kibbuz Chulda bei und nahm den Namen Oz an, der auf hebräisch Kraft, Stärke bedeutet. Von 1960 bis 1963 studierte er Literatur und Philosophie an der hebräischen Universität in Jerusalem und kehrte nach seinem Bachelor-Abschluss in den Kibbuz zurück und lehrte bis 1986 Literatur und Philosophie an der Oberschule Hulda. Seit dem 6-Tage-Krieg war er in der israelischen Friedensbewegung aktiv und befürwortete eine Zwei-Staaten-Bildung im israelisch-palästinensichen Konflikt. Er ist Mitbegründer und herausragender Vertreter der seit 1977 bestehenden Friedensbewegung Schalom achschaw (Peace now). Seit 1987 lehrt er Hebräische Literatur an der Ben-Gurion Universität von Negev, Beesheba. Die Werke von Amos Oz wurden in 37 Sprachen übersetzt. Er hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten, u. a. im Jahr 2013 den Franz-Kafka-Preis und 2014 den Siegfried-Lenz-Preis.Biografie (Fania Oz-Salzberger)
Fania Ou-Salzberger, geboren 1960 in Israel, lehrte Geschichte an der Universität Haifa. Im Jahr 2000 lebte und arbeitete sie als Fellow des Wissenschaftskollegs in Berlin.Anmerkungen:
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