Klappentext

Die Kunst früherer Zeiten bildet in Los Angeles einen Schatz, der nur darauf wartet, endlich gehoben zu werden. Vor aller Augen und doch verborgen, findet man dort unkonventionelle und lyrische Werke einer ethnisch bunt gemischten Phalanx von Künstler*innen, die in den 1960er-Jahren fernab vom Mainstream in der Ceeje Gallery ausstellten - dem Wirklichkeit gewordenen Traum des schwulen Paares Cecil Hedrick und Jerry Jerome. Die Kunstszene von Los Angeles umfasste in den 1960er-Jahren bei weitem mehr als Ed Ruscha und Robert Irwin. Eine ganze Reihe weniger bekannter Künstler*innen veranschaulicht die sozialen und kulturellen Umwälzungen, die dieses flatterhafte Jahrzehnt prägten. Bei Ceeje stellten einige der ausgefallensten Kunstschaffenden aus. Die Galerie konzentrierte sich auf Malerinnen und Maler, die einen expressionistischen Stil mit mythischen Figuren und verblümten Narrativen verknüpften. Ceeje war für ihren integrativen Ansatz bekannt und lud Künstler*innen unterschiedlichster Couleur und Perspektive ein, ohne Rücksicht auf den kommerziellen Markt gemeinsam anspruchsvolle Kunst zu schaffen.