Kurzbeschreibung

Xenia, Griechische Grammatik, ist eine Systemgrammatik für den modernen Griechischunterricht, die in der Spracherwerbsphase und in der Lektürephase zum Lernen und Nachschlagen eingesetzt werden kann.

Beschreibung

Die Schülerinnen und Schüler, die mit Griechisch beginnen, werden aufgrund veränderter Vorgaben immer jünger, gleichzeitig sinkt die Zahl der Wochenstunden. Gerade in den letzten Jahren hat ein Paradigmenwechsel in der Didaktik stattgefunden: Kompetenzen und selbstgesteuertes sowie selbstreflexives Lernen lauten die aktuellen Stichworte. Diesen Anforderungen stellt sich das neue Griechischlehrwerk Xenia, das in 45 Lektionen auf die Lektüre vorbereitet.
In kleineren altersgerechten Sequenzen lernen die Schülerinnen und Schüler u. a. das Alltagsleben, die Philosophie, das Theater und den Staat im klassischen Athen kennen. Gleichzeitig erhalten sie auch Einblicke in andere Zeiten: von der Archaik bis zum Hellenismus. Zudem stellt jede fünfte Lektion eine Stadt oder Landschaft vor, die in der griechischen Geschichte von besonderer Bedeutung war. Auf diese Weise haben die Lernenden am Ende der Lehrbuchphase nicht nur einen Überblick über die griechische Sprache, sondern auch über Geografie und Kultur Griechenlands von Homer bis Lukian. Im Zentrum stehen dabei die lektürerelevanten Autoren: Homer, Herodot, Platon, Tragiker.
Die Texte sind von Anfang an eng an Originalstellen angelehnt.
Grammatische Erscheinungen, die typisch für das Griechische und und bedeutsam für die Lektüre sind (prädikative- attributive Stellung, Aorist etc.), werden möglichst früh eingeführt, um sie über einen längeren Zeitraum einzuüben. Unregelmäßige Stammformen werden als Vokabeln mit Angabe des Präsens gelernt. Auf diese Weise werden diese Formen mehrfach verankert. Der Lernstoff, v. a. die Formenfülle, wurde auf das reduziert, was häufig in der Lektüre vorkommt (kein Plusquamperfekt) bzw. leicht ableitbar ist (z. B. Opt. Fut.). Die grammatischen Pensen sind so zusammengestellt, dass Synergieeffekte beim Lernen genutzt werden können.
Einen Einblick in grundlegende Themen der griechischen Kultur vermitteln die einleitenden Sachtexte, zentrale Themen werden auf Doppelseiten vertieft behandelt. Variantenreiche, motivierende Übungen festigen und vertiefen den Stoff. Dabei werden auch in den kreativen Übungen andere Zugänge zum Griechischen berücksichtigt. Methodentexte und die Einführung in das Neugriechische ergänzen das Angebot. Jede fünfte Lektion wiederholt und bündelt den grammatischen Stoff der Sequenz. Anhand der Übungen können die Schülerinnen und Schüler ihren Lernstand diagnostizieren und erhalten Hinweise auf Wiederholungsmöglichkeiten.

Klappentext

Xenia, Griechische Grammatik, ist eine Systemgrammatik für den modernen Griechischunterricht, die zum Lernen in der Spracherwerbsphase und zur Wiederholung bzw. zum Nachschlagen in der Lektürephase eingesetzt werden kann. Dabei steht eine konsequente Reduktion im Mittelpunkt, die an den Erfordernissen zur Erschließung der wichtigen Autoren in der Sekundarstufe II ausgerichtet ist. Darüber hinaus bietet die Grammatik auch die Möglichkeit, seltenere grammatische Phänomene nachzuschlagen, die in der Lektüre auftreten. Zahlreiche Beispiele aus dem Unterrichtswerk Xenia und aus Originaltexten gängiger griechischer Autoren veranschaulichen die grammatischen Phänomene und verhelfen zu einem besseren Verständnis und leichterem Behalten.

In einem ausführlichen Register sind die Grammatikkapitel den Lektionen des Unterrichstwerkes Xenia zugeordnet, was in der Spracherwerbsphase eine leichte und schnelle Orientierung ermöglicht.

Zugleich dient die Grammatik der Einführung in die gängige Terminologie. Kenntnisse in diesem Bereich, z. B. aus dem Lateinunterricht, werden nicht vorausgesetzt.