Stefan Garsztecki: Krzoska, M: WBG Deutsch-Polnische Geschichte ¿ 1945 bis heut
Krzoska, M: WBG Deutsch-Polnische Geschichte ¿ 1945 bis heut
Buch
- Kontinuität und Umbruch. Deutsch-polnische Beziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg. Hrsg.: Deutsches Polen-Institut
- Herausgeber: Dieter Bingen, Peter O. Loew, Hans-Jürgen Bömelburg
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- wbg academic, 04/2015
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783534247660
- Umfang: 240 Seiten
- Copyright-Jahr: 2015
- Gewicht: 510 g
- Maße: 224 x 153 mm
- Stärke: 29 mm
- Erscheinungstermin: 17.11.2021
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Kurzbeschreibung
Polen, von Nazi-Deutschland auf unvergleichliche Weise geschunden, wurde nach 1945 in seinen Grenzen nach Westen verschoben. Das Verhältnis zum kommunistischen Bruderstaat DDR und der westorientierten BRD bildet das komplexe Beziehungsgeflecht, das in dieser ersten Gesamtdarstellung zur deutsch-polnischen Nachkriegsgeschichte aufgearbeitet wird.Rezension
"Die Geschichte von Deutschen und Polen ist eng miteinander verwoben, ja man kann sogar von einer historischen Symbiose beider Völker und Nationen sprechen. Auf die vielen Jahrhunderte einer Nachbarschaft, die von engster Verflechtung und umfangreichen Wanderungsbewegungen geprägt war, hat sich das 20. Jahrhundert mit einem großen Schatten gelegt: Die tragischen Geschehnisse vor allem des Zweiten Weltkriegs versperrten lange den Blick auf eine faszinierende Beziehungsgeschichte, die erst von der modernen Forschung wiederentdeckt wird. Die Deutsch-Polnische Geschichte , in fünf Bänden verfasst jeweils von einem deutsch-polnischen Autorenteam unter Federführung des Deutschen Polen-Instituts, wird das Verständnis füreinander weiter fördern: Europa braucht solche Geschichten." Prof. Dr. Rita Süssmuth, Präsidentin des Deutschen Polen-InstitutsKlappentext
1945 bedeutete für das deutsch-polnische Verhältnis eine Zäsur ohne historisches Beispiel. In der Folge war der Westteil Deutschlands durch den Eisernen Vorhang von Polen weitgehend abgeschnitten, während der Ostteil sich notgedrungen in einer systemischen Partnerschaft mit seinem östlichen Nachbarn wiederfand. Zwischen der zwanghaften Fixierung auf die Frage der Anerkennung der Grenze, der neuen Ostpolitik Brandts, die ihren sinnfälligsten Ausdruck in seinem Kniefall im Warschauer Ghetto fand, und der Unklarheit des Westens, wie er mit dem Kampf der Solidarnosc-Bewegung umgehen sollte, spannen sich die Parameter deutscher Ostpolitik auf. Heute finden sich das wiedervereinigte Deutschland und das vom Joch des Ostblocks befreite Polen als größte Länder Zentraleuropas in einer neuen Partnerschaft wieder, was seinen Ausdruck auch darin findet, dass dieser Band von einem polnischen und einem deutschen Autor zusammen verfasst wurde.Biografie (Stefan Garsztecki)
Stefan Garsztecki ist Professor für Kultur- und Länderstudien Ostmitteleuropas an der Technischen Universität Chemnitz. Er beschäftigt sich als Politikwissenschaftler und Historiker vergleichend mit Ostmitteleuropa. Inhaltliche Schwerpunkte sind politische Kulturen, Geschichtsdiskurse und Regionen.Biografie (Krzysztof Malinowski)
Krzysztof Malinowski ist stellvertretender Direktor des West-Instituts in Posen und Professor für Politikwissenschaft an der Universität Stettin. Zentrale Arbeitsgebiete sind die deutsch-polnischen Beziehungen sowie die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland.Biografie (Peter O. Loew)
Peter Oliver Loew, geboren 1967, ist Historiker und Übersetzer. Nach dem Studium mehrere Jahre in Danzig; heute tätig als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Polen-Institut in Darmstadt.Biografie (Hans-Jürgen Bömelburg)
Hans-Jürgen Bömelburg, geb. 1961, Historiker, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa e.V. an der Universität Hamburg/Nordost-Institut Lüneburg.Anmerkungen:
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