W.G. Sebald. Politische Archäologie und melancholische Bastelei
W.G. Sebald. Politische Archäologie und melancholische Bastelei
Buch
- Herausgeber: Michael Niehaus, Claudia Öhlschläger
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- Schmidt (Erich), Berlin, 01/2006
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783503079667
- Umfang: 272 Seiten
- Sonstiges: m. 16 Abb.
- Copyright-Jahr: 2006
- Gewicht: 351 g
- Maße: 212 x 144 mm
- Stärke: 22 mm
- Erscheinungstermin: 13.1.2006
Klappentext
Der vorliegende Band versammelt Beiträge namhafter Forscherinnen und Forscher, die das OEuvre W. G. Sebalds jenseits der Analysemuster "Trauma" und "Holocaust" neu zu gewichten versuchen: Sebalds Spurensicherung kollektiver und individueller Katastrophen wird als ein widerständiges und daher immer auch politisches Unternehmen gefasst. Seine kombinatorische Aufbereitung von historischen Wissensbeständen führt zu Verschiebungen innerhalb einer archäologisch angelegten Ordnung der Dinge.Die einzelnen Beiträge nehmen jene Schnittstellen in den Blick, an denen sich diese spezifische Poetologie einer intermedialen Umschichtung abzeichnet: Bilder, Fotografien und Prätexte, Heimatkonzepte und melancholische Zivilisationskritik, ästhetische Verfahren der Trübung sowie den Stellenwert der Fiktion für Sebalds Erinnerungspoetik.
Biografie (Michael Niehaus)
Michael Niehaus (Prof. Dr. phil.) hat einen Lehrstuhl für neuere deutsche Literaturwissenschaft - Intermedialität/Interkulturalität an der Technischen Universität Dortmund. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Erzählliteratur des 19. und 20. Jahrhunderts, Erzähltheorie, Literatur und Institution.Biografie (Claudia Öhlschläger)
Claudia Öhlschläger (Prof. Dr.) ist Professorin für Vergleichende Literaturwissenschaft und Intermedialität an der Universität Paderborn. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Intermedialität der Literatur und der Künste, Konzepte des Realistischen in der Nachkriegsliteratur, Erinnerungspoetiken sowie die kulturpolitische Funktion Kleiner Formen der 20er und 30er Jahre.Anmerkungen:
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