Josef Kurz: Stilistik für Journalisten
Stilistik für Journalisten
Buch
- VS Verlag für Sozialwissenschaften, 07/2010
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783531334349
- Bestellnummer: 7701055
- Umfang: 372 Seiten
- Sonstiges: 24 cm
- Nummer der Auflage: 10002
- Auflage: 2., erweiterte und überarbeitete Aufl. 2010
- Copyright-Jahr: 2010
- Gewicht: 709 g
- Maße: 238 x 169 mm
- Stärke: 25 mm
- Erscheinungstermin: 28.7.2010
Beschreibung
Sprache ist das wichtigste Handwerkszeug des Journalisten, sie gekonnt zu handhaben die Grundlage für seinen Beruf und die Bewältigung seiner Aufgabe: das Herstellen von Öffentlichkeit. Dieses Lehrbuch ist die derzeit umfassendste Darstellung der journalistischen Stilkunde. Alle wichtigen Bereiche des journalistischen Sprachgebrauchs werden behandelt: Von der Wortwahl über die Satz- und Textgestaltung bis zu Stilverfahren bestimmter Genres wie Nachricht oder Kommentar und zum Jargon von Politikern. Die Stilistik ist für die journalistische Aus- und Weiterbildung sowie als Handbuch für den Gebrauch im Arbeitsalltag gedacht. Außerdem kann sie denjenigen nützlich sein, die in anderen Berufszusammenhängen das Schreiben lernen oder lehren wollen. Jenseits von vereinfachten oder einseitigen Stilrezepten dient das Lehrbuch als Grundlage für eine verantwortungsvolle Sprachverwendung in der Öffentlichkeit.Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt:- Vorwort
- Zur Bedeutung des Sprachgebrauchs im Journalistenberuf
- Das Wort im journalistischen Text
- Wortverbindungen
- Satzgestaltung
- Der Text
- Die Redewidergabe
- journalistische Genres
- Die Überschrift
- Anmerkungen zur Sprachpflege
- Ethische und politische Aspekte des journalistischen Sprachgebrauchs
Klappentext
toren zweifelhaft, so dass sich hier eine Ergänzung anbot, und schließlich schien auch die typographische Gestaltung mit vielen Sperrungen nicht mehr zeitgemäß. Für die Überarbeitung haben wir uns wieder in Leipzig getroffen, dieses Mal zu fünft. Denn wir waren überzeugt, dass eine einerseits gründliche, andererseits den wissenschaft- chen Charakter bewahrende Modernisierung des Textes nur möglich sein würde, wenn wir einen jüngeren Kollegen als Redakteur und Autor hinzuziehen. Dafür konnten wir den an Sprach- und Stilfragen interessierten Dortmunder Absolventen Martin Gehr gewinnen, der bereits zu den Internet-Natives (ohne Anglizismus: Netz-Eingeborenen) gehört und den wir Ältere um unbefangene, nach Möglichkeit herausfordernde Vorschläge für die Überarb- tung gebeten haben, mit denen wir uns auseinanderzusetzen hatten. Er konnte die Redak- onsarbeit aus gesundheitlichen Gründen nicht zu Ende führen und hat in Andreas Sträter einen verlässlichen Nachfolger gefunden, dem wir für seinesorgfältige Arbeit danken. Wir danken denen, die nicht nur den Nutzern zu diesem Lehrbuch, sondern auch uns zur Erfahrung des Zusammenwachsens von Alterskohorten und journalistischen Kulturen in Deutschland verholfen haben: besonders Heinrich Meyer, dem Nachfolger des mittl- weile verstorbenen Dietrich Oppenberg, und der Stiftung Presse-Haus NRZ in Essen für die Wiederaufnahme der materiellen Unterstützung; Margarete Keilacker und dem Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig für die Gastfreu- schaft; sowie Barbara Emig-Roller und dem VS Verlag für Sozialwissenschaften in Wi- baden für geduldigen Umgang mit unserer Langsamkeit.Biografie (Josef Kurz)
Dr. Josef Kurz war von 1958 bis 1985 Lehrkraft an der Fakultät (später Sektion) Journalistik der Universität Leipzig.Biografie (Daniel Müller)
Daniel Müller, geboren 1964 in Berlin, studierte an der Kunstgewerbeschule Luzern und an der Schule für Gestaltung Zürich. Seine Arbeiten sind in diversen Zeitschriften und Büchern zu finden.Biografie (Horst Pöttker)
Dr. Horst Pöttker war von 1985-96 verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift 'medium', 1992-95 Gastprofessor an der Universität Leipzig und ist seit 1996 Professor für Journalistik an der Universität Dortmund.Biografie (Joachim Pötschke)
Dr. Joachim Pötschke promovierte 1961 bei Hans Mayer über 'Die satirischen Glossen von Karl Kraus', war von 1977 bis zur Emeritierung 1989 Professor für 'Stilistik der Sprache im Journalismus' an der Sektion Journalistik der Universiät Leipzig.Anmerkungen:
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