Søren Kierkegaard: Kierkegaard, S: Tagebuch des Verführers
Kierkegaard, S: Tagebuch des Verführers
Buch
- Nachwort von Elmar Krekeler
- Originaltitel: Forførerens Dagbog
- Übersetzung: Gisela Perlet
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- Manesse Verlag, 03/2013
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783717523024
- Umfang: 317 Seiten
- Copyright-Jahr: 2013
- Gewicht: 201 g
- Maße: 156 x 98 mm
- Stärke: 21 mm
- Erscheinungstermin: 25.3.2013
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Klappentext
Eine atemberaubende Tiefenlotung menschlicher AbgründeEin Mann treibt ein perfides Katz- und Maus-Spiel mit einer Frau. Nicht durch Überrumplung oder rohe Gewalt macht er sie sich gefügig, sondern durch eine Folge subtiler Schikanen, die, so harmlos sie für sich genommen scheinen mögen, nur ein Ziel haben: bedingungslose Unterwerfung. Mit der ausgeklügelt konstruierten schwarzen Liebesgeschichte von Johannes und Cordelia gelang Kierkegaard ein Psychothriller ersten Ranges.
Dieses literarische Meisterwerk beschreibt einen Verführer «im uneigentlichen Sinne», also nicht einen Mann, der einem Mädchen die Unschuld raubt. Nein, Kierkegaards Don Juan hat etwas viel Ruchloseres im Sinn. Er richtet all seine Suggestionskünste darauf, Macht über die Seele einer Frau zu gewinnen: absolute, uneingeschränkte Macht, die sich an der Ohnmacht des Opfers berauscht. Das «Tagebuch des Verführers» ist ein aus vielerlei Gründen bis heute lesenswertes Buch. Es offenbart die manipulative Gewalt von Gefühlen, die Ambivalenzen von Liebe und Begehren. Und es demonstriert, was geschieht, wenn Leidenschaft in krankhafte Obsession umschlägt. Seine moralische Brisanz verdankt das Buch der erzählerischen Finesse, mit der es den Leser immer tiefer in die Ungewissheit stürzt, was richtig, was falsch, was Moral und was Sünde ist.
Biografie (Søren Kierkegaard)
Søren Kierkegaard wurde 1813 in Kopenhagen geboren und lebte nach dem Studium der Theologie und Philosophie vom väterlichen Erbe. Mit seinen berühmten Werken gilt er als der Begründer der Existenz-Philosophie. 1855 starb er mutmaßlich an den Spätfolgen einer syphilitischen Erkrankung.Biografie (Gisela Perlet)
Gisela Perlet, 1942 in Magdeburg geboren, gilt als herausragende Andersen-Kennerin. Sie studierte Germanistik und Skandinavistik, war danach zwölf Jahre lang Lektorin und ist seit 1979 freiberuflich als Übersetzerin und Lektorin tätig. Neben Hans Christian Andersen zählen Tania Blixen und Sören Kierkegaard zu den wichtigsten von Gisela Perlet übersetzten und herausgegebenen Autoren. Sie übersetzte Andersens gesamte Reiseliteratur und seine früheste Autobiografie und gab sie auch heraus. Für ihre Arbeit wurde sie bereits mehrfach ausgezeichnet: 1998 Hans-Christian-Andersen-Preis, 1999 Dannebrog-Orden; 2001 Bundesverdienstkreuz; 2002 Johann-Heinrich-Voß-Preis. Gisela Perlet lebt in Rostock.Anmerkungen:
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