Kurzbeschreibung

"Jeder Jeck is anders", so das Motto des Kölners, dem Toleranz so wichtig ist wie der Dom. Denn ob links- oder rechtsrheinisch, jedem wird es warm ums Herz beim Anblick der Spitzen dieses uralten Wahrzeichens. Lebensfroh und gemütlich zeigt sich der Rheinländer jedem, der in die Stadt kommt, ob zum Weltkrippenkongreß oder Christopher Street Day, zum Popcom-Musikfest oder einfach nur, um das Museum Ludwig zu besuchen. Und dann gibt es natürlich noch die Karnevalszeit, in der man die Frohnaturen bei einem Kölsch so richtig lieben lernen kann. Die Römer wußten schon, warum sie sich gerade hier so gerne niedergelassen haben.

Klappentext

Der Kölner ist ein Weltbürger. Aber wenn er von einer Reise zurückgekehrt, treten jedem echten Kölner beim Anblick seines Doms die Tränen der Rührung in die Augen. Sein Glück ist erst wieder hergestellt, wenn er dann heim kommt ins eigene »Veedel«, sein Viertel, mit dem ihn eine tiefe, oft lebenslange Beziehung verbindet. Und damit beginnen sie schon, die Widersprüche der Kölner. Fromm soll es dort nämlich zugehen, dunkel, katholisch und bürgerlich. Aber was ist mit der rheinischen Frohnatur, dem Karneval und dem Kölsch? Wo bleibt der 1. FC, und welche Rolle spielen die weltberühmten Museen? Reinhold Neven Du Mont kennt sich aus in Köln, kennt den Klüngel und die Kölner mit all ihren Widersprüchlichkeiten. Er erzählt von einer Altstadt, in der kaum etwas wirklich alt ist, von der berühmten Schäl Sick, dem Rheinauhafen und von einer höchst bemerkenswerten Fahrradtour vorbei an den kleinen Sehenswürdigkeiten der Stadt.