R. Wilhelm: Planung und Auslegung des Materialflusses flexibler Fertigungssysteme
Planung und Auslegung des Materialflusses flexibler Fertigungssysteme
Buch
- Springer Berlin, 12/1978
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783540085904
- Bestellnummer: 3017064
- Umfang: 164 Seiten
- Sonstiges: 1 SW-Abb.,
- Copyright-Jahr: 1978
- Gewicht: 214 g
- Maße: 216 x 140 mm
- Stärke: 9 mm
- Erscheinungstermin: 1.12.1978
- Serie: ISW Forschung und Praxis - Band 21
Inhaltsangabe
1 Einleitung.- 2 Grundlagen der Auslegung flexibler Fertigungssysteme.- 2.1 Einflußbereiche.- 2.2 Planungsziele z.- 2.3 Anforderungen des Werkstückspektrums.- 2.4 Geplante und realisierte flexible Fertigungssysteme.- 2.5 Aufbau und Wirkungsweise eines flexiblen Fertigungssystems.- 2.5.1 Funktionen und Einrichtungen.- 2.5.2 Systemstruktur und Organisation.- 3 Untersuchung geeigneter Materialflußeinrichtungen und Entwurf typischer Werkstückflußvarianten.- 3.1 Gestaltung der Fertigungsstationen.- 3.1.1 Art der Fertigungsstationen.- 3.1.2 Anpassung der Fertigungsstationen an den Werkstückfluß.- 3.2 Eignung verschiedener Transportmittel.- 3.3 Typische Werkstückflußvarianten.- 4 Untersuchungsmethoden für das Zeitverhalten flexibler Fertigungssysteme.- 4.1 Grundlagen.- 4.2 Untersuchungsmethoden.- 4.2.1 Untersuchungen am Modell.- 4.2.1.1 Physikalische und mathematische Modelle.- 4.2.1.2 Die Systemsimulation.- 4.2.1.3 Ein-/Ausgabeparameter.- 4.2.2 Messungen am ausgeführten System.- 5 Ermittlung des Zeitverhaltens durch analytische Methoden.- 5.1 Berechnung aufgrund mittlerer Transportwege.- 5.1.1 Berechnung der mittleren Transportwege.- 5.1.1.1 Fahrt zwischen beliebigen Regalfächern.- 5.1.1.2 Fahrt zwischen beliebigem und vorgegebenem Regalfach.- 5.1.1.3 Fahrt zwischen beliebigem Regalfach und vorgegebenem Ort außerhalb des Regals.- 5.1.2 Berechnung der mittleren Transportzeit.- 5.1.3 Fehlermöglichkeiten der Gleichungen.- 5.2 Berechnung aufgrund der Einzeltransportzeiten.- 6 Ermittlung des Zeitverhaltens durch Simulation.- 6.1 Auslastungs- und Grenzlinien.- 6.1.1 Betrachtung der Palettenfrequenz.- 6.1.1.1 Grundlagen.- 6.1.1.2 Charakteristische Auslastungslinien.- 6.1.2 Stations- und Transportmittelauslastung.- 6.1.2.1 Prioritätssteuerung.- 6.1.2.2 Mittlere Stations- und Transportmittelauslastung.- 6.1.3 Stochastische Werkstückzeiten.- 6.2 Optimierung des Transportmittels.- 6.2.1 Geschwindigkeits- und Beschleunigungsverhältnis.- 6.2.2 Transportgeschwindigkeit.- 6.3 Verbesserung der Transportmittelauslastung.- 6.3.1 Transportmittel mit zusätzlichen Funktionen und Aufgaben.- 6.3.1.1 Änderung des Zeitverhaltens.- 6.3.1.2 Abgrenzung der Transportaufgaben.- 6.3.2 Fertigung mehrerer Werkstücklose.- 6.4 Stationsauslastung bei mehrstufiger Fertigung.- 6.4.1 Palettenfrequenz.- 6.4.2 Systeme mit getrenntem Regal- und Stationsbereich.- 6.4.2.1 Zwischenspeicherung im Zentralspeicher.- 6.4.2.2 Zwischenspeicherung an der Übergabestelle.- 6.5 Der Werkstückspannplatz.- 6.6 Werkstückausstoß und Regalgröße.- 6.6.1 Schichtbetrieb.- 6.6.2 Mindestpalettenanzahl.- 6.7 Nutzung der Paletten.- 6.8 Folgerungen.- 7 Vergleich der angewendeten Untersuchungsmethoden.- 7.1 Nachprüfung von Simulationsergebnissen durch Messungen.- 7.2 Vergleich analytischer Methoden mit der Systemsimulation.- 8 Normierte Systemkennlinien.- 9 Systemvergleich.- 9.1 Vergleich und Bewertung des Zeitverhaltens.- 9.2 Kostenvergleich.- 9.2.1 Grundlagen der Kostenvergleichsrechnung.- 9.2.2 Systemauswahl.- 10 Konsequenzen für die Systemauslegung.- 11 Zusammenfassung.Klappentext
Die Rationalisierung des spanenden Fertigungsprozesses brachte bisher vor allem eine Automatisierung der Massenfertigung und den Einsatz von NC-Werkzeugmaschinen ftir die Einzel- und Kleinserienfertigung. Sie weist damit im Bereich mittlerer LosgroBen eine erkennbare Lticke auf [1]. Ansatze zur Rationalisierung der Fertigung mittlerer Losgros sen sind vorhanden, indem mehrere Fertigungseinrichtungen tiber ein gemeinsames Steuer- und MaterialfluBsystem so mit einander verkntipft werden, daB eine automatische Fertigung unterschiedlicher Werkstticke stattfinden kann [2]. Solche integrierten oder flexiblen Fertigungssysteme (FFS) kamen in der Bundesrepublik Deutschland bisher nur in zwei Industriebetrieben zum Einsatz [3]. Die groBe Planungsunsicherheit, die bei den hohen Anlageko sten ein bedeutendes Risiko ftir die in Frage kommenden Be triebe darstellt, verhinderte unter anderem eine breitere Anwendung. In Anbetracht der Schwierigkeiten ist es das Ziel dieser Ar beit, Herstellern und Anwendern Hinweise und Hilfsmittel zur Planung und Auslegung von FFS zu liefern, die ein kleineres Investitionsrisiko bewirken. Zur Erarbeitung der hierftir notwendigen Grundlagen mtissen die Anforderungen an die raumliche Zuordnung, Dimensionie rung und Konstruktion der einzelnen Betriebsmittel ebenso betrachtet werden wie die Kosten und die zeitlichen Zus- menhange in FFS. FUr die Untersuchung des Zeitverhaltens, die den Schwerpunkt der Arbeit darstellt, ist die Entwicklung und Anwendung ge eigneter Methoden notwendig. Insbesondere kommen Systemsimu lationen auf GroBrechnern und analytische Berechnungen in Be tracht. Ein Vergleich von Simulationsergebnissen mit Messun gen an einem aufgebauten Pilotsystem solI eine Beurteilung der Aussagekraft der Methoden ermoglichen.Anmerkungen:
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