Michael Ballhaus: Bilder im Kopf
Bilder im Kopf
Buch
- Die Geschichte meines Lebens
- Sonstiger Urheber: Claudius Seidl
- DVA, 03/2014
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783421045669
- Bestellnummer: 3843730
- Umfang: 320 Seiten
- Sonstiges: mit Abbildungen
- Auflage: Neuauflage, Nachdruck
- Copyright-Jahr: 2014
- Gewicht: 552 g
- Maße: 221 x 141 mm
- Stärke: 32 mm
- Erscheinungstermin: 11.3.2014
Klappentext
Der Mann der mit der Kamera maltMichael Ballhaus ist einer der bedeutendsten Bildregisseure und Kameramänner der Welt. In Bilder im Kopf erzählt Ballhaus erstmals die Geschichte seines Lebens. Von der Flucht vor den Bombenangriffen auf Berlin, von seiner Kindheit auf Schloss Wetzhausen, wo seine Eltern, beide Schauspieler, das »Fränkische Theater« leiteten, eine Künstlerkommune, die eine ganze Dynastie an kreativen Menschen hervorbrachte. Als er als junger Mann dem Regisseur Max Ophüls bei seinem Film »Lola Montez« assistieren darf, beschließt Ballhaus Kameramann zu werden. Der Beginn einer großen Karriere, die ihn in engen Kontakt zu den ganz Großen des Filmgeschäfts bringen sollte.
Michael Ballhaus war stets darauf bedacht, seine Unabhängigkeit zu erhalten. Er hat Distanz bewahrt, wie es ein Kameramann tut, und sich dadurch die Möglichkeit geschaffen, sehr genau hinzusehen. Was er gesehen hat, erzählt er hier. Ein aufmerksamer Beobachter, der in diesem Buch die Kamera aber auch wendet, um sie auf sich selbst zu richten.
Biografie (Michael Ballhaus)
Michael Ballhaus, geboren 1935, ist einer der berühmtesten Vertreter seines Fachs. In Deutschland werden Künstler wie er immer noch leicht despektierlich "Kameramänner" genannt, obwohl sie eigentlich "Bildregisseure" heißen müssten. Ballhaus stand vierzig Jahre hinter der Kamera und hat achtzig Kinofilme gedreht, davon allein fünfzehn mit Rainer Werner Fassbinder. Später hat er die Visionen von Martin Scorsese, Mike Nichols, Francis Ford Coppola, Peter Lilienthal, Wolfgang Petersen und Robert Redford in Kinobilder umgesetzt.Biografie (Claudius Seidl)
Claudius Seidl, geb. 1959 in Würzburg. Studierte zumeist in München. In den 80er Jahren freiberuflich vor allem als Filmkritiker tätig; in den frühen 90ern als Redakteur beim "Spiegel"; seit 1996 Kulturredakteur, heute stellvertretender Feuilletonleiter bei der "Süddeutschen Zeitung". Bücher übers deutsche Kino der 50er Jahre, über Billy Wilder, Uschi Obermeier und das Erwachsensein.§Anmerkungen:
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