Lena Christ: Christ, L: Erinnerungen
Christ, L: Erinnerungen
Buch
- Roman
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- dtv Verlagsgesellschaft, 03/2001
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783423126571
- Umfang: 234 Seiten
- Auflage: 9. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2009
- Gewicht: 206 g
- Maße: 191 x 121 mm
- Stärke: 16 mm
- Erscheinungstermin: 15.1.2024
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Kurzbeschreibung
Mit der Niederschrift ihrer Jugendzeit schrieb sich Lena Christ eine unglückliche Vergangenheit von der Seele. Von daher rührt die beeindruckende Authenzität dieses exemplarischen Frauenschicksals um die Jahrhundertwende.Beschreibung
Der Großvater, ein ländlicher Tausendsassa, ist die prägende Figur ihrer Kindheit, die Lena Christ im bayerischen Glonn verbrachte. Ihre Mutter arbeitet in München und kann sich um ihr uneheliches Kind nicht kümmern. Nach der Heirat mit einem Metzger holt sie die inzwischen achtjährige Lena zu sich. Doch sie liebt das Kind nicht, sie mißhandelt es und mißbraucht es als Dienstmagd. Immer wieder versucht Lena zu fliehen. Mit zwanzig Jahren heiratet sie, hat sechs Kinder, doch die Ehe endet katastrophal, und sie hält sich mit Schreibarbeiten über Wasser.Dreißigjährig veröffentlichte Lena Christ als erstes Buch ihre Jugenderinnerungen und stellte damit ihr erzählerisches Talent unter Beweis.
Klappentext
Die Dichterin der kleinen LeuteDer Großvater, ein ländlicher Tausendsassa, ist die prägende Figur ihrer Kindheit, die Lena Christ im bayerischen Glonn verbrachte. Ihre Mutter arbeitet in München und kann sich um ihr uneheliches Kind nicht kümmern. Nach der Heirat mit einem Metzger holt sie die inzwischen achtjährige Lena zu sich. Doch sie liebt das Kind nicht, sie mißhandelt es und mißbraucht es als Dienstmagd. Immer wieder versucht Lena zu fliehen. Mit zwanzig heiratet sie, hat sechs Kinder, doch die Ehe endet katastrophal. Sie hält sich mit Schreibarbeiten am Leben. Dreißigjährig veröffentlichte Lena Christ als erstes Buch ihre Jugenderinnerungen und stellte damit ihr grandioses erzählerisches Talent unter Beweis.
Biografie
Lena Christ wurde am 30. Oktober 1881 in Glonn/Obb. geboren und wuchs dort bei ihren Großeltern mütterlicher seits auf. 1888 holte sie die inzwischen verheiratete Mutter nach München. Nach einer unglücklichen Ehe, aus der drei Kinder hervorgegangen waren, stand sie völlig mittellos und gesundheitlich sehr angeschlagen da. Das kostenlose Trockenwohnen eines Neubaus tat ein Übriges. Der Versuch, mit Schreibarbeiten das Nötigste zum Lebensunterhalt zu verdienen, scheiterte, und es schalteten sich die Behörden ein. 1912 heiratete sie den Schriftsteller Peter Benedix, der ihr literarisches Talent erkannte und sie zum Schreiben bewog. Am 30. Juni 1920 beging sie nach einer Betrugsaffäre Selbstmord.Anmerkungen:
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