Kurt Gossweiler: Die Taubenfusschronik oder Die Chruschtschowiade 1
Die Taubenfusschronik oder Die Chruschtschowiade 1
Buch
- 1953-1964
- Verlag Das Freie Buch GmbH, 01/2002
- Einband: Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783000087738
- Bestellnummer: 3460631
- Umfang: 412 Seiten
- Copyright-Jahr: 2002
- Gewicht: 538 g
- Maße: 214 x 149 mm
- Stärke: 30 mm
- Erscheinungstermin: 15.1.2002
Kurzbeschreibung
Die hier in ihrem ersten Band vorliegenden Arbeit Kurt Gossweilers ist ein politisches Tagebuch, das von 1953 an die verhängnisvollen Vorgänge in der Sowjetunion und in der übrigen sozialistischen Welt registriert und kommentiert.Ergänzt wird es durch Ausarbeitungen verschiedenster Art zum modernen Revisionismus und durch Briefe an Freunde, in denen der Autor zu diesen Entwicklungen Stellung nimmt.
Klappentext
Die hier in ihrem ersten Band vorliegenden Arbeit Kurt Gossweilers ist ein politisches Tagebuch, das von 1953 an die verhängnisvollen Vorgänge in der Sowjetunion und in der übrigen sozialistischen Welt registriert und kommentiert.Ergänzt wird es durch Ausarbeitungen verschiedenster Art zum modernen Revisionismus und durch Briefe an Freunde, in denen der Autor zu diesen Entwicklungen Stellung nimmt.
Das politische Tagebuch besteht seinerseits aus zwei Hauptteilen.
In Teil I - niedergeschrieben in den Monaten Dezember 1956 bis Januar 1957 - ließ ich an Hand von Zeitungsnotizen noch einmal die Ereignisse vom März 1953 - vom Tode Stalins also - bis Ende 1956 Revue passieren, um einen durch die Ereignisse in Ungarn verstärkten bestimmten Verdacht, die Rolle Chruschtschows betreffend, zu widerlegen oder zu verifizieren. Diese Überprüfung führte - leider - zu dem Ergebnis, daß der Verdacht begründet war - der Verdacht nämlich, daß mit diesem 'Reformer' in Wahrheit ein Antikommunist an die Spitze der Partei Lenins gelangt war - so unwahrscheinlich das auch mir erschien und allzuvielen auch heute noch erscheint, trotz vorliegender Beweise."
Auszüge aus dem Buch
"Das politische Tagebuch besteht seinerseits aus zwei Hauptteilen.In Teil I - niedergeschrieben in den Monaten Dezember 1956 bis Januar 1957 - ließ ich an Hand von Zeitungsnotizen noch einmal die Ereignisse vom März 1953 - vom Tode Stalins also - bis Ende 1956 Revue passieren, um einen durch die Ereignisse in Ungarn verstärkten bestimmten Verdacht, die Rolle Chruschtschows betreffend, zu widerlegen oder zu verifizieren. Diese Überprüfung führte - leider - zu dem Ergebnis, daß der Verdacht begründet war - der Verdacht nämlich, daß mit diesem 'Reformer' in Wahrheit ein Antikommunist an die Spitze der Partei Lenins gelangt war - so unwahrscheinlich das auch mir erschien und allzuvielen auch heute noch erscheint, trotz vorliegender Beweise."
Biografie
Kurt Gossweiler, Dr. sc., Dr. hc. geb. 1917. Historiker. War bis zu seiner Emeritierung wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Geschichte bei der Akademie der Wissenschaften der DDR. 1988 verlieh ihm die Humboldt-Universität Berlin für seine Verdienste als Faschismusforscher die Ehrendoktorwürde.Anmerkungen:
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