Karsten Igel: Igel, K: Zwischen Bürgerhaus und Frauenhaus
Igel, K: Zwischen Bürgerhaus und Frauenhaus
Buch
- Stadtgestalt, Grundbesitz und Sozialstruktur im spätmittelalterlichen Greifswald. Diss.
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- Böhlau-Verlag GmbH, 08/2010
- Einband: Fester Einband, CD-ROM
- ISBN-13: 9783412331054
- Umfang: 390 Seiten
- Sonstiges: m. 65 Pln. u. zahlr. Abb.
- Copyright-Jahr: 2010
- Gewicht: 975 g
- Maße: 246 x 180 mm
- Stärke: 38 mm
- Erscheinungstermin: 15.10.2010
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Beschreibung
Aus einer fächerübergreifenden Untersuchung überlieferter Schriftquellen in Verknüpfung mit archäologischen und bauhistorischen Befunden geht die vorliegende Darstellung der Hansestadt Greifswald hervor. Aufbauend auf den Stadtbüchern, den Stadtrechnungen und anderen Quellen werden die bauliche Gestalt der Stadt und deren Elemente wie der Markt und die verschiedenen Hausformen - von der einfachen Bude bis zum steinernen Giebelhaus - rekonstruiert. Doch auch die Eigentümer, Bewohner und Mieter der Häuser sowie die Frage, wie sich sozialer Aufstieg in der Stadt durch die Vermehrung von Grundbesitz oder durch Wohnsitzwechsel niederschlug, werden in den Blick genommen, so dass ein umfassendes Porträt der spätmittelalterlichen Stadtgesellschaft mit ihren verschiedenen Sozialgruppen entsteht. Zahlreiche Abbildungen und Stadtpläne illustrieren die städtischen Strukturen. Die beigefügte CD-Rom enthält darüber hinaus Quellen zu den Grundstücksgeschäften sowie umfangreiche »Grundstücksbiographien «.Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt:Verzeichnis der Abbildungen
Verzeichnis der Stadtpläne
Verzeichnis der Tabellen
Vorwort
Abürzungs- und Siglenverzeichnis
1. Einleitung
1.1. Die Entwicklung Greifswalds bis zum 14. Jahrhundert
1.2. Das mittelalterliche Greifswald in der Forschung
1.3. Fragen und Ziele
1.4. Stadtbuchüberlieferungen
1.5. Greifswalder Stadtbücher als Quelle
1.6. StadtbücherundSozialgeschichte
1.7. Bereich und Raum Stadt-Raum
2. Der Greifswalder liber hereditatum
2.1. Handschriftbeschreibung
2.2. Die Stadtbuchführung
2.2.1. Der rechtliche Hintergrund
2.2.2. Die Vollständigkeit der Einträge
2.2.3. Die Sprache
2.2.4. Die Schreiber
2.2.5. Die Buchungstage
2.3. Die Rechtsgeschäfte
2.3.1. Kauf
2.3.2. Mitgift
2.3.3. Schenkung und Auflassung ohne nähere Angaben, Tausch
2.3.4. Erbteilungen
2.3.5. Testamente
2.3.6. Einwältigungen
2.3.7. Auflassung gegenWortzins
2.3.8. Brand-und Glintmauern
2.4. Die aufgelassenen Objekte
2.4.1. Bezeichnung
2.4.2. Neubauten
2.4.3. Haus- und Grundstückswerte
2.4.4. Pertinenzen
2.5. Vom Stadtbuch zum Stadtplan
2.5.1. Quellenaufnahme
2.5.2. Hausstättenbiographien und Grundstücksgefüge
2.5.3. Zur Rückschreibung von Grundstücken
2.5.4. Zur Kartierung der Ergebnisse
3. Greifswald um 1400
3.1. Annäherung an die Stadt um 1400
3.1.1. Das Zusammenspiel mit Archäologie und Bauforschung
3.1.2. Zur Darstellung
3.2. Das Bild der Stadt
3.3. Städtische Grundstrukturen
3.3.1. Vor den Toren
3.3.2. Straßen
3.3.3. Wortzinspflichtige Grundstücke ...
Klappentext
Aus einer fächerübergreifenden Untersuchung überlieferter Schriftquellen in Verknüpfung mit archäologischen und bauhistorischen Befunden geht die vorliegende Darstellung der Hansestadt Greifswald hervor. Aufbauend auf den Stadtbüchern, den Stadtrechnungen und anderen Quellen werden die bauliche Gestalt der Stadt und deren Elemente wie der Markt und die verschiedenen Hausformen - von der einfachen Bude bis zum steinernen Giebelhaus - rekonstruiert. Doch auch die Eigentümer, Bewohner und Mieter der Häuser sowie die Frage, wie sich sozialer Aufstieg in der Stadt durch die Vermehrung von Grundbesitz oder durch Wohnsitzwechsel niederschlug, werden in den Blick genommen, so dass ein umfassendes Porträt der spätmittelalterlichen Stadtgesellschaft mit ihren verschiedenen Sozialgruppen entsteht. Zahlreiche Abbildungen und Stadtpläne illustrieren die städtischen Strukturen. Die beigefügte CD-Rom enthält Regesten der Grundstücksgeschäfte 1351-1450, Hausstättenbiographien, Stadtplänen, Tabellen und den Index.Biografie
Karsten Igel lehrt mittelalterliche Stadtgeschichte an den Universitäten Münster und Osnabrück.Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.