Jacob van der Hoeden: Hoeden, J: Lienekes Hefte
Hoeden, J: Lienekes Hefte
Buch
- Mit e. Nachw. v. Agnès Desarthe
- Originaltitel: Les carnets de Lieneke
- Übersetzung: Edmund Jacoby
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- Jacoby & Stuart, 08/2011
- Einband: Fester Einband, ,
- ISBN-13: 9783941787568
- Umfang: 140 Seiten
- Sonstiges: m. zahlr. farb. Illustr.
- Auflage: 3. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2011
- Gewicht: 115 g
- Maße: 128 x 87 mm
- Stärke: 15 mm
- Erscheinungstermin: 15.8.2011
Kurzbeschreibung
Zärtliche Briefe aus einer dunklen Zeit "Sie waren zu schön, um sie zu verbrennen" - aus diesem Grund hat ein holländisches Ehepaar die wunderbaren illustrierten Briefe eines jüdischen Vaters an seine 10-jährige Tochter aufbewahrt, obwohl es sich damit selbst in Lebensgefahr brachte. Nach mehr als 60 Jahren werden diese Briefe nun veröffentlicht - anrührende Dokumente des Widerstands.Beschreibung
Lieneke ist sechs Jahre alt, als deutsche Truppen 1940 die Niederlande besetzen. Als die Judendeportationen beginnen, beschließt die Familie van der Hoeden unterzutauchen. Lieneke, die Jüngste von vier Geschwistern, kommt nacheinander bei verschiedenen Familien unter, die das Mädchen unter großer Gefahr für ihr eigenes Leben vor den Häschern der Nazis versteckt halten. Natürlich vermisst Lieneke ihre Familie, ist traurig und fühlt sich allein. Bis eines Tages ein Brief ihres Vaters eintrifft. Insgesamt neun Briefe in Form kleiner Heftchen hat der Vater seiner Tochter bis zur Befreiung der Niederlande heimlich zukommen lassen, um Lieneke das Gefühl des Verlassenseins zu nehmen. In diesen wunderschön illustrierten Briefen erzählt er fröhlich, leicht und hoffnungsfroh von den Dingen des Alltags, berichtet - verschlüsselt - über die Neuigkeiten der Familie und nimmt Anteil am Tun und Werden seiner Tochter. Die französische Schriftstellerin Agnès Desarthe hat die Heftchen in Israel entdeckt, wohin die Familie nach dem Krieg emigrierte, und erzählt in einem zehnten Heft die Geschichte, die sich dahinter verbirgt, aus dem Blickwinkel der kleinen Lieneke. Ein wunderbares, anrührendes Dokument des Widerstands, voller Poesie und väterlicher Zärtlichkeit.Klappentext
Lieneke war sechs Jahre alt, als der Zweite Weltkrieg nach Holland kam. Zwei Jahre später wurde das kleine jüdische Mädchen von seinen Eltern getrennt und bei fremden Leuten versteckt. Heimlich schickte ihr Vater, der Tierarzt Jacob van der Hoeden, ihr jeden Monat ein illustriertes Heft. Glücklicherweise haben Lieneke und ihre Familie überlebt, und Lienekes Hefte sind erhalten geblieben. 'Sie waren zu schön, um sie zu verbrennen' - aus diesem Grund hat ein holländisches Ehepaar die wunderbaren illustrierten Briefe eines jüdischen Vaters an seine im Versteck lebende Tochter aufbewahrt, obwohl es sich damit selbst in Lebensgefahr brachte. Anrührende Dokumente des Widerstands.Biografie (Edmund Jacoby)
Edmund Jacoby, geb. 1948, studierte Philosophie und Geschichte in Tübingen und Paris und promovierte in Frankfurt am Main. Er war Lehrbeauftragter an der Frankfurter Universität, bevor er Lektor und später Verleger wurde. Er hat zahlreiche Sach- und Kinderbücher geschrieben.Anmerkungen:
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