Hertha Nathorff: Das Tagebuch der Hertha Nathorff
Das Tagebuch der Hertha Nathorff
Buch
- Berlin-New York; Aufzeichnungen 1933 bis 1945
- Herausgeber: Wolfgang Benz
- FISCHER Taschenbuch, 01/2010
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783596183753
- Bestellnummer: 2117574
- Umfang: 224 Seiten
- Sonstiges: m. 4 Fototaf.
- Nummer der Auflage: 10007
- Auflage: 7. Auflage, Neuausgabe
- Copyright-Jahr: 2010
- Gewicht: 174 g
- Maße: 192 x 125 mm
- Stärke: 15 mm
- Erscheinungstermin: 1.1.2010
- Serie: Die Zeit des Nationalsozialismus. "Schwarze Reihe"
Beschreibung
Das Tagebuch einer erfolgreichen Ärztin protokolliert den jüdischen Alltag in Berlin ebenso wie den Emigrantenalltag in New York: mit permanentem Geldmangel, Sprachproblemen, bürokratischen Schikanen und entnervender Jobsuche. Das "Tagebuch der Hertha Nathorff" zählt zu den bedeutendsten Erinnerungswerken der Zeitgeschichte.Klappentext
Eines der bedeutendsten Erinnerungswerke der ZeitgeschichteDas Tagebuch einer erfolgreichen Ärztin protokolliert den jüdischen Alltag in Berlin ebenso wie den Emigrantenalltag in New York: mit permanentem Geldmangel, Sprachproblemen, bürokratischen Schikanen und entnervender Jobsuche. Das "Tagebuch der Hertha Nathorff" zählt zu den bedeutendsten Erinnerungswerken der Zeitgeschichte.
Biografie (Hertha Nathorff)
Hertha Nathorff, geborene Einstein, geboren 1895 in Laupheim, studierte Medizin in Heidelberg, München und Freiburg. Sie war leitende Ärztin am DRK-Frauen- und Kinderheim Berlin-Lichtenberg, außerdem führend in einer Berliner Frauen- und Eheberatungsstelle tätig und als einzige Frau Vorstandsmitglied der Berliner Ärztekammer. 1933 aus ihren Ämtern entlassen, wurde ihr schließlich auch noch ihre ärztliche Approbation entzogen. 1939 gelang es ihr, zusammen mit ihrem Mann - einst Chefarzt an einer Berliner Klinik - über London nach New York zu emigrieren, wo sie völlig neu beginnen mussten.Biografie (Wolfgang Benz)
Wolfgang Benz, geboren 1941, ist Mitgründer und Mitherausgeber der Dachauer Hefte und war von 1969 bis 1990 Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte in München. Er ist Prof. em. der Technischen Universität Berlin; Wolfgang Benz leitete bis März 2011 das Zentrum für Antisemitismusforschung in Berlin. 1992 erhielt er den Geschwister-Scholl-Preis.Anmerkungen:
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