Henning Andresen: Staatlichkeit in Afrika
Staatlichkeit in Afrika
Buch
- Muss Entwicklungshilfe scheitern?
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- Brandes & Apsel, 12/2010
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783860996713
- Umfang: 220 Seiten
- Copyright-Jahr: 2010
- Gewicht: 308 g
- Maße: 209 x 146 mm
- Stärke: 20 mm
- Erscheinungstermin: 15.11.2010
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Beschreibung
Der Autor analysiert, wie der Staat in Ländern Afrikas zu einem Instrument von Machterhalt und Selbstbereicherung verkommen ist und wie die schwache Staatlichkeit Entwicklung und erfolgreiche Auslandshilfe behindert. Gleichzeitig zeigt er, was die Entwicklungshilfeindustrie falsch macht. Andresen liefert hier einen konstruktiven Beitrag zu der kontroversen Debatte über Sinn und Zweck von Entwicklungspolitik. Heute geht es den meisten Afrikanern kaum besser als zum Ende der Kolonialzeit. Häufig werden historische und wirtschaftliche Ausbeutung als Gründe der Fehlentwicklungen genannt. Doch ist Afrika wirklich nur Opfer? Der Autor stellt dar, wie schwache Staatlichkeit und hohe Korruption Fortschritte und erfolgreiche Auslandshilfe behindern, und untersucht, ob die Demokratisierung die Regierungsführung verbessert hat. In oft überraschenden Beispielen aus dem afrikanischen Alltag zeigt der Entwicklungsexperte, wo die Konfliktlinien zwischen afrikanischer Soziokultur einerseits und guter Regierungsführung, Entwicklung und erfolgreicher Entwicklungshilfe verlaufen. Er legt detailliert dar, welche negativen Auswirkungen die massive Abhängigkeit von Auslandshilfe über die einzelnen Vorhaben hinaus oft hat, etwa indem sie den Staat noch zusätzlich schwächt.Klappentext
Der Autor analysiert, wie der Staat in Ländern Afrikas zu einem Instrument von Machterhalt und Selbstbereicherung verkommen ist und wie die schwache Staatlichkeit Entwicklung und erfolgreiche Auslandshilfe behindert. Gleichzeitig zeigt er, was die Entwicklungshilfeindustrie falsch macht. Andresen liefert hier einen konstruktiven Beitrag zu der kontroversen Debatte über Sinn und Zweck von Entwicklungspolitik.Heute geht es den meisten Afrikanern kaum besser als zum Ende der Kolonialzeit. Häufig werden
historische und wirtschaftliche Ausbeutung als Gründe der Fehlentwicklungen genannt. Doch ist
Afrika wirklich nur Opfer? Der Autor stellt dar, wie schwache Staatlichkeit und hohe Korruption
Fortschritte und erfolgreiche Auslandshilfe behindern, und untersucht, ob die Demokratisierung die
Regierungsführung verbessert hat.
In oft überraschenden Beispielen aus dem afrikanischen Alltag zeigt der Entwicklungsexperte, wo die
Konfliktlinien zwischen afrikanischer Soziokultur einerseits und guter Regierungsführung, Entwicklung und erfolgreicher Entwicklungshilfe verlaufen. Er legt detailliert dar, welche negativen Auswirkungen die massive
Abhängigkeit von Auslandshilfe über die einzelnen Vorhaben hinaus oft hat, etwa indem sie den Staat noch zusätzlich schwächt.
Der Autor:
Henning Andresen, Dr., geb. 1949, promovierter Volkswirt, längere Berufstätigkeit in Afrika für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, dreißigjährige Arbeit in der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Bereich Entwicklungshilfe, zuletzt als Leiter für die Finanzierung von Projekten in Afrika.
Biografie
Henning Andresen, Dr., geb. 1943, promovierter Volkswirt, längere Berufstätigkeit in Afrika, dreißigjährige Arbeit im Afrikabereich der KfW Entwicklungsbank, Lehrtätigkeit an verschiedenen Universitäten.Anmerkungen:
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