Gerd Indorf: Beethovens Streichquartette
Beethovens Streichquartette
Buch
- Kulturhistorische Aspekte und Werkinterpretation
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- Rombach, 07/2014
- Einband: Flexibler Einband, ,
- ISBN-13: 9783793094913
- Umfang: 511 Seiten
- Sonstiges: 23 Abb. u. 150 Notenbeisp.
- Auflage: 2. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2014
- Gewicht: 745 g
- Maße: 229 x 154 mm
- Stärke: 37 mm
- Erscheinungstermin: 15.8.2007
- Serie: Rombach Wissenschaften
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Beschreibung
Das Buch bietet nicht nur eine anschauliche Analyse aller Streichquartette Beethovens, sondern auch eine anspruchsvoll-unterhaltende Geschichte der Gattung Streichquartett. Es geht u. a. um die Rolle des musizierenden und komponierenden Adels in Wien. Kurzbiographien, etwa von Lichnowsky, Lobkowitz, Zmeskall, Rasumowsky und van Swieten, vor allem in ihren Beziehungen zu Beethoven, eröffnen anschaulich verschiedene Aspekte im Blick auf das kulturelle Leben in Wien um 1800, auch unter Berücksichtigung der sozialen und kulturellen Umbrüche. Die Entwicklung vom Dilettanten-Musiker zum Berufsmusiker, dargestellt an der Geschichte des Schuppanzigh-Quartetts und den Biographien seiner Musiker, gehört ebenso zu dieser Thematik wie die Entfaltung der Konzertpraxis vom privaten Salon zum öffentlichen Konzert oder Beethovens Komponistenexistenz zwischen adeligem Mäzenatentum und finanzieller Unabhängigkeit. Im zweiten Teil werden alle 16 Quartette interpretiert, wobei besonders wichtige bzw. typische Quartette oder Quartettsätze ausführlicher besprochen werden. Um ein Quartett in seinen Zusammenhängen wahrnehmen zu können, wird jeder Satz in seiner gesamten Entwicklung vorgestellt. Das Buch erhält quasi den Charakter eines Nachschlagewerks für Spieler und Hörer. Jeder Quartettgruppe geht ein einleitendes Kapitel voraus, in dem die biographische Entwicklung und die kompositionsgeschichtlichen Zusammenhänge, bezogen auf die Streichquartettkompositionen, erörtert werden. Die musikalischen Analysen sind mit zahlreichen Notenbeispielen versehen, so daß die Ausführungen lesend und hörend nachvollzogen werden können. Auch Leser, für die ein Partiturstudium ungewohnt ist, haben die Möglichkeit, den Ausführungen zu folgen und zwar anhand der in den Text eingebrachten detaillierten Zeitangaben.Klappentext
Das Buch bietet nicht nur eine anschauliche Analyse aller Streichquartette Beethovens, sondern auch anspruchsvoll-unterhaltende Einblicke in ihre kulturgeschichtlichen Entstehungsbedingungen.Es geht u. a. um die Rolle des musizierenden und komponierenden Adels in Wien. Kurzbiographien eröffnen anschaulich verschiedene Aspekte im Blick auf das kulturelle Leben in Wien um 1800, auch unter Berücksichtigung der sozialen und kulturellen Umbrüche. Die Entwicklung vom Dilettanten-Musiker zum Berufsmusiker gehört ebenso zu dieser Thematik wie die Entfaltung der Konzertpraxis vom privaten Salon zum öffentlichen Konzert oder Beethovens Komponistenexistenz zwischen adeligem Mäzenatentum und finanzieller Unabhängigkeit.
Im zweiten Teil werden alle 16 Quartette interpretiert. Um ein Quartett in seinen Zusammenhängen wahrnehmen zu können, wird jeder Satz in seiner gesamten Entwicklung vorgestellt. Das Buch erhält dadurch auch den Charakter eines Nachschlagewerks für Spieler und Hörer. Jeder Quartettgruppe geht ein einleitendes Kapitel voraus, in dem die biographische Entwick-lung und die kompositionsgeschichtlichen Zusammenhänge, bezogen auf die Streichquartettkompositionen, erörtert werden. Die musikalischen Analysen sind mit zahlreichen Notenbeispielen versehen. Leser, für die ein Partiturstudium ungewohnt ist, haben die Möglichkeit, den Ausführungen zu folgen und zwar anhand der in den Text eingebrachten detaillierten Zeitan-gaben der Gesamtaufnahme des Emerson-Quartetts.
Biografie (Gerd Indorf)
Gerd Indorf studierte Musikwissenschaft, Germanistik und Geschichte in Freiburg i.Br., Hamburg und Göttingen und lehrte am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung in Freiburg. Indorf veröffentlichte in Büchern, Fachzeitschriften und im Rundfunk. Er lebt heute als freier Autor bei Freiburg.Biografie (Ludwig van Beethoven)
Ludwig van Beethoven verbrachte seine Jugend in Bonn und war dort Schüler von Chr.G. Neefe. 1792 siedelte er nach Wien über und war dort kurze Zeit Schüler von Haydn, später von Salieri. Ab 1800 begann Beethovens Gehörleiden, das schließlich zur völligen Taubheit führte. Er komponierte 9 Sinfonien, 5 Klavierkonzerte, 32 Klaviersonaten, Kammermusik u.a.Anmerkungen:
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