Georg W. Fr. Hegel: Hegel, G: Einl. Phaenom. Geistes
Hegel, G: Einl. Phaenom. Geistes
Buch
- Kommentar: Andreas Graeser
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- Reclam Philipp Jun., 01/1988
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783150084618
- Umfang: 183 Seiten
- Auflage: Nachdr.
- Copyright-Jahr: 1993
- Gewicht: 92 g
- Maße: 148 x 95 mm
- Stärke: 12 mm
- Erscheinungstermin: 15.1.1988
Klappentext
Kommentare zu klassischen Texten und besonders auch zu schwierigen Denkern bedürfen keiner Rechtfertigung, sie sind notwendig - und im deutschen Sprachraum selten. Insofern stellt dieser Versuch eine Pionierleistung dar. In der Praxis der philosophischen Lektüre hat er sich inzwischen gut bewährt.Biografie (Georg W. Fr. Hegel)
Georg Wilhelm Friedrich Hegel wurde am 27. August 1770 in Stuttgart geboren und starb am 14. November 1831 in Berlin. Er wuchs in einem pietistischen Elternhaus auf. Vermutlich ab 1776 besuchte Hegel ein Gymnasium in Stuttgart, seit 1784 das Obergymnasium. Seine Interessen waren breit gestreut. Besonderes Augenmerk widmete er der Geschichte, insbesondere der Antike und den alten Sprachen. Ein weiteres frühes Interesse bildete die Mathematik. 1788 nahm Hegel an der Tübinger Universität das Studium der Theologie auf. Im September 1790 erhielt er den Grad eines Magisters der Philosophie, 1793 wurde ihm das theologische Lizenziat verliehen. Hegel profitierte viel von dem intellektuellen Austausch mit seinen später berühmten Zimmergenossen Hölderlin und Schelling. Sie hegten große Sympathie für die revolutionären politischen Ereignisse in Frankreich. Jedoch fand später durch das Scheitern Napoleons eine politische Umorientierung bei Hegel statt. Er wurde ein Anhänger der konstitutionellen Monarchie Preußens und söhnte sich mit den politischen Gegebenheiten aus. Hegels Philosophie erhebt den Anspruch, die gesamte Wirklichkeit in der Vielfalt ihrer Erscheinungsformen einschließlich ihrer geschichtlichen Entwicklung zusammenhängend, systematisch und definitiv zu deuten. In ihrer Wirkung auf die westliche Geistesgeschichte ist sie mit dem Werk von Platon, Aristoteles und Kant vergleichbar. Sein philosophisches Werk Phänomenologie des Geistes aus dem Jahre 1807 zählt zu den wirkmächtigsten Werken der Philosophiegeschichte überhaupt.Biografie (Andreas Graeser)
Andreas Graeser ist Professor für Philosophie an der Universität Bern. Er beschäftigt sich hauptsächlich mit Fragen der Sprachphilosophie, der philosophischen Ethik und Hermeneutik.Anmerkungen:
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