Erhard Hirsch: Dessau-Wörlitz
Dessau-Wörlitz
Buch
- Aufklärung und Frühklassik
- Herausgeber: Christian Antz
- Fotos: János Stekovics
- Stekovics, Janos, Verlag, 08/2006
- Einband: Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783899231274
- Bestellnummer: 6027674
- Umfang: 320 Seiten
- Sonstiges: m. zahlr. meist farb. Abb.
- Copyright-Jahr: 2006
- Gewicht: 724 g
- Maße: 211 x 143 mm
- Stärke: 23 mm
- Erscheinungstermin: 15.8.2006
- Serie: Kulturreisen in Sachsen-Anhalt - Band 5
Beschreibung
Von der "Zierde und dem Inbegriff des XVIII. Jahrhunderts" hat Christoph Martin Wieland gesprochen, als er von Dessau-Wörlitz redete. Auch Goethe hat die Gegend gelobt. Er sah im "wohladministrierten und zugleich äußerlich geschmückten Lande" Ideen der Epoche mit ihren erzieherischen Absichten verwirklicht. Dabei umfasst der Begriff des Dessau-Wörlitzer Kulturkreises weit mehr als nur den berühmten Park und die in ihm Gestalt gewordene Italiensehnsucht der deutschen Frühklassik. Immer wieder wird ein kleiner "Musterstaat" beschrieben, in dem eine bürgerliche Bildungsreform ihren Ort fand, in die auch ein neues Verständnis von Leibesübungen integriert war. Hier wurden ein neuer Klassizismus palladianisch-englischer Provenienz geschaffen, die Neugotik und ein neuer Gartenstil. Das Dessauer Erbe ist von übernationalem Rang. Es wurde aufgenommen ins UNESCO-Weltkulturerbe.Erhard Hirsch ist in vielen Veröffentlichungen, die ein Lebenswerk umfassen, als der profunde Kenner von Dessau-Wörlitz ausgewiesen. Er ordnet es in diesem Buch, das seit 1985 als Standardwerk zum Gegenstand gilt, in das geistige Umfeld jener Zeit. Er zeigt die humanistischen Leitlinien seiner Entstehung auf und porträtiert die Männer, die Fürst Leopold III. Friedrich Franz, der "Vater Franz", um sich versammelte, um dieses "Mekka" des Fortschritts entstehen zu lassen: Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff und den Kreis der Dessauer Reformer. Pädagogische Reform, Revolution der Landwirtschaft, eine über den Standard ihrer Zeit weisende Ökonomie, einzigartige Kunstförderung und die Philosophie der Aufklärung haben im Gartenreich und seinen Bauten sinnfälligen Ausdruck gefunden. "Was für ein anziehender Ort ist dieses Dessau. Niemals haben sich Philosophie und Künste auf einem kleinern Raum vereinigt", schrieb der Zeitgenosse Wilhelm Ludwig Wekhrlin.
Klappentext
Von der "Zierde und dem Inbegriff des XVIII. Jahrhunderts" hat Christoph Martin Wieland gesprochen, als er von Dessau-Wörlitz redete. Auch Goethe hat die Gegend als "wohladministriertes und zugleich äußerlich geschmücktes Land" gelobt. Dabei umfasst der Begriff des Dessau-Wörlitzer Kulturkreises weit mehr als nur den berühmten Park und die in ihm Gestalt gewordene Italiensehnsucht der deutschen Frühklassik. Immer wieder wird ein kleiner Musterstaat beschrieben. Das Dessauer Erbe ist von übernationalem Rang. Es wurde aufgenommen ins UNESCO-Weltkulturerbe.Erhard Hirsch ist der profunde Kenner von Dessau-Wörlitz. Er ordnet es in diesem Buch, das seit 1985 als Standardwerk zum Gegenstand gilt, in das geistige Umfeld jener Zeit, zeigt die humanistischen Leitlinien der Entstehung dieses "Mekkas" des Fortschritts auf und porträtiert die Männer, die Fürst Leopold III. Friedrich Franz, der "Vater Franz", um sich versammelte, um dies alles entstehen zu lassen.
Biografie (János Stekovics)
Janos Stekovics, geboren 1959 in West-Ungarn, Studium der Chemie in Veszprem, dann bis 1983 Betriebswirtschaft in Merseburg/DDR. 1984 in Ungarn Wirtschaftsredakteur, ab 1985 Fotoreporter der ungarischen Nachrichtenagentur MTI. Lebt seit 1989 in Passau sowie München; 1992 Gründung eines eigenen Verlages.Anmerkungen:
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