Andreas Hüneke: Erich Heckel - Werkverzeichnis der Gemälde, Wandbilder und Skulpturen
Erich Heckel - Werkverzeichnis der Gemälde, Wandbilder und Skulpturen
Buch
- Band 1: 1904 - 1918. Band 2: 1919 - 1964
- Herausgeber: Erich-Heckel-Stiftung
- Hirmer, 11/2017
- Einband: Gebunden, Schuber
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783777421711
- Bestellnummer: 7852811
- Umfang: 966 Seiten
- Sonstiges: Insg. ca. 995 Abbildungen in Farbe
- Copyright-Jahr: 2015
- Gewicht: 7439 g
- Maße: 337 x 278 mm
- Stärke: 94 mm
- Erscheinungstermin: 15.11.2017
Kurzbeschreibung
Von den drei Gründern der Künstlergruppe Brücke, die entscheidend zur Herausbildung des Expressionismus beigetragen haben, gibt es Ge mälde-Werkverzeichnisse aus den fünfziger und sechziger Jahren mit knappen Angaben. Als erster erhält mit dieser Publikation Erich Heckel (1883 1979) ein dem aktuellen Forschungsstand entsprechendes neues Werkverzeichnis der Gemälde.Beschreibung
Seit Paul Vogt sein noch im Kontakt mit dem Künstler entstandenes Werkverzeichnis der Gemälde Erich Heckels veröffentlichte, sind mehr als vier Jahrzehnte vergangen, in denen die Besitzer wechselten, verschollene, ja zerstört geglaubte Bilder wieder auftauchten, unbekannte entdeckt und übermalte Rückseiten freigelegt wurden. Auch die Forschungen zum Expressionismus allgemein und zum Schaffen Heckels im besonderen haben erhebliche Fortschritte ge macht. Daraus ergeben sich nicht nur einige neue Datierungen der Gemälde sondern auch neue Fragestellungen und Deutungsansätze.Das zweibändige Werkverzeichnis, das ebenso wie das frühere auch die Wandmalereien und Skulpturen Heckels berücksichtigt, umfasst mehr als 1100 Positionen (bei Vogt 1046), die mit Ausstellungs-, Literatur- und Provenienzangaben versehen sind. Soweit möglich, werden alle Werke farbig abgebildet. Texte zu einzelnen Lebensabschnitten Heckels, zu besonderen Werkgruppen oder bedeutenden Einzelwerken sowie zu maltechnischen Problemen stellen die aufgeführten Werke in größere Zusammenhänge, klären strittige Fragen oder verweisen auf noch ausstehende Forschungen. Mit diesem Werkverzeichnis wird das Schaffen eines der wichtigsten deutschen Künstler des 20. Jahrhunderts in neuer Weise überschaubar und auf der Grundlage des neuen Forschungsstandes in seinen künstlerischen und geistigen Zusammenhängen gewürdigt. Andreas Hüneke, ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter der Staat lichen Galerie Moritzburg Halle, ist seit 1978 freiberuflich als Kunst historiker tätig und publizierte bereits zahlreiche Beiträge zum Expressionismus.
Klappentext
Erich Heckel war Gründungsmitglied der Künstlergruppe Brücke, einer der Pioniere des Expressionismus und bedeutender Vertreter der klassischen Moderne im Nachkriegsdeutschland. Sein malerisches und plastisches Werk wird hier auf der Grundlage neuester Forschungen mit opulenten Farbtafeln von einem der besten Kenner der Materie dokumentiert und kommentiert. Das malerische und plastische Werk Erich Heckels (1883-1970), das sich über sechs Jahrzehnte erstreckt, war erstmals im Anhang einer Monografie von Paul Vogt (erschienen 1965) erfasst worden. Seither wurden nicht wenige Werke entdeckt, die man damals übersehen hatte oder nicht kennen konnte. Ein auf Vollständigkeit bedachtes Verzeichnis, das das Vorkommen der Bilder im Laufe ihrer Geschichte dokumentiert und sie durch Kommentare erschließt, erscheint nun in zwei Bänden. Wo immer möglich sind die Werke farbig abgebildet. Der OEuvre-Katalog wird ergänzt durch thematische Texte, eine Biografie und eine Abhandlung über Heckels Maltechnik.Anmerkungen:
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