Malia: Yellow Daffodils auf CD
Yellow Daffodils
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label:
- Sony
- Aufnahmejahr ca.:
- 2003
- UPC/EAN:
- 5099750536902
- Erscheinungstermin:
- 7.4.2003
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Für Popkultur und Bands wie die Beatles konnte man noch in der Plattensammlung des Vaters fündig werden, aber mit Jazz kam Malia kaum in Berührung: Ihr Vater besaß nur eine einzige LP von Louis Armstrong. Kurz gesagt, nicht die geeignete Umgebung für eine frühe Berufung zur Musik -, und so wuchs Malia einfach als ein ganz normales, kleines Mädchen auf, das es liebte, Fahrrad zu fahren und auf Bäume zu klettern und das von früh auf einen natürlichen Hang zum Tanzen und Theaterspielen hatte.
Dies alles änderte sich abrupt gegen Ende der achtziger Jahre, als die Familie aus politischen Gründen ins Exil nach London zog. Die vierzehnjährige Malia entdeckte eine vollkommen neue Welt voller Lärm, Aufregung und Überfluss - und ihre Schattenseiten, Gleichgültigkeit und Stumpfsinn. In dieser Zeit suchte Malia Zuflucht bei der Musik. Aber nicht wie ihre Altersgenossen in der synthetischen Welt des New Wave, sondern im Jazz - seine Entdeckung war eine regelrechte Offenbarung für sie.
Besonders die Stimmen von Sarah Vaughan und Billie Holiday berührten sie tief in ihrem Inneren und ihr wurde schlagartig klar, dass auch sie früher oder später Sängerin werden würde.
So lagen die Dinge, als sie Anfang des neuen Jahrtausends in einem New Yorker In-Restaurant einen Pop-Song hörte - gespickt mit Jazzharmonien und in französisch gesungen -, der sie sofort in seinen Bann zog. "Das ist genau das, was ich machen will", flüsterte sie ihrer Schwester zu. "Ich muss mit diesem Produzenten zusammenarbeiten." Kaum war die Idee geboren, stellte sich Malia der Herausforderung - doch noch ahnte sie nicht, dass sich ihr Leben von nun an entscheidend ändern würde. Sie fand heraus, wer die Sängerin war (Liane Foly) und wer sie produzierte (André Manoukian), rief bei Virgin an, ließ sich nicht abwimmeln und bekam schließlich die gewünschte Telefonnummer. Manoukian erinnert sich noch gut an diesen ersten, etwas ungewöhnlichen Anruf: "Als ich ihre Stimme hörte, dieses Timbre, war mir sofort klar: Das ist etwas Besonderes. Ich habe sie gebeten, mir eine Demokassette zu schicken, um beurteilen zu können, ob sie auch singen kann. Postwendend bekam ich die Kassette, hauptsächlich Standards aus den 40er Jahren, nur in Begleitung einer Gitarre gesungen. Schon nach den ersten Takten lief mir eine Gänsehaut den Rücken hinunter. So eine Stimme bekommt man wirklich nicht jeden Tag zu hören!"
Sie fingen sofort an zusammenzuarbeiten. Für Manoukian war es, als hätte er auf wundersame Weise eine Stradivari in die Hand bekommen, und Malia hatte ihren Pygmalion gefunden, der ihr den richtigen Weg weisen würde. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist ihr Debütalbum "Yellow Daffodils", ein Werk, das Malia unversehens in die oberste Liga junger Sängerinnen katapultiert. Malia ist der Traum eines jeden Komponisten", schwärmt André Manoukian. "Sie kann einfach alles singen, Jazz, Gospel, Soul, egal ... einfach alles. Sie hat etwas Zerbrechliches in ihrer Stimme, eine gewisse Zurückhaltung und Unschuld. Das ist weit mehr als reine Technik. Einerseits geht sie die Melodie direkt an und hält sich an sie, andererseits drückt sie trotzdem den Songs ihren ganz eigenen Stempel auf. Sie verkörpert eine unglaubliche Mischung aus klassischer Zeitlosigkeit und höchst brisanter Modernität." Den Charme dieser außergewöhnlichen Stimme kann man kaum besser beschreiben.
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Tracklisting
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Yellow Daffodils
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2 Purple shoes
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3 I believed in roses
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4 I'm not jealous
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5 India song
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6 Twinckling little star
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7 Lifting you high
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8 Angel Kiss
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9 Solitude
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10 Big brown eyes
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11 Let it happen
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12 Moon glows
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13 Purple shoes (James MacMillan Remix)